Die antike Fabel
Eine Einführung
Mit der Textsorte >Fabel< haben sich in jüngerer Zeit immer wieder Neuphilologen verschiedener Fächer beschäftigt, von Gräzisten und Latinisten hingegen wurde sie eher vernachlässigt. Deshalb fehlte lange eine Darstellung, die...
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Produktinformationen zu „Die antike Fabel “
Mit der Textsorte >Fabel< haben sich in jüngerer Zeit immer wieder Neuphilologen verschiedener Fächer beschäftigt, von Gräzisten und Latinisten hingegen wurde sie eher vernachlässigt. Deshalb fehlte lange eine Darstellung, die einen Überblick über die Geschichte dieser Gattung in der Antike mit einer modernen literaturwissenschaftlichen Interpretation der Texte verbindet. Beides leistet die vorliegende Einführung: Sowohl literarhistorisch als auch in Einzelanalysen behandelt sie zunächst Fabeln, die bei verschiedenen griechischen und römischen Autoren als Exempel zitiert werden, dann die Versfabelbücher des Phaedrus, Avianus und Babrios und schließlich die anonym überlieferten Prosafabelbücher (Aesopus Graecus, Aesopus Latinus). Die bewährte Einführung in zweiter verbesserte Auflage präsentiert mit einem umfassenden und kommentierten bibliographischen Nachtrag den aktuellen Stand der Forschung.
Klappentext zu „Die antike Fabel “
Mit der Textsorte 'Fabel' haben sich in jüngerer Zeit immer wieder Neuphilologen verschiedener Fächer beschäftigt, von Gräzisten und Latinisten hingegen wurde sie eher vernachlässigt. Deshalb fehlte lange eine Darstellung, die einen Überblick über die Geschichte dieser Gattung in der Antike mit einer modernen literaturwissenschaftlichen Interpretation der Texte verbindet. Beides leistet die vorliegende Einführung: Sowohl literarhistorisch als auch in Einzelanalysen behandelt sie zunächst Fabeln, die bei verschiedenen griechischen und römischen Autoren als Exempel zitiert werden, dann die Versfabelbücher des Phaedrus, Avianus und Babrios und schließlich die anonym überlieferten Prosafabelbücher (Aesopus Graecus, Aesopus Latinus). Die bewährte Einführung in zweiter verbesserte Auflage präsentiert mit einem umfassenden und kommentierten bibliographischen Nachtrag den aktuellen Stand der Forschung.
Autoren-Porträt von Niklas Holzberg
Niklas Holzberg, geb. 1946, lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München griechische und lateinische Literaturwissenschaft. Seine Schwerpunkte sind die antike Erzählprosa und die erotische Dichtung der Römer.
Bibliographische Angaben
- Autor: Niklas Holzberg
- 2012, 3., überarb. Aufl., VI, 154 Seiten, Maße: 12,8 x 19,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534250737
- ISBN-13: 9783534250738
Pressezitat
'Der Autor, durch verschiedene Publikationen zum Thema hervorgetreten, schöpft aus dem Vollen und führt von der ersten Seite an in die spannenden wissenschaftlichen Auseinandersetzungen ein, die sich um die Rolle und die Geschichte der Fabel und um die einzelnen Fabelsammlungen und ihre Autoren entwickelt haben. Als besonders aufschlussreich erweisen sich bei der Lektüre die geschickt gewählten, in regelmäßigen Abständen eingestreuten Beispiele: einerseits Interpretationen bekannter und weniger bekannter Fabeln - mit Urtext und Übersetzung -, die erstaunlich viel Neues zu bieten vermögen, andererseits überzeugend ausgewertete Vergleiche von Variationen bestimmter Fabeln. der handliche Band schließt mit einer reichhaltigen bibliographischen Übersicht, die kaum Wünsche offen lässt.' Bulletin Schweiz. Altphilologenverband zur 1. AuflageDieses Buch 'des bekannten Münchener Latinisten ist wieder eine erfreuliche Pionierleistung. Es vermittelt endlich einen gediegenen und gründlichen Überblick über die Geschichte der Fabel in der Antike und die erhaltenen Fabeltexte. Und dabei war die Ausgangslage für den Verfasser denkbar schlecht. Denn nach seiner Meinung gibt es zwar brauchbare Textausgaben, aber Übersetzer und Fabelforscher benutzten mit Vorliebe veraltete; eine befriedigende Gesamtdarstellung gebe es nicht, und die bei weitem gelungenste abrissartige Gesamtdarstellung stamme nicht von einem Altphilologen, sondern von einem Germanisten. Hier hat der Verfasser gründlich Abhilfe geschaffen. Seine Ausführungen über das Wesen und die historische Entwicklung der Gattung sind knapp, aber sehr informativ und treffsicher; seine Würdigungen bzw. Interpretationen einzelner Fabeln und ganzer Fabelbücher sind einleuchtend und literaturwissenschaftlich auf der Höhe der Zeit. 15 S. bibliographischer Anhang (wobei nur Arbeiten aufgeführt sind, die in den knappen Forschungsberichten am Ende der einzelnen Kapitel genannt bzw. besprochen werden) geben eine Vorstellung von der
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gewaltigen Arbeit, die zur Erstellung dieser wohltuend klaren und informativen 'Einführung' geleistet wurde'. Anregung zur 1. Auflage'Holzbergs Darstellung füllt wirklich eine Lücke, die auch in größeren Literaturgeschichten spürbar war. Sein Buch stellt nicht nur das Genus der Fabel dar, sondern diskutiert auch eingehend den heutigen Forschungsstand und ist so von hohem Informationswert. Holzberg folgt in der Darstellung der Fabel zwei Einteilungsprinzipien: der Scheidung zwischen griechischen und römischen Fabeln und der Klassifikation nach Dichtung und Prosa. Holzbergs Verdienst ist es, durch seine luzide Darstellung Licht in das schichtenreiche Dunkel der Fabelüberlieferung zu bringen und die Forschungsgeschichte als ein aufregendes Abenteuer zu begreifen. ein höchst gelungenes Opusculum.' Die alten Sprachen im Unterricht zur 1. Auflage'In short, H. has done a superb job, and his book will be as useful to specialists as to beginners.' Classical review zur 1. Auflage'This is a truly inspiring book. Not only does it present a clear overview of the scholarly status quo, it also conveys some refreshing ideas, opening new avenues of research.' Gert-Jan van Dijk, Mnemosyne, Vol. L, Fasc. 5
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