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Des Kummers Nacht / Von der Heyden Bd.1

Von der Heydens erster Fall
 
 
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Erleben Sie mit Wilhelm von der Heyden die Entwicklung der preußischen Kriminalpolizei im Berlin des 19. Jahrhunderts!Berlin, 1855: Wilhelm von der Heyden steht kurz vor dem Abschluss seines Studiums, als er Zeuge einer Explosion wird. Die Fenster der...
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Kommentare zu "Des Kummers Nacht / Von der Heyden Bd.1"
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  • 4 Sterne

    fredhel, 26.09.2021 bei bewertet

    Die Handlung spielt in Berlin, Mitte des 19. Jahrhunderts.
    Wilhelm von der Heyden (Jura) und Johann Schmidt (Medizin) haben gerade ihr Studium abgeschlossen, als sie Zeuge einer Explosion werden, bei dem eine junge Frau getötet wird. Zwar gerät Wilhelm sofort unter Tatverdacht, wird aber schnell zum Hilfspolizisten ernannt, als seine Unschuld erwiesen ist. Der Kriminalfall selbst ist kompliziert in der Aufklärung. Wie es damals so üblich war, muss auf höher gestellte Personen Rücksicht genommen werden und außerdem droht ein staatspolitischer Konflikt mit Österreich, denn die Tote stammte von dort.
    Der Autor hat gut recherchiert. So kann er ein recht genaues Bild dieser Zeit zeichnen, zum Beispiel von der Denkweise der verschiedenen Bevölkerungsschichten oder der politischen Landschaft. Ein besonderes Augenmerk richtet er dabei auf die Entstehung des Polizeiapparates, für den Wilhelm und Johann dauerhaft gewonnen werden sollen.
    Die Kriminalhandlung tritt dadurch fast in den Hintergrund und büßt auch an Spannung ein.
    Dennoch finde ich dieses Buch absolut lesenswert.
    Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.09.2021

    Klapptext: Berlin, 1855: Wilhelm von der Heyden steht kurz vor dem Abschluss seines Studiums, als er Zeuge einer Explosion wird. Die Fenster der gegenüberliegenden Wohnung sind zerstört, eine Frau hängt leblos im Zaun. Um ihr zu helfen, eilt er an den Unglücksort und gerät selbst in Verdacht.
    Fazit: Man wird als Leser in die Anfänge der Kriminalpolizei entführt. Zurzeit befindet sich diese im Aufbau. Man könnte einen Ermittler mit dieser Beobachtungsgabe sehr gut gebrauchen. Für den Fall wird er dem Kommissar Vorweg zur Seite gestellt. Zusammen mit seinem Freund beginnt er zu ermitteln. Bald schon führen die Ermittlungen in die höchsten Kreise. Nicht nur der Fall ist interessant zum Lesen, sondern auch wie es dazumal mit den Ermittlungen voranging. Man führte Gespräche mit Leuten. Besuchte die einschlägigen Salon. Es ist ein Krimi der nicht mit Aktion besticht, sondern mit dem historischen Hintergrund.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 03.09.2021

    „Des Kummers Nacht“ schickt in den Leser zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts. In Berlin werden die beiden Studenten Wilhelm von der Heyden und Johann Schmidt Zeugen einer Explosion im Nachbarhaus. Als sie zu Hilfe eilen, finden sie eine Tote, die von der Wucht der Sprengladung aus dem Fenster geschleudert wurde. Wilhelm, der über einen fotografischen Blick verfügt, fallen einige Ungereimtheiten auf.

    Nachdem Wilhelm erst unter Verdacht gerät, dann später den leitenden Kriminalisten überzeugen kann, bietet der ihm eine Stelle bei der Polizei an. Die noch junge Kriminalpolizei soll personell und qualitativ aufgerüstet werden. Eine Arbeit, die Wilhelm reizt, aber von den Eltern als unter seinem Stand angesehen wird. Als Sohn eines Junkers kommt doch nur der höhere Staatsdienst in Frage.

    An diesem Krimi hat mich fast alles überzeugt. Die Schilderung des historischen Hintergrunds, der Blick auf Berlin in dieser Zeit und vor allem die Einblicke in preußisches Beamtentum und Politik. Deshalb habe ich das Buch mehr als geschichtlichen Roman und weniger als Krimi gelesen. Denn bei all diesen wissenswerten und interessanten Abhandlungen kam mir der Krimi Plot fast ein wenig zu kurz.

    Mir gefiel das Auftauchen der historischen Persönlichkeiten, sogar Bismarck, der noch am Anfang seiner Karriere steht, bekommt seinen Auftritt. Die Einordnung der realen Personen und Ereignisse werden durch das ausführliche Nachwort erleichtert. So habe ich aus diesem Kriminalroman viel gelernt.

    Die Figuren werden in ihrem geschichtlichen Kontext gezeichnet, die verschiedenen Stände waren noch sehr ausgeprägt und es ist schon ein Unterschied, ob man zum Adel, zu den Gutsbesitzern oder zum Bürgertum gezählt wird.

    Auch wenn ich „zu wenig“ Krimi anführte: der Plot war sehr stimmig entwickelt und jeder Entwicklungsschritt bis zur Auflösung sehr logisch.

    Dazu hat mich der Sprachstil des Autors überzeugt, der in den Dialogen den Ton der Zeit trifft und sich immer mal auch ein Augenzwinkern erlaubt.

    Der Untertitel „von der Heydens erster Fall“ lässt mich schon auf die Fortsetzung hoffen.

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