Winterson, J: Der weite Raum der Zeit

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Blinde Eifersucht und zerstörerischer Zorn - doch die Zeit heilt alle Wunden

Der Londoner Investmentbanker Leo verdächtigt seine schwangere Frau MiMi, ihn mit seinem Jugendfreund Xeno zu betrügen. In rasender Eifersucht und blind gegenüber allen...
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Kommentare zu "Winterson, J: Der weite Raum der Zeit"
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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 18.01.2018

    Jeanette Winterson‘s Roman „Der weite Raum der Zeit“ ist eine moderne Adaption von Shakespeare‘s Werk „Das Wintermärchen“. So weit so gut. Ich fand die Idee grundsätzlich toll und habe mich entsprechend auf das Buch gefreut. Leider bin ich dann jedoch nur sehr schleppend in die Erzählung hinein gekommen und habe mich zunächst auch mit dem Schreibstil der Autorin ein wenig schwer getan. Für mich gab es immer wieder Diskrepanzen zwischen dem modernen Stil und der stark an Shakespeare angelehnten Sprache. So musste mich erst einmal in das Buch einlesen und eingewöhnen. Der Stil wirkte auf mich dennoch überwiegend monoton und fad, was mir natürlich weniger gut gefiel. An sich ist das Buch trotzdem flüssig zu lesen und hat auch seine Stärken. Es ist stellenweise recht atmosphärisch und die Charaktere gewinnen im Verlauf mehr an Tiefe. Insgesamt fand ich den Roman in der Umsetzung ganz ok, aber auch nicht bahnbrechend. Ich hatte mir eigentlich etwas mehr von dem Buch erwartet, deshalb 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva H., 26.05.2016

    Das Buch ist die „Coverversion“ von Shakespeares „Das Wintermärchen“. Das Original habe ich bis jetzt leider noch nicht gelesen, ich werde es aber definitiv noch nachholen. Die ersten Seiten des Buches enthalten aber eine kurze Zusammenfassung von König Leontes und was damals passiert ist.
    Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Handlung aus der damaligen Zeit in unsere zu versetzen und es ist auch jetzt noch durchaus real und möglich. Der Schreibstil war sehr angenehm und trotz der schwierigen Thematik leicht zu lesen.
    Ich fand es brutal, wie die Autorin Leo beschrieben hat und wie sie seine Psychose beschrieben hat, ohne detailierter zu werden, was diese ausgelöst hatte. Auch seine Reaktionen, wie er mit seiner Frau umgegangen ist und wie er loswerden wollte, waren für mich sehr spannend.
    Die Handlung, wie jemand als Kind, das adopiert wird, bei fremden Menschen mehr geliebt wird, als bei seinen eigenen Eltern, ist für mich durchaus real und ich glaube auch in Wirklichkeit, dass es vielen Kindern so besser geht.
    Für mich war es interessant, wieviel Missgunst und Neid kaputt machen können. Obwohl sich vorher alle gut verstanden haben und eine nähere Verbindung hatten, wurde durch das boshafte Verhalten alles zerstört. Sei es die Mutter, die mit dem Verlust der Tochter nicht fertig wurde oder sei es die Verbindung zwischen den Personen, es war alles weg.
    Das Ende war zu Erwarten und somit durchaus in Ordnung. Es kommen alle Personen zusammen und ganz besonders Leo, scheint geläutert zu sein. Von dieser Geschichte lernt man auch, dass man vergeben sollte. Somit war es ein Happy End!

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