Der verwaiste Thron / Midkemia Saga Bd.2

Der verwaiste Thron
 
 
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Krieg und Intrigen, Ehre und Tod, Liebe und Hass.

Der ehemalige Magierlehrling Pug ist als Kriegsgefangener zu der gefährlichen Arbeit in den Sümpfen Tsuranis verdammt. Doch da erkennt einer der überaus mächtigen Magier Tsuranis Pugs wahres Talent...
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Kommentare zu "Der verwaiste Thron / Midkemia Saga Bd.2"
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  • 5 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 14.01.2018

    Der Krieg in Midkemia dauert an und ein Ende scheint nicht in Sicht. Beide Parteien sind geschwächt aber der Kriegsherr der Tsurani plant bereits den nächsten Großangriff. Währenddessen wird Pug nach Kelewan gebracht, wo er in einem Sumpflager der Tsuranis Bäume fällt. Nach Jahren harter Arbeit verändert sich das Leben von Pug schlagartig, denn ein Magier erkennt seine Fähigkeiten.

    Nachdem ich das erste Buch verschlungen habe, konnte ich auch den Folgeband schwer aus der Hand legen, denn auch dieser hat einiges zu bieten. Es liegen Jahre zwischen dem ersten und zweiten Band der Midkemia Saga. Die kleinen, unerfahrenen Burschen aus Crydee sind erwachsen geworden, haben gezwungenermaßen unterschiedliche Wege eingeschlagen und versuchen ihren Platz in der Welt zu finden.
    Mittlerweile hat man die Stärken und Schwächen aller Charaktere kennengelernt. Außerdem kann man sie in gewisser Weise schon gut einschätzen. Durch die enge Verbundenheit der Charaktere fiebert man bei Kämpfen mit ihnen mit und leidet bei traurigen Anlässen.

    Es gibt auch in diesem Buch unzählige Diskussionen, die über die Zukunft beider Reiche entscheiden aber der Autor schafft, dass die Langeweile ausbleibt. Er kann den hitzigen Schlagaustausch ebenso spannend wie einen Kampf darstellen.
    Das Kampfgeschehen wird ausreichend beschrieben und man kann sich die Szenen gut vorstellen aber die Brutalität solcher Auseinandersetzungen wird nur kurz angeschnitten. Ich will damit keinesfalls sagen, dass Brutalität und Gewalt vorkommen müssen, aber sie machen das Kriegsgeschehen realistischer.

    Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive erzählt und dieser Wechsel macht den Charme des Buches aus, denn dadurch behält man den Überblick über alle wichtigen Geschehnisse der beiden Reiche. Außerdem kann man einen Blick in die Gefühle, Sehnsüchte und Ängste von Pug, Tomas und Arutha werfen.

    Nachdem im ersten Buch wenig über den Einsatz von Magie geschrieben wurde, bekommt man im zweiten Band einen tieferen Einblick in die Künste der Magie. Die Tsuranis haben einen anderen Zugang zur Magie als die Leute in Midkemia. Die Lehre der Erhabenen ist einzigartig und eigenartig zugleich. Die Anwendung der Magie und die Erklärungen sind interessant und originell.
    Doch die Tsurani sind nicht die Einzigen, die sich mit dem Thema Magie besonders gut auskennen. Eine bekannte Figur aus dem ersten Band mischt sich ebenfalls in den Konflikt der beiden Völker ein und bringt damit alle Geschehnisse durcheinander.

    Fazit
    Ein aufregender zweiter Teil der Midkemia Saga.
    Man erfährt mehr zur Ausübung von Magie, die Charaktere lernt man auf einer tieferen Ebene kennen und die Vertrautheit der Hauptcharaktere lassen das Buch erstrahlen. Deswegen gebe ich 5 von 5 Sterne.

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    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 31.08.2017

    Ehre, Pflicht und Loyalität

    Der ehemalige Magierlehrling Pug ist als Kriegsgefangener zu der gefährlichen Arbeit in den Sümpfen Tsuranis verdammt. Doch da erkennt einer der überaus mächtigen Magier Tsuranis Pugs wahres Talent und übernimmt dessen Ausbildung. Pug ist ihm dankbar, und je mehr er über die Kultur der Tsurani lernt, desto mehr schätzt er sie. Ihm wird sogar erlaubt, die Frau, die er liebt, zu heiraten. Aber tief in seinem Herzen hat Pug nie vergessen, dass er aus Rillanon stammt – und dass die Tsurani seine Feinde sind! (Klappentext)

    Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

    Nachdem der erste Band an manchen Stellen noch ein wenig langatmig war, denn der bereitete den Weg für die Abenteuer in diesem fremden Land, nimmt der zweite doch deutlich Fahrt auf.

    Die Charaktere aus dem ersten Band sind deutlich älter geworden und gereift, auch wenn ich immer noch nicht sagen kann, wer mein Liebling ist. Tatsächlich ist mir bei dieser Erzählung etwas passiert, was sehr selten ist, nämlich dass mir alle Protagonisten gleich lieb sind und ich doch trotzdem für keinen tiefgehende Sympathien entwickle. Ich betrachte mich eher als Beobachter, der wissen möchte, wie es mit dem Königreich weitergeht und wer alles seine Finger im Spiel hat.
    Das heißt nicht, dass die handelnden Figuren nicht gut beschrieben und ausgearbeitet wären – im Gegenteil. Es ist schon eine Weile her, dass ich so gut geschriebenen Charakteren begegnet bin, tatsächliche denke ich da spontan an Tad Williams und seinen „Drachenbeinthron“. Vom Genre her sind die beiden auch durchaus vergleichbar.

    Besonders gut gefällt mir, wie dezent mit den romantischen Beziehungen der einzelnen Personen umgegangen wird. Sie werden nicht verleugnet oder ausgeblendet, aber auch nicht übertrieben zur Schau gestellt. Sie ergänzen die Erzählung und geben ihr Lebendigkeit, werden aber nie zwanghaft in die Geschichte integriert. Das ist sehr erfrischend nach den letzten desaströsen Büchern, die ich gelesen habe.

    Tatsächlich hat mich die Handlung im letzten Drittel des Buches doch sehr überrascht, obwohl mir schon klar war, dass es im Mittelteil für die Protagonisten zu einfach war und sich noch irgendwas gemeines ergeben würde. So ganz klar sind mir die Beweggründe hinter diesem Verrat noch nicht, und ich weiß nicht genau, welcher Story der dritte Band folgen will, aber ich schätze, dass es etwas damit zu tun haben wird.

    Die Welt Midkemia hat mich bisher völlig in ihren Band gezogen und so warte ich immer noch begeistert auf den Moment, an dem ich den nächsten Band in den Händen halte und meinen Spekulationen über eine mögliche Handlung dieses Bandes ein Ende gesetzt wird.

    Auch nach dem zweiten Band kann ich dieser Serie meine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen. Wer auf klassische Fantasy steht, wird hier garantiert nicht enttäuscht werden.

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