Die Beutelschneiderin

Historischer Roman
 
 
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Eine skandalöse Liebe zur Zeit der Bauernkriege
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Kommentare zu "Die Beutelschneiderin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 25.04.2015

    Die Beutelschneiderin, von Helga Glaesener

    Cover:
    Ein Cover das sofort auf einen historischen Roman hin weißt.

    Inhalt:
    Nürnberg 1522: Die kleine Gaunerin Cressi Nabholz stiehlt, als Junge verkleidet, munter in Nürnbergs Gassen und träumt doch von einem besseren Leben.
    Als man sie auf frischer Tat ertappt und vor Gericht gestellt wird, fasst sich der junge Geistliche David ein Herz und rettet Cressi durch eine Lüge.
    Von diesem Tag an scheint das Schicksal sie aneinander zu ketten, denn immer wieder kreuzen sich ihre Wege.
    Werden sie ihre gemeinsame Bestimmung finden?

    Meine Meinung:
    Ein sehr schöner historischer Roman. Die Zeit ist sehr gut recherchiert und im Roman wunderbar wiedergegeben. Ohne zu ausschweifend zu werden, wird genau im richtigen Maße mit den nötigen Details das Leben der damaligen Zeit bildlich dargestellt.
    Die Personen sind sehr gut charakterisiert und auch die Dialoge und die Sprechweise sind sehr real und der damaligen Zeit angepasst.
    Cressi, die kleine Gaunerin, wächst einem sofort ans Herz und auch noch als junge Frau, möchte man sie beschützen und freut sich doch über ihren Mut und ihre Portion an Draufgängertum und Durchsetzungsvermögen.
    Auch David, der mehr oder weniger zur Geistlichen Laufbahn gezwungen wird hat schnell meine Sympathie gewonnen.
    Sehr gekonnt hat die Autorin die zwei Handlungsstränge verbunden und verwoben.
    Durch einige kriminelle Machenschaften wirkt das ganze teilweise auch wie ein Krimi, was die Spannung ungemein anhebt.

    Autorin:
    Helga Glaesener wurde in Niedersachsen geboren und studierte in Hannover Mathematik. Im Trubel ihrer fünfköpfigen Kinderschar begann sie 1990 mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich der erste, -Die Safranhändlerin-, zum Bestseller avancierte.

    Mein Fazit:
    Ein gelungener historischer Roman bei dem ich jeder der knapp 430 Seiten genossen habe. Von mir volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Jessen, 14.04.2015

    Helga Glaesener war mir bisher nur vom Namen her ein Begriff. Warum auch immer habe ich bis jetzt keines ihrer Bücher gelesen.
    Mit „Die Beutelschneiderin“ ist es ihr gleich gelungen mich anzufixen, ganz sicher werden schon bald weitere Bücher von ihr in mein Bücherregal einziehen.
    Ihre Figuren sind durchweg fein beschrieben und glaubhaft, ebenso wie die gut durchdachte Story und die Dialoge die sie ihren Figuren in den Mund legt. So gelingt es ihr mein Kopfkino zum Rattern zu bringen. Und so lief ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge ab. Die Schauplätze sind ebenfalls sehr gut beschrieben, so dass es mir so vorkam als stünde ich neben ihren Figuren dort.
    Gleich auf den ersten Seiten konnte sie die Spannung so aufbauen, dass es mit nahezu unmöglich wurde das Buch aus den Händen zu leben. Jede freie Minute oder auch nicht freie Minute nutzte ich zum Lesen. Selbst beim Kochen hielt ich das Buch in der einen Hand und mit der anderen bereitete ich unser Essen zu. Gottlob ohne Folgen für unser Mahl.
    Die Story ist insgesamt schlüssig und erscheint nicht Konstruiert, es scheint wie eine gewachsene Geschichte, die auch keine Längen aufwies.
    Für mich sind das großartige 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Jessen, 14.04.2015 bei bewertet

    Helga Glaesener war mir bisher nur vom Namen her ein Begriff. Warum auch immer habe ich bis jetzt keines ihrer Bücher gelesen.
    Mit „Die Beutelschneiderin“ ist es ihr gleich gelungen mich anzufixen, ganz sicher werden schon bald weitere Bücher von ihr in mein Bücherregal einziehen.
    Ihre Figuren sind durchweg fein beschrieben und glaubhaft, ebenso wie die gut durchdachte Story und die Dialoge die sie ihren Figuren in den Mund legt. So gelingt es ihr mein Kopfkino zum Rattern zu bringen. Und so lief ein farbenfroher Film vor meinem inneren Auge ab. Die Schauplätze sind ebenfalls sehr gut beschrieben, so dass es mir so vorkam als stünde ich neben ihren Figuren dort.
    Gleich auf den ersten Seiten konnte sie die Spannung so aufbauen, dass es mit nahezu unmöglich wurde das Buch aus den Händen zu leben. Jede freie Minute oder auch nicht freie Minute nutzte ich zum Lesen. Selbst beim Kochen hielt ich das Buch in der einen Hand und mit der anderen bereitete ich unser Essen zu. Gottlob ohne Folgen für unser Mahl.
    Die Story ist insgesamt schlüssig und erscheint nicht Konstruiert, es scheint wie eine gewachsene Geschichte, die auch keine Längen aufwies.
    Für mich sind das großartige 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    7 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 18.04.2015 bei bewertet

    "Als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Edelmann?" (Textzeile aus dem Lied: Bauernaufstand Florian Geyer - wird im Buch erwähnt)

    ***************

    Zum Inhalt:

    Nürnberg im Jahre des Herrn 1522: Die Gaunerin Cressi Nabholz wird bei einem Einbruch gefasst und in den Kerker gesperrt. Da sie die Kleidung eines Jungen trägt, weiß keiner der Ratsherren, dass unter der Verkleidung eine Frau steckt. Als sie auf dem Marktplatz auf ihren Urteilsspruch wartet, fällt einem der Anwesenden auf, dass sich weibliche Formen unter dem Sünderhemd zeigen. Da der anwesende Zeuge, David, nun einräumt, dass es sich wohl doch nicht um die Einbrecherin gehandelt haben kann, muss er Sorge tragen, dass sie die Stadt verlässt. Er bringt Cressi in ein Kloster, in dem seine Mutter seit dem Tod des Vaters lebt. David, ein Theologieschüler, kümmert sich indessen um das Gut, das von seinem Vetter bewirtschaftet wird, aber kein Gewinn abwirft. Grosse Problem sind vorprogrammiert.

    ***************

    Meine Meinung:

    Wieder mal ein Buch der Autorin, das mir sehr gut gefallen hat. Detailliert wird das Leben einer Gaunerin beschrieben, die zu einem besseren Leben bekehrt werden soll. Sehr deutlich werden dabei auch die Gewissenskämpfe des Mädchens. Auf der anderen Seite erleben wir einen jungen Mann, der Theologie studiert, ohne es wirklich zu wollen, dem dann aber doch die Herkunft wichtiger ist und sich für seine Mitmenschen einsetzt. Die Zwistigkeiten der Protagonisten werden sehr deutlich aufgezeigt und der Leser spürt sehr deutlich, welche gedanklichen Kämpfe die einzelnen Personen durchleben. Die Örtlichkeiten sind sehr gut beschrieben, so dass man sich direkt in die Szenen hineinversetzen konnte.

    ***************

    Fazit:

    Leider kann ich nicht die volle Punktzahl vergeben, da mir sehr viele Worten unbekannt waren und ich hierzu immer Wikipedia befragen musste, was für den Lesefluss nicht gerade förderlich ist. Hier wäre ein Glossar angebracht.

    Da mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefällt, werde ich ihren historischen Romanen weiterhin treu bleiben.

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