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Die Bücher, der Junge und die Nacht

Roman
 
 
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Ein Bücherdieb, ein Junge ohne Erinnerung und die Magie des Lesens:


Kai Meyers großer zeitgeschichtlicher Roman über die Geheimnisse der Bücher und eine schicksalhafte Liebe

Dichter Nebel wogt durch die Gassen der Bücherstadt Leipzig,...
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Kommentare zu "Die Bücher, der Junge und die Nacht"
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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 02.11.2022

    Ein bibliophiles Stück Zeitgeschichte

    Inhalt:
    Leipzig, 1943. Ein zehnjähriger Junge kennt kaum etwas anderes als sein fensterloses Zimmer, in dem er gefangen gehalten wird. Er verbringt seine Tage mit dem Lesen von Büchern und entflieht so der Wirklichkeit. Diese holt ihn in einer Dezembernacht ein, als das Graphische Viertel Leipzigs unter dem Bombenhagel zu brennen beginnt und er nur mit Hilfe eines Bücherdiebs entkommen kann.

    München, 1971. Robert Steinfeld und seine Kollegin Marie Ludwig handeln mit seltenen Ausgaben von Büchern. Als Marie die Bibliothek des verstorbenen Konrad Pallandt auflösen soll, findet sie dort Ausgaben von Roberts Vater, die es eigentlich gar nicht geben kann.

    Leipzig, 1933. Der Buchbinder Jakob Steinfeld verliebt sich haltlos in die junge Juli Pallandt, die jedoch kurz darauf spurlos verschwindet.

    Meine Meinung:
    Ich liebe die Bücher von Kai Meyer, und ich mag keine historischen Romane. Was also tun, wenn Kai Meyer einen historischen Roman schreibt? - Lesen natürlich! Jeder verdient schließlich eine Chance. Und ich kann gleich sagen, ich habe es nicht bereut. „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ war eins meiner Highlights in diesem Jahr. Die Handlung ist dermaßen fesselnd, dass der Autor mir die geschichtlichen Aspekte wie nebenbei unterschieben konnte. Wobei „unterschieben“ vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist, denn eigentlich wurden auch sie mir eher spannend und interessant aufbereitet.

    Durch den bildhaften, manchmal ein wenig blumigen Schreibstil konnte ich tief in die Geschichte eintauchen und alles um mich herum vergessen. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Das macht für mich unter anderem ein tolles Buch aus.

    Das Erzählen über drei Zeitebenen ist dem Autor super gelungen. In jedem Handlungsstrang tauchen nach und nach immer mehr Bruchstücke der Gesamthandlung auf, sodass erst am Ende alles zusammen zu einem vollständigen Bild verknüpft wird. Für mich waren dabei alle drei Zeitstränge gleich fesselnd, sodass der Lesegenuss nie nachließ. Man findet sich auch super zurecht, in welchem Jahr man gerade liest, denn erstens ist das entsprechende Jahr bei einem Perspektivwechsel angegeben und zweitens sind die Protagonisten jeweils andere.

    Hauptsächlich verströmt dieser Roman die Liebe zu den Büchern, aber auch die Liebe unter Menschen bekommt ihren Raum. Alles in allem ist es ein wirklich lesenswertes Stück Zeitgeschichte für alle, die Bücher lieben.

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