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Der Welt nicht mehr verbunden

Die wahren Ursachen von Depressionen - und unerwartete Lösungen
 
 
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Das erste Rätsel, vor dem ich stand, war: Wie konnte es sein, dass ich immer noch depressiv war, obwohl ich Antidepressiva nahm? Ich machte alles richtig - und doch lief etwas falsch. Warum?

Das zweite Rätsel: Warum gibt es heute so viel mehr Menschen,...
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Kommentare zu "Der Welt nicht mehr verbunden"
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  • 5 Sterne

    26 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 02.03.2019

    Kurzmeinung: Fesselnd erzähltes und beeindruckendes Werk, das einem die Augen öffnet

    Auf der Suche nach dem richtigen Weg für ein glückliches Leben

    Von Depressionen haben wir alle schon gehört und bestimmt kennen wir jemanden, der darin gefangen ist. Bedauerlicherweise gibt es immer mehr Menschen, die darunter leiden. Ist das nicht ein Zeichen dafür, das der richtige Weg noch nicht gefunden ist? Ich glaube dieses Buch könnte uns eine Richtung weisen.
    Ich bin kein Experte für Psychologie und nicht besonders fachkundig in diesem Bereich. Ich lese und bewerte das Buch also mit gesundem Menschenverstand.
    Mitgerissen hat mich bereits das Vorwort des Autors, indem er bildhaft und fesselnd von einem Erlebnis in Vietnam erzählt.
    Mit seiner Einführung lüftet Johann Hari im Anschluss den Blick auf seine eigene Geschichte. Er selbst hatte seit der Kindheit unter Ängsten und unendlicher Traurigkeit zu leiden, bis er mit achtzehn Jahren eine Antwort auf seinen Kummer bekam. Die Diagnose lautete: Depression. Er bekommt über Jahre Medikamente verordnet, behält aber trotzdem das Gefühl, dass diese negativen Stimmungen sein Leben beherrschen. Irgendwann begann er an der Art und Weise dieser Behandlung zu Zweifeln.
    Ich war beeindruckt von seinem Erzählstil und dem gegenwärtigen Thema. Davon wollte ich unbedingt mehr erfahren. Welche Möglichkeiten fanden sich, um eine Einnahme von Antidepressiva zu umgehen? Gibt es andere Wege, um aus einer Depression herauszufinden?
    Zuerst einmal beginnt der Autor das Buch mit einem Sprung in die Vergangenheit. Aufgrund seiner zahlreichen Recherchen fängt er an, die Wirksamkeit von Antidepressiva zu hinterfragen. Das gesamte Werk besteht aus einer riesigen Sammlung an Erfahrungsberichten und liefert etliche Nachweise, zu denen sich Quellen am Ende des Buches befinden.
    Wie kommt es, dass Ärzte immer wieder den gleichen Behandlungsweg wählen? Woher rührt diese tiefe Traurigkeit, die uns verzweifeln lässt? Ab wann zählt ein Mensch als depressiv? Johann Hari hat die Menschen befragt, die in schwierigen Situationen, auch ohne Medikamente, aus ihrem Leiden herausfinden konnten; und er entdeckt die Gründe, die für den Ausbruch einer Depression verantwortlich sind. In seinen Recherchen stellt er Überraschendes fest. Hari findet neun kräftige Ursachen, die eine Depression hervorrufen können. Verständlich erklärt er, was in unserem Umfeld falsch läuft. Warum brauchen wir eine Arbeit, die uns sinnvoll erscheint? Wie kommt es, dass die Menschen sich so voneinander entfernen? Warum fühlen wir uns einsam? Und was stellt das Internet mit uns an?
    Für mich klingen seine Theorien und Nachweise absolut verständlich und nachvollziehbar. Aber sind nur das die Gründe für unsere Einsamkeit? Und was können wir dagegen tun, wenn das Umfeld um uns herum nicht mitspielt? Auch für solche Zweifel hat Johann Hari nach Lösungen gesucht. Zu den neun Auslösern von Depressionen liefert er ebenso viele Auswege.
    Depressionen und Ängste gab es schon immer und vermutlich wird es sie immer geben. Selbst bei den Tieren wurden sie beobachtet. Wir können also nur versuchen, sie zu umgehen oder möglichst gering zu halten. Wir müssen versuchen, Wege zu finden, besser damit umzugehen. Das Buch kann uns dazu eine gute Hilfe sein. Mir hat es die Augen geöffnet. Es lässt den Blick frei auf unser Selbst und auf vielerlei Gründe, die für unsere Leiden verantwortlich sind. Für mich ein wunderbares Werk, indem sehr viel Arbeit und Energie steckt. Ein Buch mit einer klaren und eindeutigen Erkenntnis und der Botschaft, daran zu arbeiten.

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  • 5 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 31.03.2019

    Ein Türöffner zurück in die Welt - dieses Buch kann Leben verändern

    Immer mehr Menschen fühlen sich oft niedergeschlagen, ängstlich, depressiv. Woran liegt das? Was löst bei einem Menschen solche Ängste aus, was macht ihn depressiv? Gibt es einen Ausweg und wie kann er aussehen?
    Johann Hari, preisgekrönter Journalist leidet selbst seit seiner Kindheit an Angstzuständen. Mit 18 erhält er die Diagnose Depression. Man erklärt ihm, die Ursache läge in einem chemischen Ungleichgewicht im Gehirn. Die Folge: eine langjährige Behandlung mit Antidepressiva. Wenn er sich wieder schlechter fühlt, wird die Dosis erhöht. Es dauert lange, bis er schließlich einsieht, dass diese Mittel nicht helfen.
    Er fängt an zu recherchieren und den Ursachen von Angstzuständen und Depressionen auf den Grund zu gehen. Er besucht über viele Jahre namhafte Forscher, spricht mit Ärzten und Betroffenen, wühlt sich durch Fachliteratur und kann so schließlich neun Ursachen von Depressionen und sieben Auswege daraus ausmachen. Ich war beeindruckt von der akribischen Arbeit des Autors und dem offenen Umgang auch mit seiner Geschichte.
    Ich selbst habe beruflich viel mit psychisch Kranken zu tun. Fast alle nehmen sie starke Psychopharmaka. Und nicht selten habe ich den Eindruck, dass all diese Mittel deren Situation nur verschlimmern. Dass es für sie eben durchaus alternative Auswege geben kann, war für mich eine Erkenntnis, die mich ganz tief bewegt hat. Der Pharmaindustrie wird dies nicht gefallen, lässt sich doch damit kein Geld verdienen.
    Doch für Betroffene kann dieses Buch der Türöffner zurück in die Welt sein.
    Ich möchte dieses Buch allen Betroffenen und allen Menschen empfehlen, die mit Betroffenen arbeiten und leben.

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