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Des Träumers Verderben

Kriminalroman
 
 
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Wo viel Licht ist, ist viel SchattenDer ebenso impulsive wie erfolgreiche Wiener Unternehmer Mathieu Rassling ist es gewöhnt, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Radikale Veränderungen machen ihm keine Angst, weder in seinem Liebesleben noch...
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Kommentare zu "Des Träumers Verderben"
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 15.01.2020

    Mathieu Rassling, leitet gemeinsam mit seinem Bruder Marc eine erfolgreiche Firma. Doch anders als Marc ist er Neuem stets aufgeschlossen. Das gilt sowohl für sein Berufs- als auch für sein Privatleben. Dass Mathieu dabei Menschen vor den Kopf gestoßen, dürfte ihn nicht allzu sehr berührt haben. Einen scheint es jedoch sehr nahe gegangen zu sein, denn der Unternehmer wird in der Garage eines Drei-Stern-Hotels nahe dem Wiener Westbahnhof tot aufgefunden.

    Chefinspektor Leo Lang muss trotz urlaubsbedingter Personalknappheit den Fall übernehmen. Selbst sein Chef verabschiedet sich in die Ferien, nicht ohne ihm eine externe Unterstützung in Form einer Praktikantin beizustellen. Wie es häufig in Wien Usus ist, ist Alithia Podiwinksy die Tochter eines Ministerialbeamten aus dem Innenministerium und mit solchen Protektionskindern haben die alteingesessenen Kollegen so ihre liebe Not ...

    Meine Meinung:

    Mir hat dieser zweite Krimi recht gut gefallen. Er kommt ohne wilde Verfolgungsjagden aus. Dafür schildert die Autorin die oft mühsame Ermittlungsarbeit der Beamten. Leo Langs Truppe ist bunt zusammengewürfelt. Da ist zum einen, die toughe Cleo, die Führungsqualitäten beweist, oder der Halbbrasilianer Roberto oder der „echte Wiener“ Helmut, dessen urwienerischer Slang ziemlich rustikal durch die Dienststelle schallt. Und ja, die Praktikantin: die ist auch eine echt schräge Person. SIe studiert Soziologie und beschäftigt sich mit „Gender Studies“. Das kommt natürlich bei Helmut (mit dem altösterreichischen Namen Nowotny) richtig gut an. Er ist nämlich ein Meister darin, sexistische Witze zu erzählen. Die Kollegen hören inzwischen gar nicht mehr hin, Alithia gibt ihm Kontra.
    Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten entwickelt sich die Studentin zu einem patenten Teammitglied.
    Außerdem erfahren wir wieder ein bisschen von Leo Langs Privatleben. Nicht allzu viel, sondern nur so gerade einmal eine kleine Dosis, so dass man vom eloquenten Ermittler ein rundes Bild bekommt.

    Für alle jene, die mit dem Wiener Dialekt nicht ganz so vertraut sind, gibt es im Anhang ein ausführliches Glossar.

    Der Schreibstil gefällt mir: Nicht zu reißerisch, aber auch nicht langweilig. Die Dialektpassagen in den Teambesprechungen lockern diese genauso auf, wie die Erklärungen von Alithia Podiwinsky. Der Leser kann miträtseln, wer nun ein Motiv haben könnte. Es gibt mehrere Verdächtige und es dauert lange, bis alle Puzzleteile am richtigen Fleck sitzen.

    Fazit:

    Mir hat die Fortsetzung von „Die Akte Kalkutta“ sehr gut gefallen, denn sie kommt ohne Blutvergießen aus. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 08.02.2020 bei bewertet

    Fesselnd bis zuletzt

    Der Wiener Unternehmer Mathieu Rassling wird tot in der Tiefgarage eines Hotels aufgefunden. Die Hintergründe äußerst mysteriös, die Ermittler völlig unterbesetzt und eine Vielzahl von Verdächtigen. Chefinspektor Leo Lang hat in seinem zweiten Fall nicht viel zu lachen. Als er von seinem Vorgesetzten aber Verstärkung zugesagt bekommt, hofft er auf einen schnellen Durchbruch. Doch das stellt sich schnell als Reinfall heraus und scheint Leo und seinem Team mehr Arbeit zu machen als Hilfe zu bringen.

    Die Spuren, die das Team zu verfolgen hat, führen in alle Richtungen. Zukünftige Mitarbeiter aus dem Ausland aber auch Kontrahenten stehen schnell auf der Liste der Verdächtigen. Auch in der Firma des Ermordeten hatte Rassling nicht nur Freunde – leitende Angestellte, Assistentinnen und selbst der Bruder des Opfers stehen auf der Liste der Verdächtigen. Und alle Spuren sind vielversprechend. Welche werden sich als falsch herausstellen? Welche lassen sich vertiefen? Wird hier nur der Leser verwirrt oder ist der Täter so raffiniert, den Chefinspektor immer wieder auflaufen zu lassen?

    Jede Menge Arbeit wartet Tag für Tag – nicht nur im Büro – auf die Ermittler. Und dann wird die vermeintliche Verstärkung doch noch tätig und bringt sich ebenfalls im Fall ein. Wird sich jetzt alles aufklären oder wird nur noch alles komplexer als es ohnehin schon scheint?

    Die Autorin hat rund um den Ermittler Leo Lang ein Netz aufgezogen, in dem er sich richtiggehend zu verfangen scheint. Aber nicht nur der Ermittler wird in diesem Netz gefangen auch als Leser kann man sich dem kaum entziehen. Wenn man denkt, ein wenig Luft zum Atmen zu bekommen, kommt es zur nächsten Wendung im Fall und das Katz und Mausspiel beginnt von vorne.

    Heidi Emfried fesselt den Leser förmlich an den Fall und zeigt auch abseits der Haupthandlung, dass das Leben nicht immer nur gerade Wege bereitet. Der Spannungsbogen wird hoch gehalten, wenngleich auch einiges vorhersehbar ist.

    Ein grundsolider Krimi, der mit abwechslungsreichen Dialogen punktet und einen sympathischen Ermittler vorweisen kann. Gerne vergebe ich dafür 4 Sterne.

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