Deutschlandtagebuch 1884-1888
Mori Ogai lebte von 1884 bis 1888 in Deutschland. In diesem Tagebuch schildert der bekannte japanische Schriftsteller und Wissenschaftler seine Erlebnisse in Berlin, München, Leipzig und anderswo in Deutschland zu Zeiten Bismarcks.
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Produktinformationen zu „Deutschlandtagebuch 1884-1888 “
Mori Ogai lebte von 1884 bis 1888 in Deutschland. In diesem Tagebuch schildert der bekannte japanische Schriftsteller und Wissenschaftler seine Erlebnisse in Berlin, München, Leipzig und anderswo in Deutschland zu Zeiten Bismarcks.
Klappentext zu „Deutschlandtagebuch 1884-1888 “
Der japanische Arzt und Schriftsteller Mori Ogai, bekannt durch Bücher wie "Die Tänzerin", "Vita Sexualis", "Im Umbau" lebte von 1884- 1888 in Deutschland. Durch den Blick des "Fremden" blättert dieses Tagebuch die Eigenarten eines Deutschland weitaus eindringlicher auf, als es viele historische Berichte und Untersuchungen vermögen. Menschen, Städte, Natur werden auf eine eigenartig schillernde Art lebendig. Und so manche dieser durch die japanische Psyche gebrochenen Bilder sind heute so gültig wie vor der letzten Jahrhundertwende, wir erfahren also auch etwas über uns, jetzt, heute, als Deutsche in diesem neuen Deutschland. Und gleichzeitig viel über Japan. Das Buch ist illustriert mit zeitgenössischen Fotografien und Bildern aus den Städten, die Mori Ogai bereiste, so etwa Berlin, Leipzig, Dresden, München. Mori Ogai hatte in Japan eine große Bedeutung als Arzt, Schriftsteller und bürgerlicher Aufklärer. Durch die im Deutschland der "Gründerjahre" erworbenen Vorstellungen von Freiheit und Individualität stellte Ogai die feudalen und neokonfuzianischen Moralnormen in Frage, mit denen er erzogen war, ohne dass er ihnen ganz abschwor. Er wurde mit vielen literarischen, ästhetischen, philophischen und medizintheoretischen Veröffentlichungen und Übersetzungen zu einem der wichtigsten Autoren für die Entwicklung des modernen Japan.
Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Ogai Mori
Mori Ogai, eigentlich Rintar Mori (1862-1922), studierte Medizin in Japan und Deutschland. 1917 beendete er seine Karriere als Militärarzt und widmete sich ganz der Tätigkeit als Schriftsteller. Er übersetzte u. a. Goethes »Faust« sowie Werke von Lessing, Kleist, Rilke, E.T.A. Hoffmann und Schiller ins Japanische. In Berlin erinnert heute die Mori-Ogai-Gedenkstätte an diesen bedeutenden japanischen Schriftsteller und sein Leben in Deutschland. 'Das Ballettmädchen' wurde 1989 verfilmt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ogai Mori
- 2019, 3. Aufl., 319 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,6 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heike Schöche
- Übersetzer: Heike Schöche
- Verlag: konkursbuch
- ISBN-10: 388769063X
- ISBN-13: 9783887690632
Rezension zu „Deutschlandtagebuch 1884-1888 “
"In seiner Perspektive geht das Private bruchlos über ins Politische, das Banale ins Bedeutsame. Moris Beobachtungen haben die Form und Präzision von Haikus: Er beobachtet mit Unbefangenheit und großer Sensibilität ..."(Süddeutsche Zeitung)
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