Die Drachen der Tinkerfarm
Es sollte eigentlich ein ganz normaler Urlaub auf dem Land werden. Doch die Geschwister Tyla und Lucinda erwartet auf der geheimnisvollen Tierfarm ihres Onkels etwas ganz anderes. Etwas, wovon sie bislang nicht einmal zu träumen gewagt haben.
Der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Drachen der Tinkerfarm “
Es sollte eigentlich ein ganz normaler Urlaub auf dem Land werden. Doch die Geschwister Tyla und Lucinda erwartet auf der geheimnisvollen Tierfarm ihres Onkels etwas ganz anderes. Etwas, wovon sie bislang nicht einmal zu träumen gewagt haben.
Der erste Band der neuen Serie von Fantasy-Bestsellerautor Tad Williams und seiner Ehefrau Deborah Beale. Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.
Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.
"Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!"
Christopher Paolini, Autor von Eragon
Klappentext zu „Die Drachen der Tinkerfarm “
»Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!«Christopher Paolini, Autor von Eragon
Das Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.
Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.
"Der fesselnde Auftaktband zu einer neuen Fantasyserie, eine raffinierte Handlung, interessante und geheimnisvolle Figuren, aber das Beste von allem sind die Drachen!" Christopher Paolini, Autor von Eragon
Das Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.
Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.
Das Buch hat Tad Williams zusammen mit seiner Frau Deborah Beale geschrieben. Deborah Beale war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Die Kapitelanfänge sind mit schönen Illustrationen gestaltet.
Mit dem Auftakt dieser neuen Fantasyreihe ziehen Tad Williams und Deborah Beale junge und alte Leser in ihren Bann.
Lese-Probe zu „Die Drachen der Tinkerfarm “
3 DER MANN MIT DEM FALSCHEN NAMEN Das Stationsschild an ihrem Bahnhof war alt und ramponiert. Zwei Buchstaben fehlten. WILLKOMMEN IN TANDARD ALLEY .
Tyler wischte sich den Schweiß von der Stirn und zog dann wieder die Baseballmütze über seine strubbeligen braunen Haare. Im Zug war es so heiß gewesen, dass er ganze drei Cokes getrunken hatte, aber hier war es noch heißer.
Jetzt nach der Abfahrt des Zuges war der Bahnsteig leer. Tyler hatte den Eindruck, dass sie beide die einzigen Menschen in dem winzigen Städtchen waren.
»Wo ist denn Onkel Gideon?«, fragte Lucinda. Sie gingen durch das leere Bahnhofshäuschen und schauten auf die menschenleere Straße. Ein paar Häuser und Geschäfte waren zu sehen, aber keine Leute davor - was Tyler ihnen nicht verdenken konnte. »Oder sollen wir vielleicht zu Fuß zu dieser dämlichen Farm laufen und an Hitzschlag sterben?«, klagte sie.
»Irgendjemand wird uns schon abholen kommen«, sagte Tyler und blickte sich um. Im Bahnhof gab es nur einen Schalter und zwei Fahrkartenautomaten, aber drinnen war es kühler als auf dem Bahnsteig. »Jedenfalls hat Mama das gesagt.«
»Die war doch in Gedanken schon ganz woanders.« Lucinda strich sich ihre feuchten Strähnen aus den Augen. »Die wollte bloß so schnell wie möglich zu ihrem Single-Dings.«
Tyler zuckte nur die Achseln. Über vieles beschwerte sich Lucinda ja zu Recht, aber was konnte man daran ändern? Als Kind war das Leben zum Kotzen. Die Erwachsenen machten einfach, was sie wollten, und behaupteten auch noch, es wäre zu deinem Besten. Man konnte sich darüber grün und blau ärgern, oder man konnte sich mit spannenderen Sachen beschäftigen. Er griff in die Tasche nach seinem GameBoss, da stockte er.
Er hörte das eigentümliche Geräusch schon eine Weile, ein Trappelditrapp, das ihn an irgendetwas im Fernsehen erinnerte. Western, alte Western, wie er sie anschauen musste, wenn sie am Wochenende ihren Vater besuchten, weil der glaubte, Tyler würde die auch gern sehen. Tat er nicht, doch
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es hatte keinen Zweck, darauf hinzuweisen, denn wenn er sagte, dass er die Filme nicht sehen wollte, würde Papa bloß mit ihm in den Park gehen oder sonst wohin, rauchend in der Gegend herumstehen und Tyler dabei zusehen, wie er aus reiner Gefälligkeit am Klettergerüst turnte, als ob er ein kleiner Junge wäre. Oder sie würden, schlimmer noch, zusammen essen gehen, und Papa würde so tun, als ob es ihn brennend interessierte, wer Tylers Freunde waren, und ihn mit Fragen danach traktieren, was er in der Schule lernte.
Nichts als Theater.
Trappelditrapp.
»Da draußen ist ein Pferd«, sagte Tyler.
»Was?« Lucinda blickte sich gereizt in dem winzigen Bahnhof um, als ob Onkel Gideon, der Mann mit den feuerspeienden Kühen, plötzlich aus dem Nichts auftauchen würde.
»Ein Pferd. Draußen auf der Straße, denke ich. Ich höre ein Pferd.«
»Du spinnst ja.« Doch sie folgte ihm nach draußen auf die Straße mit den wenigen heruntergekommenen Häusern und den verlassenen Geschäften.
Es war in der Tat ein Pferd, ein kräftiges braunes Pferd, das jetzt vor dem Bahnhof auf der Straße stand, und es war vor einen großen Wagen gespannt, der hoch mit Säcken beladen war. Ein eigenartig aussehender Mann saß vorn auf dem Bock, hielt die Zügel und blickte sie unter der Krempe eines uralten Strohhuts an. Er hatte eine stark sonnengebräunte Haut, eine dünne Hakennase und einen grauen Kinnbart. Seine Augen waren im Schatten des breitkrempigen Hutes kaum zu erkennen.
»Ihr seid Tyler und Lucinda?« Sein Akzent ließ die Worte an den falschen Stellen hüpfen, als ob er im Fernsehen einen komischen Ausländer spielte. »Steigt bitte auf den Wagen.«
»Bist ... sind Sie Onkel Gideon?«, fragte Tyler zögernd.
Der Mann schüttelte bedächtig den Kopf. »Nein, nein. Ich nicht. Ich heiße Walkwell. Ich arbeite für ihn.« Er stieg ab und warf die schweren Koff
Nichts als Theater.
Trappelditrapp.
»Da draußen ist ein Pferd«, sagte Tyler.
»Was?« Lucinda blickte sich gereizt in dem winzigen Bahnhof um, als ob Onkel Gideon, der Mann mit den feuerspeienden Kühen, plötzlich aus dem Nichts auftauchen würde.
»Ein Pferd. Draußen auf der Straße, denke ich. Ich höre ein Pferd.«
»Du spinnst ja.« Doch sie folgte ihm nach draußen auf die Straße mit den wenigen heruntergekommenen Häusern und den verlassenen Geschäften.
Es war in der Tat ein Pferd, ein kräftiges braunes Pferd, das jetzt vor dem Bahnhof auf der Straße stand, und es war vor einen großen Wagen gespannt, der hoch mit Säcken beladen war. Ein eigenartig aussehender Mann saß vorn auf dem Bock, hielt die Zügel und blickte sie unter der Krempe eines uralten Strohhuts an. Er hatte eine stark sonnengebräunte Haut, eine dünne Hakennase und einen grauen Kinnbart. Seine Augen waren im Schatten des breitkrempigen Hutes kaum zu erkennen.
»Ihr seid Tyler und Lucinda?« Sein Akzent ließ die Worte an den falschen Stellen hüpfen, als ob er im Fernsehen einen komischen Ausländer spielte. »Steigt bitte auf den Wagen.«
»Bist ... sind Sie Onkel Gideon?«, fragte Tyler zögernd.
Der Mann schüttelte bedächtig den Kopf. »Nein, nein. Ich nicht. Ich heiße Walkwell. Ich arbeite für ihn.« Er stieg ab und warf die schweren Koff
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Autoren-Porträt von Tad Williams, Deborah Beale
Tad Williams, geboren 1957 in Kalifornien, ist Bestseller-Autor und für seine epischen Fantasy- und Science-Fiction-Reihen, darunter Otherland, Shadowmarch, und Der letzte König von Osten Ard, bekannt. Seine Bücher, die Genres erschaffen und bisherige Genre-Grenzen gesprengt haben, wurden weltweit mehrere zehn Millionen Male verkauft. Deborah Beale, geboren 1958, verheiratet mit Tad Williams, war Lektorin für Fantasybücher in London, bevor sie ihre eigene Karriere als Autorin begann.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Tad Williams , Deborah Beale
- 2009, 379 Seiten, Maße: 13,2 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Hans-Ulrich Möhring
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608938214
- ISBN-13: 9783608938210
- Erscheinungsdatum: 27.08.2009
Rezension zu „Die Drachen der Tinkerfarm “
O wie langweilig! Das finden Tyler und seine große Schwester Lucinda, denn sie sollen die Ferien auf der Farm eines schrulligen Großonkels verbringen. Aber gar nicht langweilig ist es, die beiden lesend zu begleiten, obwohl zunächst gar nichts passiert. Wir dürfen zuerst an der Diskussion teilnehmen, in der eine allein erziehende Mutter ihr schlechtes Gewissen rechtfertigt, weil sie zweifellos ihre Kinder zur Verwandtschaft abschiebt, um ihr eigenes Wohlergehen zu fördern. Dabei können wir schnell feststellen, dass die Geschwister ziemlich wehrhaft sind, was aber nicht hilft - die Mutter setzt sich durch. Und dann geschieht rund 200 Seiten lang eigentlich nichts wirklich Aufregendes, es sei denn, man liest zum ersten Mal ein phantastisches Kinderbuch. Dann mag man sich vielleicht wundern, dass auf Onkel Gideons Farm statt Kühen Drachen gehalten werden, und außerdem Einhörner, Basiliske, fliegende Affen, und, und, und... Das alles wäre aber trotzdem nicht besonders spannend, wenn nicht - ja, wenn nicht die beiden Erzähler über eine Gabe verfügten, eine solche Spannung zu erzeugen, dass es einem jede Anwandlung raubt, das Buch aus der Hand zu legen. Wohl gemerkt, es passiert nichts, womit man Kindern die guten Träume verderben könnte, aber träumen werden sie zweifelsohne: Von der Drachin Meseret, die versucht, ihr Ei zu retten, von Ragnar dem Hünen, der so väterlich beschützend immer zur Stelle ist, wenn die Kinder ihn brauchen, und natürlich von der "Ordinary Farm", die alles andere als gewöhnlich ist. Dass man sie sich vorstellen kann und meint, man hätte selber seine Ferien dort verbracht, ist der Fähigkeit der Autoren zu verdanken, Szenarien so schildern zu können, dass man sich durch die Seiten frisst, auch wenn sie lediglich eine Bibliothek, Wiesen und Weiden oder Stallungen beschreiben. Wenn es dann aber nach vielen Seiten auch von der
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Handlung her spannend - irrsinnig spannend - wird, dann finden sich ganz einfache Worte, die der Phantasie der Leser allen Raum lassen: "Er fiel und fiel. Ewig. Und diese Ewigkeit war kalt." Vielleicht sollte man spätestens danach im kuscheligen Bett weiter lesen, denn nachdem Tyler die "Verwerfungsspalte" entdeckte, ist nichts mehr wie vorher. Und wenn die Geschwister sich am Ende der Ferien fragen, wie man mit diesen phänomenalen Erlebnissen normal weiterleben kann, wenn man sich wie ein Astronaut fühlt, der im All spazieren ging, dann ist es auch für die Leser, die nach den Ferien wieder in ihrem Schulalltag ankommen müssen, kluges Realitätsbewusstsein zu wissen, dass auch Weltallbummler auf der Erde wieder Autofahren, im Supermarkt einkaufen und Rasen mähen müssen ... bis zum nächsten Abenteuer! (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem LibriFachkatalog Harry & Pooh 2009/2010)
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Kommentare zu "Die Drachen der Tinkerfarm"
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