Die Einsamkeit des Langstreckenläufers
Erzählung
Die Einsamkeit des Langstreckenläufers Laufen ist bei uns zu Hause immer großgeschrieben worden, besonders das Weglaufen vor der Polizei ist die Einsamkeit des jungen Colin Smith, der für einen Diebstahl in eine Jugendstrafanstalt geschickt worden ist. Der...
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Produktinformationen zu „Die Einsamkeit des Langstreckenläufers “
Klappentext zu „Die Einsamkeit des Langstreckenläufers “
Die Einsamkeit des Langstreckenläufers Laufen ist bei uns zu Hause immer großgeschrieben worden, besonders das Weglaufen vor der Polizei ist die Einsamkeit des jungen Colin Smith, der für einen Diebstahl in eine Jugendstrafanstalt geschickt worden ist. Der Direktor der Anstalt, der Colins Lauftalent entdeckt, will, dass er das Rennen um die Landesmeisterschaft gewinnt. Doch für Colin heißt gewinnen etwas anderes.
Autoren-Porträt von Alan Sillitoe
Alan Sillitoe, 1928 als Arbeitersohn in Nottingham geboren, wurde 14-jährig Fabrikarbeiter, dann Funker der Royal Air Force in Malaya; nach Ausbruch einer Tuberkulose verbrachte er über ein Jahr im Sanatorium, wo er zu schreiben begann. Sein erster (zuvor von fünf Verlagen abgelehnter) Roman 'Samstagnacht und Sonntagmorgen' machte ihn berühmt, die Erzählung 'Die Einsamkeit des Langstreckenläufers' weltberühmt. Alan Sillitoe starb am 25.4.2010 in London.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alan Sillitoe
- 2007, 23. Aufl., 96 Seiten, Maße: 11,3 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Günther Klotz
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257204132
- ISBN-13: 9783257204131
- Erscheinungsdatum: 19.04.2001
Rezension zu „Die Einsamkeit des Langstreckenläufers “
"Voller poetischer Perfektion." (New Statesman)"Sillitoe hat die Erzählung als Monolog seines Helden angelegt, als einen Monolog während des Laufens. Wie da die Motorik des Denkens mit der des Langstreckenläufers synchronisiert ist, wie aus dem körperlichen Vorgang ein geistiger wird, wie da nicht bloß mit dem Gehirn, sondern mit der dampfenden Physis insgesamt gedacht wird - das ist von unmittelbar überzeugender Originalität. Der Kampf ohne Waffen, den Colin Smith führt, wird nicht beschrieben, wir nehmen an dem Prozeß des Entstehens teil, wir werden buchstäblich in ihn hineingerissen. Daß das so vollständig glückt, ist nicht zuletzt ein Triumph des vulgärphilosophischen Proletarierjargons ... Das ist ein Meisterstück, in der Durchführung ebenso wie im Entwurf. Ein Glücksfall in jedem Betracht." (Frankfurter Allgemein e Zeitung)"Eines der größten Stücke kurzer Prosa, das die zeitgenössische Literatur wohl hervorgebracht hat." (Deutschlandfunk)
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