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Der Vogelhändler von Kabul

 
 
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Friedrich Orter erkundet die Geheimnisse einer exotischen, weit entfernten Welt - dem berühmten Vogelmarkt von Kabul!

Im afghanischen Kabul gibt es einen alten Vogelmarkt, wo mit den unterschiedlichsten Arten von Vögeln...
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Kommentar zu "Der Vogelhändler von Kabul"
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    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 31.10.2017 bei bewertet

    Der Vogelhändler von Kabul

    „Für mich sind ihre Rufe eine Lobpreisung der Schöpfung, ein Aufruf zum Frieden.“ Auf diesen Frieden wartet Mohammad Zahir, der Friedfertige, seit Jahrzehnten.

    Für Friedrich Orter, langjähriger Berichterstatter des ORF, ist die Vogelstraße Kabuls etwas Besonderes und er folgt noch einmal ihrem Gezwitscher. Mitten in den Ruinen der Stadt findet man Ka Faroshi, den Vogelmarkt, und ist zugleich in einer anderen Welt gefangen – einer Welt der Nachtigallen, Tauben, Sperlinge, Schwalben, Falken und vielen anderen. Hier findet man ein Pendant zu einem Afghanistan, in dem seit 40 Jahren Krieg herrscht. Egal ob Russen, Amerikaner, Taliban, Warlords – alle versuchen es besser zu machen als die anderen, und doch bleibt nur Leid und Tod für die Menschen übrig.

    Doch die Afghanen wollen friedlich leben, können nicht pauschal als Terroristen abgestempelt werden. Und so flüchten sie sich in den Vogelmarkt von Kabul, inmitten der 150 Verkaufsstände und dem Gezwitscher Tausender Vögel finden sie für kurze Zeit diese Ruhe und den Frieden, der ihnen bereits so lange Zeit verwehrt bleibt.

    Ein wunderbares kleines Büchlein, das uns einen Einblick in eine andere Welt Afghanistans liefert – fernab der Nachrichten, die uns täglich aufs Neue erschrecken. Die ergänzenden Illustrationen Claudia Meiterts sind ein besonderer Schmuck dieses Buches.

    Tatsächlich sind also schon 11.000 US-Soldaten statt wie bisher angegeben 8.400 im Land stationiert. Und Tausende mehr sollen folgen, kündigte US-Präsident Trump vollmundig an: „Wir werden die Terroristen aus ihren Gebieten vertreiben, werden sie von ihren Geldquellen abschneiden, werden den falschen Glanz ihrer Ideologie bloßlegen, ihre Bewegungsfreiheit einschränken, die Sanktionen verschärfen, ihren Willen brechen und sie besiegen.“

    Welches Leid wird die afghanische Bevölkerung durch dieses „Versprechen“ wohl wieder zu ertragen haben. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Vogelhändler ihren Optimismus erhalten und die Vogelstraße in Kabul weiterhin eine Attraktion bleibt.

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