Dialektgrenzen - Grenzdialekte
Die Struktur der itzgründischen Dialektlandschaft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze
Linguistik ? Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere...
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Produktinformationen zu „Dialektgrenzen - Grenzdialekte “
Linguistik ? Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Klappentext zu „Dialektgrenzen - Grenzdialekte “
In dieser Studie werden die traditionellen Methoden aus der Dialektgeographie (Variablenanalyse auf Basis des mhd. Bezugssystems) mit denen der Wahrnehmungsdialektologie (Hörurteilstests) und Dialektsoziologie (Fragebogen) kombiniert. Die Verbindung von Methoden aus der Dialektgeographie und der Wahrnehmungsdialektologie ermöglicht es, Modifikationen in der objektiven Struktur, bspw. die Ausprägung neuer Isoglossen, mit der wahrgenommenen, subjektiven Struktur des itzgründischen Dialektraumes zu vergleichen. Die Studie analysiert zum einen den dialektalen Wandel in den ehemaligen unterostfrankischen Grenzgebieten auf Basis eines Real-Time-Vergleichs (Analyse von Sprachaufnahmen aus fünf Korpora im Zeitraum von 1930-2014). Zum anderen wird im Rahmen eines Apparent-Time-Vergleichs (anhand der Daten dreier Altersgruppen) untersucht, ob die Sprecher innerhalb des "Itzgründischen" eine neue mentale Grenze entlang der ehemaligen politischen Grenze perzipieren oder ob sie das Gebiet als homogen wahrnehmen.
Autoren-Porträt von Verena Sauer
Verena Sauer, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Verena Sauer
- 2018, XXIV, 442 Seiten, 14 farbige Abbildungen, Maße: 16,2 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110555964
- ISBN-13: 9783110555967
- Erscheinungsdatum: 15.10.2018
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