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Die Buchspringer

Fantasyroman ab 12 Jahre
 
 
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Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher...
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Kommentare zu "Die Buchspringer"
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  • 4 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nessis B., 03.02.2016

    Bekannte Literaturfiguren persönlich treffen? Mit Mechthild Gläsers Roman „Die Buchspringer“ ist das kein Problem, denn hier wurde eine tolle Geschichte mit spannender Handlung und starken Charakteren erschaffen.

    Wir bekommen diesen Roman abwechselnd aus Sicht der Protagonisten Will und Amy erzählt, wobei wir Amys Sicht der Dinge direkt vermittelt bekommen und Will eher eine passive (Er-)Perspektive einnimmt. Vor jedem Kapitel wird uns ein Fragment aus einem Märchen dargeboten, das sich gegen Ende des Romans als Ganzes zusammensetzt. So bekommt der Leser peu a peu die Hintergrundstory erzählt, was zusätzliche Spannung erzeugt und ein netter Übergang zwischen den Kapiteln ist. Der Schreibstil von Frau Gläser ist sehr direkt und einfach gehalten. Sie versteht es, ein Märchen zu erzählen, bei dem alle Aspekte passen: zwei Liebende, ein Widersacher und ein Monster. Und natürlcih ganz viel Magie.

    Mit Amy bekommen wir eine Protagonistin geliefert, die sowohl glaubwürdig als auch stark ist. Sie geht ihren Weg und setzt sich über jedes Hindernis hinweg, egal, was sich ihr in den Weg stellt. Sie war mir von der ersten Seite an sympathisch, da sie nicht die typische Heldin ist. Tolpatschigkeit ist nur eine der Eigenschaften, die ihr mehr als einmal Schwierigkeiten bereiten. Auch optisch weicht sie von der Norm ab, was mir sehr gut gefallen hat. Will war für mich etwas Undurchsichtig zu Beginn. Mit ihm konnte ich nicht wirklich viel anfangen und auch im späteren Verlauf war er für mich nicht so richtig stimmig. Vielleicht lag das aber auch an der doch sehr distanzierten Perspektive oder eben an seiner Rolle in der Geschichte.

    Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Ich fand, dass sie liebevoll ausgearbeitet sind und jeder für sich seine Rolle einfach perfekt gespielt hat. Allerdings war es dann schade, dass die Autorin so einen abrupten Cut gemacht hat und wir als Leser dann überhaupt nicht mehr erzählt bekamen, was aus den einzelnen Personen wurde. Was als Gesamtgeschichte angefangen hat, wird im Verlauf irgendwann zu Amys und Wills Story – ohne Rücksicht auf die Gefühle und Handlungen der Nebencharaktere.

    Der Leser wird direkt in die Handlung hineingeworfen und braucht dann erst einmal ein paar Seiten, bis er sich orientiert hat. Besonders verwirrend fand ich hier, dass Amy ihre Mutter beim Vornamen nennt. So habe ich etwas länger gebraucht, bis ich die Zusammenhänge herstellen konnte. Ansonsten ist die Story fast durchgängig spannend und abwechslungsreich, allerdings ist die Mitte etwas flacher. Start und Schluss halten einige Wendungen bereit, aber wie schon angedeutet ist das Ende ein bisschen kurz. Für mich war alles ein bisschen gehetzt, ebenso hatte ich noch einige Fragen, die leider offen blieben.

    Wer ein magisches Abenteuer durch die Welten er Literatur erleben möchte, liegt mit diesem Buch genau richtig. Meiner Meinung nach eine spannende Geschichte, die durchdacht ist und mit starken Protagonisten aufwarten kann. Allerdings sollte man nicht erwarten, dass sie allzu lange im Gedächtnis bleibt, da sie eher kurzweilig ist.

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  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favola, 24.03.2015

    Bücher über Bücher sind immer etwas ganz Besonderes - vor allem für Lesesüchtige wie mich. Und da mich auch das Cover sehr ansprach, nahm ich mein erstes Buch von Mechthild Gläser in die Hand und wurde nicht enttäuscht ...Amy Lennox liebt Bücher über alles und so verzichtet sie lieber auf eine abwechslungsreiche Garderobe als die Bücher wieder aus ihrem Koffer zu packen. Mutter und Tochter flüchten aus ihrer Wohnung in Bochum, die eine vor ihrem Liebeskummer, die andere vor den Mitschülern. Sie müssen sich durch einen heftigen Strm kämpfen, bis sie auf Stormsay, einer kleinen Insel in Schottland, ankommen. Dort klopfen sie an die Tür eines Herrenhauses.Lady Mairead wusste nicht einmal, dass sie eine Enkelin hat. Sie heisst die beiden jedoch auf Lennox Haus Willkommen, unter der Bedingung, dass Amy in das Familiengeheimnis der Buchspringer eingeweiht wird.

    Alle Lennox' können in Bücher hinein springen und da Amy sowieso eine grosse Leseratte ist, ist sie von ihrer neu entdeckten Gabe regelrecht begeistert. Sie soll mit dem "Dschungelbuch" üben und trifft da auf Shir Khan, der ihr hilft, sich in der Buchwelt zurechtzufinden. Doch Amy hält sich nicht an die Regeln und schlendert lieber an der Seite von Werther durch andere Geschichten. So verbindet Mechthild Gläser Elemente aus bekannten Klassikern wie "Alice im Wunderland", "Stolz und Vorurteil" oder "Peter Pan" mit ganz eigenen Ideen und kreiert eine fantasievolle, fesselnde Story, die mich zu überzeugen wusste.

    Die Charaktere sind sehr ausgereift und interessant, so dass ich gerne an der Seite von Amy durch die Bücher streifte und versuchte, den Ideendieb zu jagen. Auch der Schreibstil sagte mir zu - sehr sogar. So liest sich "Die Buchspringer" sehr flüssig und ich musste immer schneller blättern.

    Mechthild Gläser hat sich noch etwas Besonderes einfallen lassen. Zwischen den einzelnen Kapitel gibt es jeweils einen kurzen märchenhaften Text, der die Neugier richtig schürt. Schlussendlich kommt alles zusammen und dann geht alles sehr schnell - meiner Meinung nach sogar etwas zu schnell. Das eigentliche Ende kommt mir dann ein bisschen wie ein Kompromiss vor und konnte mich nicht voll und ganz überzeugen. Trotzdem fand ich es schön, mit "Die Buchspringer" wieder einmal einen Einzelband in den Händen zu halten.

    Fazit:
    Wer möchte nicht auch gerne in Bücher springen und die Abenteuer der Lieblingsprotagonisten live erleben?An Amys Seite können wir das in "Die Buchspringer" tun und erleben etliche Szenen aus bekannten Klassikern. Doch Mechthild Gläser hat das alles zu ihrer ganz eigenen, fesselnden Geschichte gemacht, die richtig Spass macht. Ein Highlight für alle Bücherfans.

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