Die Bemessungsgrundlage des § 7 Abs. 1 Satz 5 EStG
Eine Untersuchung zur systemgerechten Bemessung der Absetzung für Abnutzung bei einem nach der Verwendung zur Erzielung von Überschusseinkünften in ein Betriebsvermögen eingelegten Wirtschaftsgut. Disser
Die Bemessungsgrundlage des
7 Abs. 1 Satz 5 EStG soll verhindern, dass der Steuerpflichtige »doppelte Abschreibungen« beansprucht, indem er ein zur Erzielung von Überschusseinkünften genutztes Wirtschaftsgut in sein Betriebsvermögen einlegt. Die Arbeit...
7 Abs. 1 Satz 5 EStG soll verhindern, dass der Steuerpflichtige »doppelte Abschreibungen« beansprucht, indem er ein zur Erzielung von Überschusseinkünften genutztes Wirtschaftsgut in sein Betriebsvermögen einlegt. Die Arbeit...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
113.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
- Ratenzahlung möglich
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Bemessungsgrundlage des § 7 Abs. 1 Satz 5 EStG “
Die Bemessungsgrundlage des
7 Abs. 1 Satz 5 EStG soll verhindern, dass der Steuerpflichtige »doppelte Abschreibungen« beansprucht, indem er ein zur Erzielung von Überschusseinkünften genutztes Wirtschaftsgut in sein Betriebsvermögen einlegt. Die Arbeit diskutiert die Regelung und zeigt auf, dass weiterhin Gestaltungen zur mehrfachen Berücksichtigung von Aufwendungen bestehen. Anhand der Steuerprinzipien wird ein Lösungsvorschlag entwickelt, der eine systemgerechte Besteuerung ermöglichen soll.
7 Abs. 1 Satz 5 EStG soll verhindern, dass der Steuerpflichtige »doppelte Abschreibungen« beansprucht, indem er ein zur Erzielung von Überschusseinkünften genutztes Wirtschaftsgut in sein Betriebsvermögen einlegt. Die Arbeit diskutiert die Regelung und zeigt auf, dass weiterhin Gestaltungen zur mehrfachen Berücksichtigung von Aufwendungen bestehen. Anhand der Steuerprinzipien wird ein Lösungsvorschlag entwickelt, der eine systemgerechte Besteuerung ermöglichen soll.
Klappentext zu „Die Bemessungsgrundlage des § 7 Abs. 1 Satz 5 EStG “
Nach 7 Abs. 1 Satz 5 EStG ist die Bemessungsgrundlage der Absetzung für Abnutzung grundsätzlich um bisherige Abschreibungen zu kürzen, wenn das Wirtschaftsgut vor seiner Einlage in das Betriebsvermögen zur Erzielung von Überschusseinkünften verwendet wurde. Dies soll verhindern, dass der Steuerpflichtige »doppelte Abschreibungen« vornehmen kann.Die Untersuchung diskutiert die Vorschrift und zeigt auf, dass weiterhin Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, mit denen der Steuerpflichtige eine mehrfache Berücksichtigung seiner Aufwendungen erzielen kann. Anhand der verfassungsrechtlichen Grundlagen für die Ausgestaltung der Abschreibungen entwickelt die Arbeit einen Lösungsvorschlag, der eine systemgerechte Besteuerung ermöglichen soll. Im Ergebnis kann die Inanspruchnahme nicht vorgesehener Steuervorteile durch eine Besteuerung der Einlage erheblich eingeschränkt werden. Allerdings ist eine Reform der dualistischen Einkunftsermittlung nötig, um sämtliche Steuergestaltungen auszuschließen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Bemessungsgrundlage des § 7 Abs. 1 Satz 5 EStG “
A. Unterbindung systemwidriger Steuervorteile durch 7 Abs. 1 Satz 5 EStG?Das Problem »doppelter Abschreibungen« als Ausgangspunkt der Vorschrift - Notwendigkeit und maßgebliche Erkenntnisziele der Untersuchung - Übersicht über die weitere Gliederung und methodische HerangehensweiseB. Begrenzung der Absetzung für Abnutzung gemäß
7 Abs. 1 Satz 5 EStGÜberblick über die Regelungsbereiche und Anwendungsfälle der Vorschrift - Tatbestandliche Voraussetzungen von
7 Abs. 1 Satz 5 EStG - Begrenzung der weiteren Absetzungsbeträge als Rechtsfolge der Vorschrift - Diskussion von Gestaltungen zur Umgehung der Vorschrift in der Literatur - Schlussfolgerungen aus den bisherigen Ergebnissen der UntersuchungC. Anforderungen für die rechtliche Ausgestaltung der BemessungsgrundlageAusrichtung aller Steuergesetze nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit - Objektives Nettoprinzip als Maßstab der Bestimmung von Betriebsausgaben - Anforderungen des Folgerichtigkeitsgebots an die Bemessungsgrundlage - Folgerungen aus den Verfassungsanforderungen für
7 Abs. 1 Satz 5 EStGD. Reformüberlegungen zur Bemessungsgrundlage des
7 Abs. 1 Satz 5 EStGEntwicklung eines eigenen Lösungsvorschlags anhand der Steuerprinzipien - Rechtfertigung der Besteuerung bei einer Einlage aus dem Privatvermögen - Verbleibende Gestaltungen zur Aufstockung des Absetzungspotenzials - Weiterführende Ansätze zur Verhinderung »doppelter Abschreibungen« - Ausblick auf eine Unterbindung von Gestaltungen durch die GesetzgebungE. Zusammenfassung der ThesenLiteratur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Christian Vandersmissen
Christian Vandersmissen studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Heidelberg, Paris und Genf. Nach der Ersten Juristischen Prüfung arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanz- und Steuerrecht der Universität Heidelberg (Lehrstuhl Professor Dr. Dres. h. c. Paul Kirchhof). Anschließend absolvierte er ein Aufbaustudium zum Master of Law (LL.M.) an der Universität Cambridge. Nach dem Referendariat im Bezirk des Kammergerichts ist er als Rechtsanwalt in Berlin tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Vandersmissen
- 2021, 387 Seiten, Maße: 15,5 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428159500
- ISBN-13: 9783428159505
- Erscheinungsdatum: 18.02.2021
Kommentar zu "Die Bemessungsgrundlage des § 7 Abs. 1 Satz 5 EStG"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Bemessungsgrundlage des § 7 Abs. 1 Satz 5 EStG".
Kommentar verfassen