Der Verein Arbeiterpresse (1900-1933)
Selbstverständnis, Autonomie und Ausbildung sozialdemokratischer Redakteure
Die Professionalisierung des Journalistenberufs in Deutschland erfährt seit Langem großes Interesse. Dabei blieben die Redakteur_innen der SPD sowie deren Berufsverband, der Verein Arbeiterpresse (VAP), bisher weitgehend unerforscht. Welchen Beitrag...
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Klappentext zu „Der Verein Arbeiterpresse (1900-1933) “
Die Professionalisierung des Journalistenberufs in Deutschland erfährt seit Langem großes Interesse. Dabei blieben die Redakteur_innen der SPD sowie deren Berufsverband, der Verein Arbeiterpresse (VAP), bisher weitgehend unerforscht. Welchen Beitrag leisteten die sozialdemokratischen Journalist_innen zur "Hebung des Ansehens" des Journalistenstandes, und welches Berufsverständnis vertraten sie? Diesen Fragen wird hier erstmals nachgegangen: Neben der Aufarbeitung der Geschichte des VAP stehen das journalistische Selbstverständnis, die Frage der Autonomie und Bestrebungen zu einer systematischen Ausbildung (z. B. Volontariaten) im Mittelpunkt. Die Untersuchung liefert auch wertvolle Hinweise für die Ressortentwicklung innerhalb der sozialdemokratischen Presse. Dazu wurden die Schriften des VAP analysiert. Das Werk ist für Studierende und Dozierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie der Geschichtswissenschaft ebenso lesenswert wie für Leser_innen, die sich für die Geschichte der SPD interessieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mike Meißner
- 2017, 228 Seiten, Maße: 15,4 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848742853
- ISBN-13: 9783848742851
- Erscheinungsdatum: 03.08.2017
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