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Die Berufene

Roman. Ausgezeichnet mit dem US Audie Awards 2015
 
 
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Spannender Endzeit-Horror-Roman vom internationalen Bestsellerautor M.R. Carey.

Großbritannien, in nicht allzu ferner Zukunft: Ein Parasit hat einen Großteil der Bevölkerung in menschenfressende Zombies verwandelt. Auf einer Militärbasis erforschen...
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Kommentare zu "Die Berufene"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Valerie, 16.02.2015

    Als eBook bewertet

    „Die Berufene“ ist ein besonderes Buch. Nach dem Serienerfolg von „The Walking Dead“ kamen viele Zombiebücher auf den Markt, doch dieses ist anders. Mike Carey, der eher als Graphik Novel Autor bekannt ist, hat die Zombiethematik aus einer völlig anderen, erfrischenden Sicht aufgegriffen. Die Protagonisten sind nicht „gehirnlos“ und abgestumpft und es profiliert sich auch kein glänzender Held. Davon hebt sich auch „The Walking Dead“ löblich ab. Dort geschieht dies auch durch den besonderen Stellenwert, den der psychologische Aspekt einnimmt. Es geht bei beiden Geschichten darum, wie der Mensch auf solche Umstände reagiert. Doch " Die Berufene" geht noch einen Schritt weiter. „Die Berufene“ ist besonders, weil man nicht nur einen tiefen Einblick in die Psyche der Betroffenen bekommt. Hier werden die Zombies auch nicht „Beißer“ und „Streuner“ genannt, sondern „Hungernde“. Und es gibt „Hungernde“, die trotz ihrer „Krankheit“ noch Verstand haben. Es wird nicht nur auf die Psyche der restlichen Menschen, sondern auch auf die Psyche der Hungernden eingegangen. Ein weiterer Punkt, der „Die Berufene“ so anders macht, ist, dass man spürt, wie der Autor sich gefragt hat, was passieren würde, wenn es Zombies gäbe und was so eine „Apokalypse“ auslösen könnte. Man kann hier sehr kreative und beinahe realistisch wirkende Antwortmöglichkeiten lesen. In vielen Zombiegeschichten sind die Zombies eines Tages einfach da und es wird nicht genauer auf den Grund des Auftretens eingegangen, allerhöchstens am Rande wird eine mögliche Lösung erwähnt. Das Buch beginnt mit Melanie und endet mit ihr. Aber das Buch ist nicht nur aus ihrer Sicht geschrieben. Die Charaktere wirken dadurch lebendig. Sie sind dreidimensional, haben ihre Stärken und Schwächen. Schnell gewinnt man einige von ihnen gern oder ist von anderen genervt. Welche das sind, kommt auf den Leser an. Das zeugt nur von dem außerordentlichem Realismus, in dem das Buch geschrieben wurde. Natürlich ist nicht alles realistisch. Aber es ist durchgehend gut durchdacht. Am Anfang lernt man Melanie kennen. Ein kleines Mädchen, dass in menschenunwürdigen Zuständen leben muss. Es empfindet, wie jedes Kind in so einer Situation vermutlich würde, Liebe für die einzige Frau, die ihr freundlich gesinnt scheint und Mrs Justineau scheint diese Gefühle auf mütterliche Art zu erwidern. Doch was ist stärker? Der Hunger oder die Liebe? „Die Berufene“ ist so leicht geschrieben, dass man nur so von einer Seite zur nächsten fliegt. Dennoch würde ich das Buch nur Lesern empfehlen, die Freude an intelligenten, psychologischen Romanen haben. Es ist spannend, aber es ist auch anders, als das, was man vielleicht erwartet, wenn man „Zombiegeschichte“ liest

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  • 5 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita, 19.01.2015

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt
    Nichts ist wie es einmal war. Jahre nach der weltweiten Katastrophe versuchen die Überlebenden noch immer sich verzweifelt gegen die Bedrohung zu wehren. Ein Pilz hat den Großteil der Bevölkerung infiziert und ihre Gehirne befallen. Durch den Parasiten beeinflusst, verwandeln sie sich in willenlose Kannibalen. In einer Forschungseinrichtung und gleichzeitig Militärstützpunkt wird die 10-Jährige Melanie zusammen mit etwa 20 weiteren Kindern in Einzelzellen festgehalten. Einmal in der Woche werden sie mit Chemieseifen geduscht und mit einem Madenbrei gefüttert. Ihr einziger Lichtblick sind die Unterrichtsstunden mit Mrs. Justineau. Sie erzählt den Kindern etwas über alte Sagen und bringt ihnen ein bisschen Wärme entgegen. Niemand darf mit den Kindern in Kontakt kommen, denn von ihnen geht eine tödliche Gefahr aus und zugleich soll in ihren Gehirnen das Heilmittel versteckt sein…
    Mein Eindruck
    Ich habe dieses Buch verschlungen und dabei bin ich eigentlich kein Fan von Endzeitthrillern oder „Zombies“. Aber diese Story war für mich in sich schlüssig aufgebaut und eigentlich
    auch gar nicht so abwegig. Es gibt Parasiten, die Hirne befallen und das Verhalten beeinflussen. Auch den vom Autoren beschriebenen Pilz gibt es tatsächlich, auch wenn er eigentlich Ameisen als Wirt nutzt. Also durchaus vorstellbar.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Handlung geht zügig voran und an spannenden Situationen mangelt es auch nicht. Die Charaktere sind vielschichtig. Die fünf Protagonisten nehmen zwar relativ stereotype Rollen ein, die kaltherzige und erfolgsdurstige Wissenschaftlerin, der rationale Soldat, ect., aber sie verändern sich auf ihrer Reise und am Ende gibt es keine Schwarzweißzeichnung mehr. Man fürchtet sich vor den Guten und empfindet Sympathie für die
    Bösen.
    Absolut empfehlenswert!

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