Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden
Editio minor mit deutscher Übersetzung
(Sprache: Deutsch, Persisch)
In this book may be found a complete edition and German translation of the Old Persian texts of the mostly trilingual cuneiform inscriptions of the Persian kings from the Achaemenid dynasty. Only the minor corpora of vase inscriptions and those on seals and...
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Produktinformationen zu „Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden “
In this book may be found a complete edition and German translation of the Old Persian texts of the mostly trilingual cuneiform inscriptions of the Persian kings from the Achaemenid dynasty. Only the minor corpora of vase inscriptions and those on seals and weights are passed over, because they are of only narrow historical meaning. The edition presents the transliterated and the transcribed texts in two columns next to each other and beneath them succinct annotations and the translation respectively, which tries to render the original wording as literally as possible. The book starts with a list of all the Achaemenid cuneiform inscriptions (also those written not in Old Persian script and language), that describes the texts in outline and includes the literature relevant for constituting and translating the texts in question.
Klappentext zu „Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden “
For the first time since F. H. Weissbach, Die Keilinschriften der Achämeniden (1911), in this book may be found a complete edition and German translation of the Old Persian texts of the mostly trilingual cuneiform inscriptions of the Persian kings from the Achaemenid dynasty. The text (which is presented in transliterated and in 'normalizing' transcribed form) and the translation take into account the numerous new texts discovered during the 20th century in Susa, Persepolis and elsewhere as well as the progress made in constituting reliable and authentic texts and in their interpretation. Only the minor corpora of vase inscriptions and those on seals and weights are passed over, because they are of only narrow historical meaning. The edition presents the transliterated and the transcribed texts in two columns next to each other and beneath them succinct annotations and the translation respectively, which tries to render the original wording as literally as possible. The text is printed neither continuously nor line-for-line as on the original object, but it is broken up into paragraphs and then into short sections (phrases, sentences, clauses).The book starts with a list of all the Achaemenid cuneiform inscriptions (also those written not in Old Persian script and language), that describes the texts in outline and includes the literature relevant for constituting and translating the texts in question.
In all, this edition is intended not only for scholars working in the fields of Iranian, Indo-Iranian, and Indo-European studies. It is addressed also to all scholars of Ancient History, Classical and Near Eastern Archaeology, Assyriology, Biblical Studies etc. not specialized, but interested in the Old Persiantexts and in the epigraphy of the Achaemenid period at all, and it will provide them with a reliable text for their studies.
Autoren-Porträt von Rüdiger Schmitt
Rüdiger Schmitt Von 1979 bis 2004 Professor für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft und Indoiranistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, ist am 1. Juni 1939 in Würzburg geboren. Er studierte 1958 bis 1965 in Würzburg, Erlangen und Saarbrücken, insbesondere bei Manfred Mayrhofer. Er spezialisierte sich - nach Arbeiten zur Indogermanischen Dichtersprache, zum Griechischen und Armenischen - auf altiranische Sprachen, altpersische Epigraphik und insbesondere auf iranische Personennamen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rüdiger Schmitt
- 212 Seiten, Maße: 21 x 29,7 cm, Leinen, Persisch/Deutsch
- Verlag: Reichert
- ISBN-10: 3895006858
- ISBN-13: 9783895006852
- Erscheinungsdatum: 08.06.2009
Sprache:
Deutsch, Persisch
Pressezitat
Fast 100 Jahre nach der letzten vollständigen deutschen Übersetzung der "Keilschriften der Achaimeniden" von Franz H. Weissbach widmet sich nun der renommierte Iranist und Indogermanist Schmitt erneut diesem Vorhaben. Der vorliegende Band stellt dabei nur ein Teilstück eines ehrgeizigen Vorhabens dar, gemeinsam mit assyriologischen und althistorischen Kollegen eine Gesamtausgabe der Achaimenideninschriften mit einer deutschen Übersetzung sowie einem historischen Kommentar zusammenzustellen. Zusätzlich zu den mit Sorgfalt publizierte und chronologisch nach den Herrschern geordneten Texten samt Übersetzung, findet sich auf den Seiten 7-32 eine ausführliche Liste der Achaimenideninschriften. Eine intensive Kommentierung der Inschriften wird jedoch erst in der "Edition maior" erfolgen."CF
In: Orbis Terrarum. Band 10 (2008-2011). S. 217
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"Die von Rüdiger Schmitt vorgelegte "Editio minor" mit einer deutschen Übersetzung kann und will die Ausgabe von Weißbach nicht ersetzen, bietet nun aber eine grundlegende Neubearbeitung der altpersischen Inschriften.
Der Band enthält zunächst eine Liste aller dem Autor bekannten achaimenidischen Inschriften. Sie verschafft nicht nur einen Überblick über die erhaltenen Inschriften, sondern erweist sich auch aufgrund der Informationen wie der Beschreibung des Inschriftenträgers, des Erhaltungszustandes des Texts, den Angaben zum Inhalt und der (den) Sprache(n), in der (denen) die Inschrift verfasst ist, und schließlich den Hinweisen auf die einschlägige Literatur zu den Bearbeitungen der Inschriften als äußerst nützlich (S. 7-32). Die im Buch behandelten Inschriften sind zusätzlich mit einem Seitenverweis versehen. Die Liste ist nach dem gängigen Schema, nach den Namen der Könige (als Textautoren) und den Herkunftsorten der Inschriften mit weiterer alphabetischer Durchzählung aufgebaut. Eine Abweichung dieses Gliederungsprinzips betrifft die Inschriften auf Gefäßen, Siegeln und Gewichten. Sie
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sind separat angeführt (S. 27-32) und werden in der Edition auch nicht weiter berücksichtigt, da sie meist nur den Namen des Königs beinhalten und deshalb von Schmitt als "von beschränkter historischer Aussagekraft" eingestuft werden.
(...) Der Kommentar zu einzelnen Textstellen ist knapp gehalten und enthält fast ausschließlich Hinweise auf sprachliche Eigenheiten, oder inhaltliche Besonderheiten sowie auf weiterführende Literatur. Auf einen historischen Kommentar wird praktisch verzichtet.
Die "Editio minor" der "altpersischen Inschriften der Achaimeniden" konzentriert sich auf eine Neubearbeitung der altpersischen Texte mit Übersetzung, Kommentar und Hinweise auf wesentliche Literatur. Auf die Edition, die aus dem umfassenden Projekt einer Neubearbeitung der achaimenidischen Königsinschriften samt historischem Kommentar und Bearbeitung der Ikonographie des Bisutun-Monuments hervorgehen wird, darf man gespannt sein. Zwei Treffen der international besetzten Arbeitsgruppe haben bisher stattgefunden (2008 in Innsbruck, 2010 in Paris). Bis zur Veröffentlichung
der Editio maior sollte die Ausgabe von Rüdiger Schmitt in keiner gut sortierten Fachbibliothek fehlen. Auch eine private Anschaffung kann empfohlen werden."
Birgit Gufler
In: Anzeiger für die Altertumswissenschaft. LXIV (2011) Heft 3/4. Sp. 181-184.
(...) Der Kommentar zu einzelnen Textstellen ist knapp gehalten und enthält fast ausschließlich Hinweise auf sprachliche Eigenheiten, oder inhaltliche Besonderheiten sowie auf weiterführende Literatur. Auf einen historischen Kommentar wird praktisch verzichtet.
Die "Editio minor" der "altpersischen Inschriften der Achaimeniden" konzentriert sich auf eine Neubearbeitung der altpersischen Texte mit Übersetzung, Kommentar und Hinweise auf wesentliche Literatur. Auf die Edition, die aus dem umfassenden Projekt einer Neubearbeitung der achaimenidischen Königsinschriften samt historischem Kommentar und Bearbeitung der Ikonographie des Bisutun-Monuments hervorgehen wird, darf man gespannt sein. Zwei Treffen der international besetzten Arbeitsgruppe haben bisher stattgefunden (2008 in Innsbruck, 2010 in Paris). Bis zur Veröffentlichung
der Editio maior sollte die Ausgabe von Rüdiger Schmitt in keiner gut sortierten Fachbibliothek fehlen. Auch eine private Anschaffung kann empfohlen werden."
Birgit Gufler
In: Anzeiger für die Altertumswissenschaft. LXIV (2011) Heft 3/4. Sp. 181-184.
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