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Deutsche Lokomotiven in Brasilien

 
 
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Brasilien war jahrelang ein Hauptabnehmer der deutschen Lokindustrie. Über 728 Loks wurden in das südamerikanische Land exportiert. Sie werden in diesem Buch vorgestellt.
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Kommentar zu "Deutsche Lokomotiven in Brasilien"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus M., 25.07.2016

    Der Verlag der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) ist bei der Erstellung von Publikationen immer wieder für eine Überraschung zu haben. Dies beweist nicht nur das im Zweimonats-Ryhtmus erscheinene Heft "Eisenbahn-Geschichte", sondern auch die Monografien im Buchsektor verdienen durchaus ihre Beachtung.

    Das Eisenbahnwesen feierte seinen Siegeszug im 19. und 20 Jahrhundert, und es war vor allem die Dampftraktion, die zu ungeahnten Höhenflügen bei diesem Verkehrsträger für Furore sorgte. Der schnellere Transport sowie die Leistungsfähigkeit der "Zugmaschinen" durch das Anhängen schwerer Lasten waren Ausfluß eines laufenden, technologischen Entwicklungsprozesses, der nicht nur zur E-Traktion und des Dieselbetriebes führte, sondern in der eigenen Traktionsart für erstaunliche Resultate sorgte.

    Mit dem weltweiten Aufschwung des Eisenbahnwesen etablierten sich auch die zahlreichen Lokomotivschmieden in Deutschland und anderenorts. Das besondere Interesse der DGEG, die Deutsche Geschichte der Eisenbahnen nachzuzeichnen, führte also zum Entstehen dieser interessanten Publikation abseits des üblichen Mainstreams von Stromlinienlokomotiven oder Einheitsbauarten.

    Das vorliegende Buch widmet sich vor allem zwei wesentlichen Dingen, einerseits in der Beschreibung und Darstellung des Eisenbahnwesens in Brasilien mit allen seinen Facetten der verstaatlichten und privatisierten Eigentumsverhältnisse, andererseits in der Abhandlung des doch sehr – für unsere Verhältnisse – undurchsichtigen Fuhrparks. Man merkt schon beim Lesen der ersten Seiten sehr gut, daß sich die Autoren sehr eingehend mit der Thematik des brasilianischen Eisenbahnwesens auseinander gesetzt haben, was anhand der vielen Querverweise und vertieften Hintergrundinformationen fast völlig unscheinbar eingebaut wurde. Der zweite Aspekt betrifft die Beschreibung des Fuhrparks. Es werden verschiedene Beschaffungen ebenso angesprochen wie auch die technischen Unterschiede herausgearbeitet, wobei immer wieder Vergleiche zu anderen Konstruktionen oder zum damaligen Entwicklungsstand gezogen wird.

    Um den besseren Überblick über das weite Land zu bewahren, wurde Brasilien in mehrere Teile gegliedert, in welchen die Historie anhand der oben dargestellten Facon gut verständlich skizziert wird. Wesentliche Technische Daten sowie auch Baudaten von einzelnen Lieferlosen werden anhand der zahlreichen Tabellen erläutert und ermöglichen einen weiteren, guten Überblick über die von Deutschland speziell nach Brasilien gelieferten Lokomotiven.

    Als einziges Manko möge man vielleicht vorbringen, daß das Buch mit sehr vielen Werksaufnahmen sein Auslangen finden muß. Weil aber keine geeigneten Aufnahmen aus dem Alltagsbetrieb zur Verfügung stehen, ist diese Notlösung zur Vermittlungs des Aussehens der Lokomotiven dennoch ein probates Mittel und erfüllt den Zweck der Informationsbereitstellung.

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