Die blut'ge Affair bei Lützen
Wallensteins Wende
Albrecht von Wallenstein (1583-1634) gilt vielen als die wahre Bestie des Dreißigjährigen Krieges. Geboren in Böhmen, stieg er in kaiserlich militärischen Diensten auf. Zu Beginn des Krieges kämpfte er auf der siegreichen Seite Ferdinands II. und...
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Klappentext zu „Die blut'ge Affair bei Lützen “
Albrecht von Wallenstein (1583-1634) gilt vielen als die wahre Bestie des Dreißigjährigen Krieges. Geboren in Böhmen, stieg er in kaiserlich militärischen Diensten auf. Zu Beginn des Krieges kämpfte er auf der siegreichen Seite Ferdinands II. und profitierte davon. Er wurde reicher, stellte 1625 auf eigene Kosten ein großes Heer auf und siegte für seinen Kaiser. Der große Feldherr war da. Wallenstein wurde für seine Feldzüge, die wie der Macht nach Norddeutschland brachten, mit neuen Titeln belohnt. Manchem wurde er zu mächtig, doch er wurde zurückgeholt, um dem schwedischen König Gustav II. Adolf ein ebenbürtiger Gegner zu sein. Als dieser im Novembernebel 1632 in der Schlacht bei Lützen fiel, kam Wallenstein der Feind abhanden. Er verlor seine Legitimation und wurde zwei Jahre darauf ermordet. Dieser aus Anlass der Lützener Ausstellung Die blutge Affair bei Lützen. Wallensteins Wende erschienene Band versammelt Aufsätze schwedischer, tschechischer und deutscher Forscher.
Inhaltsverzeichnis zu „Die blut'ge Affair bei Lützen “
Die blut¿ge Affair¿ bei Lützen Wallensteins Wende Vorwort Inger Schuberth, Maik Reichel Auf dem Weg zur Wallenstein-Ausstellung 2012 Aufsätze Aufstieg und Fall Herbert Langer Wallenstein ¿ Kriegsmann, Machtmensch, Politiker Jiri Hrbek Das Geschlecht derer von Waldstein Ylva Schuberth Wallenstein und die Sternkunde seiner Zeit Maik Reichel Wallensteins Ende Eva Lukášová Albrecht von Waldsteins letzte Ruhestätte auf dem Schloss Münchengrätz (Mnichovo Hradište) Militärische Erfolge und Misserfolge Henning Weseloh Die Schlacht an der Dessauer Brücke Thomas Eisentrau Die Belagerung Stralsunds durch Wallenstein Helmut Mahr Die Schlacht an der Alten Veste als ¿Vorspiel¿ zu Lützen Politik und Machtstreben Inger Schuberth Zwei ehrgeizige Fürsten ¿ Wallenstein und Gustav Adolf Jens E. Olesen Wallenstein und Skandinavien Miroslav Hroch Wallenstein als Landesherr im Friedensjahr 1629¿1630 Torsten Fried Wallensteins Münzen und Medaillen als Zeichen fürstlicher Herrschaft Regina Erbentraut Dass haus gystrau bawet der wallensteiner gaar fleissig uhm auff eiine sonderbare ardt. Spuren einer Residenzenbildung in Güstrow zwischen 1628 und 1631 Ilka Waßewitz Ein Abbild des Herzogs? ¿ Anmerkungen zum Reiterbildnis Wallensteins im Prager Palast Rückblick und Widerschein Olaf Mörke Lützen als Wende ¿ Zum Umgang mit einer Geschichtsmetapher Maik Reichel Schillers Wallenstein Maik Reichel, Matthias Wolter Golo Mann, Wallenstein und Bern Neue Wege auf den Schlachtfeldern André Schürger 30 Jahre Schlachtfeldarchäologie: von Little Big Horn bis Lützen Andreas Stahl ¿¿ die Todten Cörper vf der Wahlstadt begraben¿ ¿ Das Amt Lützen und die Schlacht Markus Plum Die Erstürmung von Höchstadt an der Aisch am 10. März 1633 und die Entdeckung eines Massengrabes im Jahr 1985 Marlies Konze, Renate Samariter Der Stralsunder Laufgraben von 1628 ¿ eine Momentaufnahme aus dem Dreißigjährigen Krieg (Unter Mitarbeit von Ute Brinker) Václav Matoušek Archäologische Erforschung der Schlachtfelder des
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Dreißigjährigen Krieges auf dem Gebiet der Tschechischen Republik Nachwort Inger Schuberth, Maik Reichl Was ist geblieben? Anhang Leihgeber und Danksagung Bildnachweis Förderer Impressum
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Autoren-Porträt von Herbert Langer, Jiri Hrbek, Ylva Schuberth, Maik Reichel, Eva Lukasova, Henning Weseloh, Thomas Eisentraut, Helmut Mahr, Inger Schuberth, Jens E. Olesen, Miroslav Hroch, Torsten Fried, Regina Erbentraut, Ilka Waßewitz, Olaf Mörke, Matthias Wolter, André Schürger, Andreas Stahl, Markus Plum, Marlies Konze, Renate Samariter, Vaclav Matousek
Janos Stekovics, geboren 1959 in West-Ungarn, Studium der Chemie in Veszprem, dann bis 1983 Betriebswirtschaft in Merseburg/DDR. 1984 in Ungarn Wirtschaftsredakteur, ab 1985 Fotoreporter der ungarischen Nachrichtenagentur MTI. Lebt seit 1989 in Passau sowie München; 1992 Gründung eines eigenen Verlages.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Herbert Langer , Jiri Hrbek , Ylva Schuberth , Maik Reichel , Eva Lukasova , Henning Weseloh , Thomas Eisentraut , Helmut Mahr , Inger Schuberth , Jens E. Olesen , Miroslav Hroch , Torsten Fried , Regina Erbentraut , Ilka Waßewitz , Olaf Mörke , Matthias Wolter , André Schürger , Andreas Stahl , Markus Plum , Marlies Konze , Renate Samariter , Vaclav Matousek
- 2012, 304 Seiten, 335 farbige Abbildungen, Maße: 22,2 x 28,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Maik Reichel, Inger Schuberth
- Verlag: Stekovics
- ISBN-10: 3899232925
- ISBN-13: 9783899232929
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