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Die Ehrwürdige

Kelsang Wangmo aus Deutschland wird zur ersten weiblichen Gelehrten des Tibetischen Buddhismus. Mit einem Vorwort des Dalai Lama
 
 
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Die Zukunft des Buddhismus ist weiblich. Niemand verkörpert das besser als Kelsang Wangmo, denn sie wurde als erste Frau weltweit zur offiziellen Gelehrten des tibetischen Buddhismus in den Rang einer Geshe erhoben.

Die Ehrwürdige beleuchtet nicht nur...
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Kommentare zu "Die Ehrwürdige"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ghostreader, 28.09.2017

    Mein Eindruck

    Das Buch „Die Ehrwürdige“ beschreibt die Biografie einer spirituellen Frau aus Deutschland (Kerstin Brummenbaum, jetzt Geshe Kelsang Wangmo), die 20 Jahre Philosophie studierte und zur ersten weiblichen Gelehrten des tibetischen Buddhismus wurde. Dieses Sachbuch ist von Anne Siegel, wurde vom Benevento Verlag veröffentlicht und mit einer erwärmenden, freudigen Umschlaggestaltung versehen. Der Inhalt mit 6 Kapiteln eröffnet das Leben einer Geshe, welches äußerst spannend und faszinierend zu gleich ist. Die Zukunft des Buddhismus liegt interessanter Weise im Westen, jedenfalls wird es so gesehen und nicht mehr nur von den Männern dominiert. Bereits in den Achtzigerjahren bildete sich für Interessierte in Deutschland eine buddhistische Gemeinschaft und es entstand das Tibethaus Deutschland e.V. Kelsang Wangmo berichtet ihre großen anfänglichen Schwierigkeiten mit der anderen Kultur, aber auch über die mit den buddhistischen Mönchen. Selbst im Frauenkloster wo sie während des Studiums übernachtete verstand man ihre Aufgeregtheit nicht, um die Vorstellung ihrer westlichen Werte. Heute unterweist Kelsang Wangmo mit anderen Gelehrten aus Deutschland und Tibet in Seminaren und Vorträgen über eines der spannendsten Religionen. So gewährte sie im Tibethaus Frankfurt im Januar 2016 tiefe Einblicke in die Welt, in der sie seit über zwanzig Jahren als Nonne lebt. Sie beantwortet Fragen aus der Sicht der tibetischen Philosophie. Die Offenheit und die Energie die dabei entsteht ist lehrreich,spannend und faszinierend. Das 3. Kapitel eröffnet ein zweier Gespräch der Autorin mit Kelsang Wangmo, die bereits mit 18 Jahren als Touristin einige asiatische Länder, so auch Nordindien bereiste und wegen den besten Schokoladenkuchen in Dharamsala landete, wo sie heute noch als Nonne lebt. Im letzten Kapitel sind dann 10 praktische Übungen zusammengefasst, die helfen ein zufriedenerer und besserer Mensch zu werden. Das Glossar und die Anmerkungen erklären mir Begriffe die im Buddhismus angewandt werden und ein Literaturnachweis ist ebenfalls vorhanden. Letztendlich konnte ich aus diesem Sachbuch erkennen, dass die buddhistische Lehre pure Logik und das Gelernte immer kritisch zu hinterfragen ist, um dadurch eigene Ansichten zu erlangen. Auch der Dalai Lama kommt hier zu Wort, der eine kurze Geschichte zur Entwicklung des Buddhismus erörtert. Zwei weitere Nonnen Dr.Bhiksuni Jampa Tsedroen (vorher Carola Roloff) und Jetsunma Tenzin Palmo (vorher Diane Perry) wurden zu Gesprächen über den Aufbruch der Frauen im modernen Buddhismus für dieses Buch eingeladen. Im westlichen Bewusstsein ist es noch immer nicht so recht durchgedrungen, dass es viele starke buddhistische Frauen gibt, die Trägerinnen geheimen Wissens sind. Ein absolut lesenswertes Buch für die Grundpfeiler Glück, Liebe, Bescheidenheit und Gelübde.

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  • 3 Sterne

    6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 30.12.2017 bei bewertet

    Die Ehrwürdige

    Gibt es im Buddhismus Feminismus, könnte der Untertitel dieses Buches lauten. Und um die Antwort darauf vorwegzunehmen, ja es gibt ihn.

    Die Autorin Anne Siegel erzählt auf unterschiedliche Weise den Weg der deutschen Buddhistin Kelsang Wangmo (Kerstin Brummenbaum) zur ersten weiblichen Gelehrten des tibetischen Buddhismus. Sie zeichnet deren Weg in 6 Kapitel nach und bedient sich dabei eigener Recherchen, Interwies mit der Gelehrten und Texte anderer Autoren.

    In einem großen Bogen wird der Werdegang Kalsang Wangmo’s dargestellt. Details und tiefer gehende Geschichten gibt es - wenn überhaupt - dann nur am Rande. Auf den knapp 240 Seiten wird die Geschichte der Frau im Buddhismus angeschnitten – wie sollte es auch anders sein - in einer Tradition, die weit über 2000 Jahre zurückreicht. So erfährt man unter anderem, dass die erste Nonne des Buddhismus bereits die (Stief)Mutter Buddhas war.

    Darauf folgt ein Interview mit der Ehrwürdigen selbst, in dem sie über ihre Geschichte erzählt aber ebenso auf die Geschichte der Frau im Buddhismus eingeht und einiges Privates ausplaudert – unter anderem, was ihr Weg zum Buddhismus mit Schokoladekuchen zu tun hat. Eine Unterweisung Keslang Wangmos in London unterstreicht dieses Interview und wiederholt zu gleich einige Dinge aus dem Kapitel davor.

    Ob ein tatsächlicher Paradigmenwechsel im Buddhismus ansteht, versucht die Autorin in einem weiteren Gespräch mit einer Buddhistin zu hinterfragen. Das Gespräch mit Bhiksuni Jampa Tsedroen (Carola Roloff) geht der Frage auf den Grund, welche Rolle die Ernennung Keslang Wangmos zur Gelehrten für die Zukunft des (weiblichen) Buddhismus spielen mag. Danach wird noch auf eine Unterweisung von Jetsunma Palmo (Diane Perry) eingegangen, welche ebenfalls einen großen Einfluss auf den Werdegang Kerstin Brummenbaums ausgeübt hat. Somit erfährt der Leser noch einiges über die Göttinnen und heiligen Frauen des Buddhismus bevor im letzten Kapitel noch zehn praktische Übungen erläutert werden, um ein besserer Mensch zu werden.

    Die Geschichte und die Schwierigkeiten im Werdegang der deutschen Gelehrten werden in diesem Buch wiedergegeben – nicht sehr detailreich aber informativ. Die Interviews zeigen, wie nahe die Gelehrte dem Dalai Lama steht – in ihren Antworten findet sich sehr oft dessen Sprache wieder.

    Leider finden sich in dem Buch sehr viele Wiederholungen – die Geschichte wird beinahe doppelt aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Was bei einem Roman spannend sein kann, ist in diesem Sachbuch eher langweilig.

    Das alles wird aber im letzten Kapitel wieder gutgemacht. Würden wir uns alle an die hier niedergeschriebenen praktischen Übungen halten, müssten wir nicht über Frauen in den Religionen diskutieren und auch sonst könnten viele Debatten ausbleiben.

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