Die Elbenstifte

Ein Roman aus der Welt von Erellgorh
 
 
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Nach dem großen Erfolg der Erellgorh-Trilogie:
ein neuer Roman aus dieser fantastischen und magischen Welt


Ein junger Künstler, ein halsstarriger Vater und magische Stifte - das reicht, um eine aufregende Geschichte in Gang zu setzen, die...
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Kommentare zu "Die Elbenstifte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 20.04.2019

    Die Geschichte „Elbenstifte“ spielt ebenfalls im Land Jukahbajahn welches einigen von euch aus der bereits veröffentlichten Erellgorh Trilogie bekannt sein dürfte. Auf der Innenseite des Buches befindet sich eine Chronologie welche den historischen Verlauf von Jukahbajahn wiedergibt. So kann der Leser die zeitlich Reihenfolge abschätzen wann die Erellgorh-Trilogie spielt und wo die Elbenstifte einzuordnen sind. So viel sei verraten, die Elbenstifte spielen vor den Ereignissen von Erellgorh. Die Gestaltung des Covers sowie der Umschläge ist auf hohem künstlerischem Niveau und passt perfekt zum aktuellen Abenteuer. Ich hätte mir weitere Zeichnung innerhalb des Buches gewünscht aber das ist sicherlich Geschmackssache. Dass die Karte von Jukahbajahn auf der letzten Umschlagseite noch einmal größer abgedruckt ist als in der Erellgorh-Triologie ist sehr praktisch. Somit ist diese besser erkennbar und der Weg von Farim kann sehr gut nachvollzogen werden.

    Den Leser erwartet eine geheimnisvolle und spannende Geschichte. Wir haben das Vergnügen den jungen Farim kennen zu lernen. Sohn eines Händlers, der stottert und einmal das Handelskontor seines Vaters übernehmen soll. Farim aber ist ganz anders und fühlt sich in der Welt des Handels nicht wohl. Er liebt das Zeichnen und nutzt jede Gelegenheit dazu. Durch einen Freund der zu den Elben gehört, erhält er ein magisches und sehr kostbares Geschenk die Elbenstifte. Mit diesen Stiften wird es ihm möglich auf eine besondere Art und Weise zu Zeichnen. Doch im Zorn werden diese von seinem Vater zerbrochen. Daraufhin begibt Farim sich auf eine Reise, deren Ausgang weder er noch wir Leser hätten erahnen können. Denn dort findet er nicht nur Magie, Abenteuer, Vergangenheit und Gegenwart, sondern am Ende auch zu sich selbst.

    Matthias Teut ist einer meiner liebsten Autoren. Mit den Elbenstiften schafft er es mit seiner malerischen Sprache von Anfang an zu begeistern. Aber nicht nur das. Mir hat besonders gut gefallen wie die Farben zum Einsatz gekommen sind. Mit ihnen kann Teut perfekt die Gefühle seiner Charaktere beschreiben. Außerdem war es ein Hochgefühl sich vorzustellen wie die Tiere und die Natur in Jukahbajahn aussehen. Bis ins kleineste Detail hat er an alles gedacht, so dass diese ohne Probleme vor dem inneren Auge lebendig werden. Besonders spannend fand ich den Schalensteller, ich hatte sehr viele Ideen um wen oder was es sich handeln könnte und wurde am Ende doch überrascht. Ein Buch das ich eigentlich nie weglegen konnte, aber es auf Grund von Verpflichtungen aus dem wirklichen Leben ab und zu aus der Hand legen musste. Aber selbst dann war die Geschichte immer in meinem Kopf, denn die Frage wie es weitergeht lies mich nie los.

    Wer Tolkiens Elben schätzt, wird Teut´s Schilderungen der Elben lieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 12.06.2019

    Comming-of-age im Fantasy-Gewand

    Farim soll irgendwann das Handelskontor seines Vater übernehmen. Eigentlich möchte er aber nur Bilder malen. Als sein Vater die wertvollen Elbenstifte zerbricht, bricht für Farim auch etwas in der Verbindung zu seinem Vater. Er trifft eine folgenschwere Entscheidung und begibt sich auf eine Reise, nach der nichts mehr so sein wird wie zuvor.
    Matthias Teut hat mit „Die Elbenstifte“ erneut einen Roman aus der Welt Jukabajahns geschaffen. Es geht hierbei nicht ganz so spannend zu wie in der Erellgohr-Trilogie, auch wenn es Nervenkitzelmomente gibt. Der Roman legt den Fokus mehr auf die Figurenentwicklung des Protagonisten und dessen Seelenleben. Anders als Erellgohr, aber nicht minder interessant und spannend zu lesen. Es erinnert dabei sehr an einen Comming-of-Age-Roman im Fantasy-Gewand, denn Farim wird nach und nach erwachsen, reift von Kapitel zu Kapitel mehr heran und obwohl das Setting mit all seinen Pflanzen doch ein fantastisches ist, hat Farim Probleme, die jeder von uns kennt und bestimmt schon erlebt hat: mangelndes Selbstvertrauen und Unsicherheit in Bezug auf die berufliche und die allgemeine persönliche Zukunft, Eltern-Kind-Konflikte Heranwachsender, usw.
    Farim wird dadurch sehr nahbar und als Figur lebendiger, greifbarer. Man bekommt ein gutes Bild von seinen Gedanken, seinen Gefühlen und seinen Zweifeln. Man sieht ihn wachsen, scheitern, es erneut probieren, wieder scheitern und einen neuen Versuch starten. Unterstützt von neuen Freunden, die ihn aufbauen und ihn lernen lassen an sich selbst zu glauben. Auch in der Erellgorh-Trilogie finden sich all diese Elemente, jedoch bekommen sie in diesem Roman – so kam es mir zumindest vor – einen größeren Stellenwert beigemessen.
    „Die Elbenstifte“ ist allein dadurch schon so viel mehr als eine simple Geschichte um eine Queste, die es zu lösen gilt. Hinzu kommt wie immer noch Teuts wunderbarer Schreibstil, der dieses Mal gar magische Ausmaße angenommen hat. Wegen seines Protagonisten wagt Teut sich in die Welt farbenprächtiger Wortbauungetüme und probiert sich an Neologismen, die den Leser zunächst darüber stolpern lassen und stutzig machen, dann aber ein Schmunzeln auslösen und schließlich überzeugen. Es fügt sich wie immer eins ins andere wie bei einem Puzzle und ergibt am Ende ein Bild ohne Lücken, das man gern betrachtet. Es ist eine sehr bildhafte Sprache, die gut zu Farims Bildern und seiner Denkweise (Emotionen verknüpft er mit Farben) passt. Ein rundum gelungener Roman!

    Fazit: so viel mehr als „nur ein Fantasyroman!

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