Die Dialektik der Angewiesenheit
Das sozialpolitische Werk von Eduard Heimann neu lesen
Eduard Heimann zählt zu den seit der Nachkriegszeit bis heute vergessenen Sozialwissenschaftler*innen. Weder in den allgemeinen sozialökonomischen Diskursen noch in der Diskussion um den »dritten Weg« finden die Überlegungen des emigrierten linken Forschers...
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Klappentext zu „Die Dialektik der Angewiesenheit “
Eduard Heimann zählt zu den seit der Nachkriegszeit bis heute vergessenen Sozialwissenschaftler*innen. Weder in den allgemeinen sozialökonomischen Diskursen noch in der Diskussion um den »dritten Weg« finden die Überlegungen des emigrierten linken Forschers Resonanz. Doch nicht nur der gegenwärtige sozialökologische Transformationsdiskurs kann sein historisch-dialektisches Modell der Angewiesenheit gebrauchen, auch die gegenwärtige Diskussion zum »Neosozialismus« kann ihn als reflexives historisches Erbe annehmen. Lothar Böhnisch stellt das sozialökonomische Gesamtwerk Heimanns vor und führt seine ungebrochene Aktualität auf verschiedenen Ebenen konstruktiv aus.
Autoren-Porträt von Lothar Böhnisch
Lothar Böhnisch (Prof. em. Dr. rer. soz. habil.) ist emeritierter Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und ehemaliger Kontraktprofessor für Soziologie an der Universität Bozen/Bolzano.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lothar Böhnisch
- 2020, 216 Seiten, Maße: 15,2 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837652718
- ISBN-13: 9783837652710
- Erscheinungsdatum: 14.08.2020
Pressezitat
Besprochen in: Zeitschrift für evangelische Ethik, 65/2 (2021), Hans-Richard Reuter
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