Der weiße Gott, der keiner war
Cortés und das altindianische Mexiko
Die Eroberung Mexikos war der Sieg eines Häufl eins über eine Großmacht. Die Azteken konnten jedem einzelnen von Cortés Kämpfern hundert Krieger und mehr entgegenstellen. Warum gingen sie trotzdem unter? Ein Erklärungsversuch behauptet, die Azteken seien...
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Produktinformationen zu „Der weiße Gott, der keiner war “
Klappentext zu „Der weiße Gott, der keiner war “
Die Eroberung Mexikos war der Sieg eines Häufl eins über eine Großmacht. Die Azteken konnten jedem einzelnen von Cortés Kämpfern hundert Krieger und mehr entgegenstellen. Warum gingen sie trotzdem unter? Ein Erklärungsversuch behauptet, die Azteken seien durch ihre eigene Mythologie gelähmt worden. Eine ihrer alten Überlieferungen habe nämlich die Rückkehr weißer Götter prophezeit. Tatsächlich aber verdankte sich der Erfolg des Cortés nicht einer simplen Verwechslung zwischen Gott und Eroberer, sondern hatte viele Gründe. Der tiefste Grund ist der Vorsprung an Ich-Bewusstsein, den Cortés und seine Abenteurer mitbrachten. Der bewusstseinsgeschichtliche Aspekt ist bisher zu wenig beachtet worden. Überspitztes Selbstbewusstsein traf auf tragische Schicksalsergebenheit. Das fundiert geschriebene Buch erzählt spannend eine alte Geschichte neu unter modernen Aspekten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürgen Heck
- 2017, 152 Seiten, Maße: 17,4 x 24,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Edition Winterwork
- ISBN-10: 3960142943
- ISBN-13: 9783960142942
- Erscheinungsdatum: 28.11.2017
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