Die Aufnahme neuer Staaten in die Völkerrechtsgemeinschaft
Das völkerrechtliche Institut der Anerkennung von Neustaaten in der Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts. Habilitationsschrift
Über die völkerrechtlichen Regeln der Anerkennung von Neustaaten besteht heute mehr denn je Unklarheit. Um in dieser elementaren Frage gesicherte Erkenntnisse zu gewinnen, untersucht die Arbeit die Staatenpraxis anhand repräsentativer Fälle von der...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Aufnahme neuer Staaten in die Völkerrechtsgemeinschaft “
Klappentext zu „Die Aufnahme neuer Staaten in die Völkerrechtsgemeinschaft “
Über die völkerrechtlichen Regeln der Anerkennung von Neustaaten besteht heute mehr denn je Unklarheit. Um in dieser elementaren Frage gesicherte Erkenntnisse zu gewinnen, untersucht die Arbeit die Staatenpraxis anhand repräsentativer Fälle von der Entstehung der Vereinigten Staaten von Amerika bis zu den Nachfolgestaaten im ehemaligen Jugoslawien. Die Untersuchung fördert eine bemerkenswerte Kontinuität der Staatenpraxis zutage. Stets sieht sich die Staatengemeinschaft vor dieselbe Aufgabe gestellt: den Neuling in ihre Rechtsgemeinschaft zu integrieren. Das Verfahren der Anerkennung dient der vorsorglichen Kontrolle, ob der Neustaat fähig und willens ist, die ihm in dieser Gemeinschaft obliegenden völkerrechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen. So erweist sich das Völkerrecht auch und gerade im Institut der Anerkennung der Rechtssubjektivität von Neustaaten als Rechtsordnung.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Aufnahme neuer Staaten in die Völkerrechtsgemeinschaft “
Aus dem Inhalt: Die Entstehung der Vereinigten Staaten von Amerika - Die Anerkennung im Zeitalter des Europäischen Konzerts (1815-1914) - Die Pariser Friedenskonferenz 1919/20 und die Völkerbundära 1920-1939 - Die Aufnahme neuer Staaten in die in den Vereinten Nationen organisierte Staatengemeinschaft 1945-1995 - Zusammenfassung: Die Staatenpraxis des 19. und 20. Jahrhunderts.
Autoren-Porträt von Christian Hillgruber
Der Autor: Christian Hillgruber, geboren 1963, wurde nach Abschluß des Studiums der Rechtswissenschaft in Köln mit einer verfassungsrechtlichen Arbeit zum Thema «Der Schutz des Menschen vor sich selbst» (1992) promoviert. 1997 habilitierte er sich an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und erhielt die Lehrbefugnis für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht, Völker- und Europarecht verliehen. Die vorliegende Schrift stellt seine Habilitationsarbeit dar.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Hillgruber
- 1998, Neuausg., XXXIII, 827 Seiten, Maße: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631330162
- ISBN-13: 9783631330166
- Erscheinungsdatum: 01.06.1998
Pressezitat
"Die Arbeit von Christian Hillgruber, eine meisterhafte Darstellung der Aufnahme neuer Staaten in die Völkerrechtsgemeinschaft, stellt gerade für den Auswärtigen Dienst eine wichtige Neuerscheinung dar." (Rudolf Jestaedt, Auswärtiger Dienst)Kommentar zu "Die Aufnahme neuer Staaten in die Völkerrechtsgemeinschaft"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Aufnahme neuer Staaten in die Völkerrechtsgemeinschaft".
Kommentar verfassen