Die Baureihe 56.1 und 56.20
Die preußischen Gattungen G 8.3 und G 8.2
Durch den Mangel an Güterzuglokomotiven im Ersten Weltkrieg entstand aus der preußischen G 12 durch Weglassen einer Kuppelachse und einem Kesselschuss die 1´D-Lokomotive der Gattung G 8.3, von der 85 Stück gebaut wurden und die später als Baureihe 561 in...
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Produktinformationen zu „Die Baureihe 56.1 und 56.20 “
Klappentext zu „Die Baureihe 56.1 und 56.20 “
Durch den Mangel an Güterzuglokomotiven im Ersten Weltkrieg entstand aus der preußischen G 12 durch Weglassen einer Kuppelachse und einem Kesselschuss die 1´D-Lokomotive der Gattung G 8.3, von der 85 Stück gebaut wurden und die später als Baureihe 561 in den Bestand der DRG gelangte. Das nicht besonders beliebte Dreizylindertriebwerk mit seiner abgeleiteten Innensteuerung wurde nach kurzer Zeit zugunsten eines Zweizylindertriebwerks aufgegeben und die Lokomotiven fortan unter der Bezeichnung G 8.2 in Dienst gestellt. Die G 8.2 kam auf eine Stückzahl von 846 Loks. Bei der Reichsbahn wurde sie als 56.20-29 bezeichnet. Beide Gattungen wurden von beiden deutschen Bahnverwaltungen teilweise sogar bis Anfang der siebziger Jahre eingesetzt. Die Lokomotiven wurden nicht nur in Deutschland eingesetzt, sondern auch in Polen, der Sowjetunion und Rumänien und als Nachbauten in der Türkei. Die Lizenzbauten für die Türkei wurden sogar bis 1990 planmäßig eingesetzt. Hans-Jürgen Wenzel setzt den eng verwandten preußischen Typen, die auch von der LBE und Oldenburg angeschafft wurden, das verdiente literarische Denkmal in der EK-Baureihenbibliothek.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Baureihe 56.1 und 56.20 “
Zum Geleit 1'D-Lokomotiven in Deutschland Entstehungsgeschichte, Bauart Beschreibung der G 8.2 Technische Daten im Vergleich Bauartänderungen Kohlenstaublok Erbauer, Betriebsnummern und Umzeichnung Ersatzkessel Lübeck-Büchen Geschichte der preußischen G 8.3 - Reihe 56.1 Osthannoversche Eisenbahn Betriebsgeschichte der G 8.2 Bestand der 56.20 bis 1945 Erstzuteilungen der G 8.2 Bestände der Reichsbahndirektionen bis 1945 Reichsbahndirektion Berlin Reichsbahndirektion Breslau Reichsbahndirektion Danzig Reichsbahndirektion Essen Reichsbahndirektion Frankfurt Reichsbahndirektion Halle Reichsbahndirektion Hamburg (bis 1937: Rbd Altona) Reichsbahndirektionen Hannover und Magdeburg Reichsbahndirektion Kassel (bis 1926: Rbd Cassel) Reichsbahndirektion Köln Reichsbahndirektion Mainz Reichsbahndirektionen Münster (Westf) und Oldenburg Reichsbahndirektion Oppeln Reichsbahndirektion Osten Reichsbahndirektion Schwerin (Meckl.) Reichsbahndirektion Wuppertal (bis 1930: Rbd Elberfeld) Kriegseinsätze Die Verteilung der G 8.2 auf die Reichsbahnausbesserungswerke Die Entwicklung zu zwei deutschen Bahnverwaltungen Deutsche Bundesbahn Einsätze bei den Direktionen Direktion Essen Direktion Frankfurt (M) Direktion Hamburg Direktion Hannover Direktion Karlsruhe Direktion Kassel Direktion Köln Direktion Mainz Direktion München Direktion Münster (Westf) Direktion Regensburg Direktion Saarbrücken/Trier Direktion Stuttgart Direktion Wuppertal Deutsche Reichsbahn Die Reihe 56.1 RBD Berlin RBD Greifswald, Halle, Wittenberge, Schwerin RBD Dresden Die Reihe 56.20 Reichsbahndirektion Berlin Reichsbahndirektion Cottbus Reichsbahndirektion Dresden Reichsbahndirektion Erfurt Reichsbahndirektion Greifswald Reichsbahndirektion Halle Reichsbahndirektion Magdeburg Reichsbahndirektion Schwerin Deutsche Reichsbahn - Rbd Erfurt Sowjetische Beutelokomotiven und deren Verbleib Ausland Niederlande Österreich Polen Rumänien Sowjetunion
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans-jürgen Wenzel
- 2020, 144 Seiten, Maße: 21,3 x 29,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: EK-Verlag
- ISBN-10: 3844660461
- ISBN-13: 9783844660463
- Erscheinungsdatum: 18.04.2020
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