Diagnostik für Lehrkräfte
Schulische DiagnostikWie können Lehrkräfte Lernvoraussetzungen und Lernerfolge von Schülerinnen und Schülern explizit diagnostizieren? Wie erkennen sie Hochbegabung und Lernschwierigkeiten? Theoretische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik...
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Produktinformationen zu „Diagnostik für Lehrkräfte “
Klappentext zu „Diagnostik für Lehrkräfte “
Schulische DiagnostikWie können Lehrkräfte Lernvoraussetzungen und Lernerfolge von Schülerinnen und Schülern explizit diagnostizieren? Wie erkennen sie Hochbegabung und Lernschwierigkeiten? Theoretische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik werden erklärt, schulpraxisbezogene Diagnoseanlässe bearbeitet. Es geht vor allem darum, ein Denkgerüst bei Lehrkräften zu entwickeln, um so ihre diagnostische Tätigkeit zu optimieren.Die dritte Auflage wurde vollständig überarbeitet und besonders um Anregungen erweitert, wie Lehrkräfte soziale Beziehungen und soziale Kompetenzen diagnostizieren können, um Integration und Inklusion wirksam zu begleiten.Unverzichtbar für die Lehreraus- und -weiterbildung, als Seminarlektüre für alle Lehramtsstudiengänge sowie beim Selbststudium.
Inhaltsverzeichnis zu „Diagnostik für Lehrkräfte “
Vorwort9Struktur des Buches und Lernziele 11Vorwort zur 3. Auflage 13Teil I: Renaissance der pädagogisch-psychologischen Diagnostik im Lehrerberuf oder Warum brauchen Lehrkräfte diagnostische Kompetenzen?151.1 Situation nach PISA und die schulpolitischen Schlussfolgerungen 161.2 Optimierung der Lehrerbildung durch zentrale Standards 201.2.1 Standards für die Diagnostikausbildung 201.2.2 Was ist das Besondere an der Vorgabe von Standards für die Lehrerbildung durch die KMK? 221.2.3 Umsetzung der Standards am Beispiel des Modells von Oser 231.2.4 Lerngelegenheiten zukünftiger Lehrkräfte an deutschen Hochschulen in Pädagogischer Psychologie und pädagogisch-psychologischer Diagnostik 251.3 Das Konstrukt der diagnostischen Kompetenz - Wie genau und gut können oder sollten Lehrkräfte diagnostizieren? 261.3.1 Zum Begriff der diagnostischen Kompetenz 271.3.2 Ebenen diagnostischer Anforderungen an Lehrkräften 281.3.3 Dimensionen diagnostischer Urteile 291.3.4 Qualität diagnostischer Urteile: Der 'diagnostische Optimismus' von Weinert und Schrader zur Beurteilungskompetenz von Lehrkräften 301.4 Empirische Befunde zur diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften 331.5 Systematische Beeinflussungstendenzen im Lehrerurteil: Urteilstendenzen, Urteilsvoreingenommenheit, Urteilsfehler 431.5.1 Konstrukte als Beurteialungsbegriffe 441.5.2 Implizite Persönlichkeitstheorien von Lehrkräften 461.5.3 Erwartungen von Lehrkräften: Pygmalioneffekt im Klassenzimmer 471.5.4 "Klassische" Urteilstendenzen und Beurteilungsfehler 501.6 Institutionalisierung von Diagnostik und Beratung im Kontext von Schule - Wer darf diagnostizieren? 521.6.1 "Wer darf diagnostizieren?" 521.6.2 Aufforderung zur Selbstdiagnose der diagnostischen Kompetenzen 551.6.3 Aufgaben und Anlässe für die explizite Diagnostik 56Teil II: Theoretische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik - Partizipation an einem fremden Werkzeug 592.1 Was zeichnet eine professionelle Diagnostik aus? 602.1.1 Alltags- versus
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professionelle Diagnostik 602.1.2 Kriterien professioneller Diagnostik 612.1.3 Diagnostizieren als Prozess 632.2 Messtheoretische Grundlagen - ein Exkurs für Lehrkräfte 662.2.1 Überlegungen zum Messen und Skalieren 662.2.2 Besonderheiten des Messens in den Sozialwissenschaften 702.2.3 Anforderungen an die Güte sozialwissenschaftlicher Messungen in Anlehnung an die Klassische Testtheorie 702.2.4 Wert und Grenze der Klassischen Testtheorie und neuere test- und messtheoretische Modelle 802.3 Diagnostische Methoden 812.3.1 Diagnostischer Test 822.3.2 Diagnostisches Gespräch 852.3.3 Diagnostische Beobachtung 882.4 Orientierungsgrundlage für ein professionelles Vorgehen beim expliziten Diagnostizieren ? der Fünfer-Schritt als Heuristik 91Teil III: Ausgewählte Anlässe und Situationen im Schulalltag für explizite Diagnostik 973.1 Determinanten der Schulleistung und die Konsequenzen für die Diagnostik 993.1.1 Diagnostik ausgewählter Lernvoraussetzungen 1033.1.1.1 Diagnostik von Vorwissen und Intelligenz 1053.1.1.2 Diagnostik der Lernstrategien 1263.1.1.3 Diagnostik der Lernmotivation 1413.1.1.4 Diagnostik lernrelevanter Emotionen 1653.1.2 Diagnostik der Unterrichtsqualität 1733.1.2.1 Operationalisierung von gutem Unterricht 1743.1.2.2 Selbstbeurteilung des Unterrichts durch die Lehrkraft 1873.1.2.3 Fremdbeurteilung des Unterrichts durch einen Kollegen (Hospitation) 1913.1.2.4 Schüler-Feedback zum Unterricht 1923.2 Diagnostik zur Feststellung von Lernergebnissen und Lernverläufen bei Schülern 2063.2.1 Schulleistungstests - Formen und Funktionen 2073.2.1.1 Mehrfächertests 2093.2.1.2 Diagnostik der Lesekompetenz 2143.2.1.3 Diagnostik der Rechtschreibleistung 2273.2.1.4 Diagnostik der Mathematikleistung 2433.2.1.5 Vergleichsarbeiten 2523.2.2 Konstruktion informeller Schulleistungstests 2603.2.3 Alternative Beurteilungsverfahren 2653.2.3.1 Portfolio 2663.2.3.2 Lerntagebuch 2733.2.3.3 Diagnostik von Lernverläufen über "curricu
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Autoren-Porträt von Ingrid Hesse, Brigitte Latzko
Dr. phil. habil. Ingrid Hesse lehrte an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Dr. phil. Brigitte Latzko ist an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig tätig.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ingrid Hesse , Brigitte Latzko
- 2017, 3., überarb. Aufl., erw. Aufl., 404 Seiten, 60 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825247511
- ISBN-13: 9783825247515
- Erscheinungsdatum: 17.01.2017
Pressezitat
Aus: BDK-Mitteilungen - Tanya Gotta-Leger - März 2012[...] Die Publikation bietet einen schnellen und adäquaten Überblick über diagnostische Sachverhalte wie Konzentration, Wahrnehmung, Hochbegabung, Leseförderung usw. [...] Äußerst hilfreich sind die klare Struktur, eine verständliche Sprache und zahlreiche Diagnose-Checklisten. [...]
Aus: lehrerbibliothek.de, Dieter Bach, , 16.11.2009
Diagnostik ist eher ein psychologischer als ein pädagogischer Begriff - und er zeigt auf, wie sehr sich die Berufskompetenzen von Lehrer/inne/n in den vergangenen Jahrzehnten ausgeweitet haben; denn heutzutage werden auch vielfältige psychologische Kentnisse von Lehrkräften erwartet, die oftmals ihren Ausbildungsstand überschreiten: Während die Studienzeiten immer kürzer werden, werden die Kompetenzanforderungen immer höher - das wird auf Dauer nicht gut gehen. [...] Wie können Lehrer/innen Hochbegabung und Lernschwierigkeiten erkennen? Welche Diagnoseanlässe bieten sich in der schulpraktischen Arbeit und welche pädagogisch-psychologischen Grundlagen der Diagnostik müssen Lehrkräften vertraut sein? Das sind die wesentlichen Fragestellungen dieses Buchs.
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Aus: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 25 (2), 2011, Prof. Dr. Birgit Spinath , Nr. 2/2011
[...] Ein solches Buch hat gefehlt. Den Autorinnen ist es gelungen, zu einem hoch aktuellen, in Theorie und Praxis gleichermaßen wichtigen Thema überaus umfangreiche Informationen zusammenzutragen, die von verschiedenen Lesergruppen mit Gewinn gelesen werden können. [...] Das Buch enthält eine gute Mischung aus diagnostischem Wissen auf der einen Seite und Erfahrungen aus der Praxis der Schule auf der anderen, mit denen die Wissensvermittlung unterlegt ist, [...] Ich empfehle Lehrern in allen Phasen der Leherbildung sowie Dozenten in der Lehrerbildung die Lektüre dieses Buches. [...]
Aus: buchkatalog.de, Stefan Rusche
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