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Die Erfindung der Flügel

Roman. Deutsche Erstausgabe
 
 
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Zwei Frauen, die die Welt verändern

Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk - die zehnjährige Hetty "Handful", die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass...
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Kommentare zu "Die Erfindung der Flügel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.03.2015

    Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so vieles gemein haben, werden in diesem Buch beschrieben.
    Sarah bekommt ein Geschenk zu ihrem 11. Geburtstag, dass sie nicht wirklich haben möchte, nämlich die 10jährige Sklavin Hetty. In der Nacht stellt sie eine Urkunde aus, die Hetty die Freiheit gibt. Außerdem beschließt sie Anwältin zu werden. Aber ihre Eltern sind natürlich nicht einverstanden, dass Hetty frei wird. Obwohl es verboten ist, Sklaven in Lesen und Schreiben zu unterrichten, macht Sarah genau dies, um ihren Protest gegen die Ungerechtigkeiten kundzutun.
    Auch Hetty „Handful“ hat ihre Träume. Sie sehnt sich nach Freiheit, denn aus den Geschichten ihrer Mutter weiß sie, dass alle Menschen nach Freiheit streben, denn „einst haben alle Menschen Flügel gehabt…“
    Nicht nur Hetty bleibt die Freiheit verwehrt, auch Sarah muss erkennen, dass sie nicht frei ist. Den gewünschten Beruf darf sie nicht ergreifen. Ihr Weg ist vorbestimmt, sie hat zu heiraten und Kinder zu bekommen.
    Abwechseln wird die Geschichte der beiden starken Frauen geschildert und immer wieder gibt es Berührungspunkte in ihrem Leben. Jede schildert ihre Leben, ihre Träume und Hoffnungen auf ihre eigene besondere Art. Dennoch ist ihr Schicksal miteinander verknüpft, denn ihr Verhalten und ihre Entscheidungen haben auch Einfluss auf die andere.
    Obwohl der Schreibstil sehr leicht ist, ist die Geschichte doch sehr bewegend und emotional. Natürlich hat man schon sehr oft über die Geschichte der Sklaverei in Amerika gelesen, doch immer wieder erschüttert es einen, wie die Sklaven behandelt wurden. Auch beim Lesen dieses Buches möchte man wieder dazwischen gehen und auf menschenwürdiges Verhalten drängen.
    Ein wunderbar bewegender Roman, der noch lange nachhallt.

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  • 5 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina Han, 29.05.2015

    "Die Erfindung der Flügel" war seit langem wirklich wieder einmal ein Buch welches mich sehr gefesselt hat. Es handelt von dem Sklavenmädchen Hetty und der Tochter reicher Gutshofbesitzer, Sarah. Man bekommt einen Einblick in das Hetty´s Sklavenleben, ihren Kämpfen, Ängsten, der Beziehung zu ihrer Mutter und zu Sarah und deren Familie. Ebenso in Sarah´s Leben, die sich auch wie Hetty gefangen und unterdrückt fühlt, auf andere Art und Weise, und sich ebenfalls durchsetzen und befreien möchte. Das Buch ist einfach und leicht geschrieben, das Lesen fällt sehr leicht und der Schreibstil verleitet einfach zum weiterlesen. Ein sehr schönes Buch!

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  • 5 Sterne

    10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 23.01.2015

    Charleston 1803. Sarah bekommt zu ihrem 11. Geburtstag die um ein Jahr jüngere Sklavin Hetty Handful als Zofe geschenkt. Sarah, als Tochter eines Richters am obersten Gericht und Plantagenbesitzers, im tiefsten Süden Amerikas aufgewachsen mit neun Geschwistern, träumt den für diese Zeit schier unmöglichen Gedanken eines Tages Anwältin zu werden und Handful, die an die Geschichte ihrer Mutter glauben möchte, dass einem Menschen Flügel wachsen können. Beide hat das Schicksal zusammengeführt und sie verbindet eine ungewöhnliche Freundschaft. „Mein Körper mag ein Sklave sein, aber nicht mein Geist. Bei dir ist es umgekehrt.“, sagt Handful zu Sarah und beide versuchen sich von ihren Fesseln so weit als möglich zu befreien. Die Kapitel sind jeweils aus dem Blickwinkel eines der beiden Mädchen geschrieben und das außergewöhnlich bildhaft, einfühlsam und berührend. Ein Buch, das ich einmal begonnen kaum zur Seite legen konnte. Die Geschichte dieser zwei starken Frauen über 35 Jahre begleitet, der Zeitgeist, die Erzählweise und nicht zuletzt die Tatsache, dass es auf reale Personen zurück geht machen das Buch zu einem erstaunlichen literarischen Werk.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Su, 23.01.2015

    Sue Monk Kidds - Die Erfindung der Flügel - ist an die wahre Geschichte der Sarah Grimke angelehnt, in der nur zum besseren Verständnis der damaligen Zeit noch die Sklavin Hetty von der Autorin hinzugefügt wurde. Es ist eine berührende Geschichte über Liebe, Mut und - das wertvollste Gut - die Freiheit.

    Sarah Grimke wird als reiche Tochter eines Richters und zugleich Plantagenbesitzers in Charleston geboren. Sie ist sehr klug und hegt insgeheim den Wunsch, als erste Frau überhaupt Anwältin zu werden. Zu ihrem 11. Geburtstag bekommt sie von ihren Eltern die 10jährige Sklavin Hetty-Handful geschenkt. Sie weigert sich das Geschenk anzunehmen, versucht Hetty noch die Freiheit zu schenken, aber es gelingt ihr nicht sich gegen ihre Eltern durchzusetzen.
    Die beiden Mädchen wachsen zusammen auf und es entwickelt sich eine tiefe, ehrliche Freundschaft, in der Sarah Hetty sogar das Lesen beibringt, obwohl sie damit gegen die damaligen Gesetze verstößt.
    Hetty beobachtet wie Sarahs Wunsch nach einer Ausbildung von ihrer Familie zerrissen wird. Sie sieht wie verzweifelt Sarah versucht sich gegen die damals geltenden Regeln - in denen Frauen nur schmückendes Beiwerk ihrer Männer sind und immer weitere Kinder auf die Welt setzen - zu wehren. Sie sieht wie Sarah ein Weg nach dem Anderen einschlägt und schliesslich den für sie Richtigen findet....
    Sarah wiederum beobachtet wie sehr Hetty unter ihrer Sklavenschaft leidet, wie sie scheins alles verliert was ihr lieb ist und wie sehr farbige Menschen wie Hetty ihrer Freiheit beraubt und diskriminiert werden...
    Die beiden Frauen bemerken das sie Gefangene der Gesellschaft sind, das sie beide kein freies Recht auf Selbstbestimmung haben und versuchen jede auf ihre Art diesem Unrecht entgegen zu treten.
    Kann dieses Buch nur weiter empfehlen, es ist äußerst realistisch geschrieben so dass man sich sehr gut in die Protagonistinnen hineinversetzen kann..

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