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Die Erfindung der Welt

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Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief mit dem großzügig honorierten Auftrag, einen Roman zu schreiben, mit keinem geringeren Thema als dem Leben. Sie soll es mit frischem Blick neu entdecken und unvoreingenommen davon erzählen - am...
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Kommentare zu "Die Erfindung der Welt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 26.02.2021

    Alizas Auftrag ist klar definiert, sie soll ein Buch über das Leben schreiben und dazu die Bewohner von Litstein in Augenschein nehmen. Sie wird beim Grafenehepaar Hohensinn einquartiert und fängt dort mit ihrer Recherche an. In poetischen Worten beschreibt der Autor die malerische Gegend Litsteins, aber auch das Leben der einzelnen Bewohner. Man erfährt über jeden etwas, es sind durchaus pikante Details dabei. Als Leser fühlt man sich, wie wenn man auf einer Wolke über Litstein sitzt und den Bewohnern beim ganz normalen Leben zuschaut. Diese Inspiration braucht Aliza für ihr Buch, das den Anspruch haben soll, das Leben in all seinen Facetten zu zeigen. Mir hat gut gefallen, dass nicht so viele Charaktere aufgetaucht sind. So bliebt genug Zeit, um in die Tiefe zu gehen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Gräfin Elli und Aliza haben gleich einen Draht zueinander und sie hilft ihr, die anderen Bewohner Litsteins kennenzulernen. Jeder hat so seine Geheimnisse, die es zu entdecken gibt. Ich fand die Geschichte an sich nicht ganz so faszinierend, da sie sehr philosophisch daher kommt. Vielleicht habe ich aber auch ihren tieferen Sinn noch nicht ganz erfasst und müsste das Buch ein weiteres Mal lesen. Mich hat an dem Buch fasziniert, in welcher poetischen, malerischen Sprache es geschrieben ist. Die Worte zergehen auf der Zunge und es hat mir einfach große Freude bereitet, das Leben in Litstein kennenzulernen.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 28.03.2021

    Die Erfindung der Welt

    Dieses Buch hat mich enorm überrascht. Thomas Sautner integrierte in ihm außerdem einige Figuren, die man bereits aus anderen Werken von ihm kennt, ein willkommenes Wiedersehen.

    Aliza Berg bekommt ein anonymes Angebot. Sie soll in ein Dorf reisen und dort recherchieren, um ein Buch über das Leben zu schreiben. Der Auftraggeber überweist ihr direkt ein nettes Sümmchen und sie entschließt sich die Aufgabe anzunehmen.
    Dort angekommen lernt sie den Grafen von Hohensinn und viele weitere Menschen kennen. Anhand dieser Eindrücke verfasst sie dann tatsächlich etwas über das Leben.

    Das ist das Grundgerüst der Handlung. Nun fragt man sich was diesen Roman so besonders macht. Es ist ganz klar der Stil des Autors, der sehr einfühlsam ist, und ein paar interessante Aspekte auf das Leben wirft. Er jongliert gekonnt mit vielen, verschiedenen Facetten und kreiert somit ein interessantes Ganzes, dass den Leser nachdenken lässt.
    Seine Beschreibung von profanen Dingen ist ebenfalls ein wortgewaltiges Erlebnis. Für mich war dieses Buch ein großer Lesegenuss, daher spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ruf der bücher, 09.03.2021

    Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief, in dem sie gebeten wird, ein Buch über das Leben zu schreiben. Der Verfasser bietet ihr ein beträchtliches Honorar, wenn sie nach Litstein reist und alle BewohnerInnen in einem markierten Gebiet in die Geschichte integriert. Schließlich packt sie die Neugier, reist in die eher unbekannte Umgebung und wohnt schließlich bei Graf und Gräfin persönlich, wo sie mit ihren Recherchen beginnt.

    Den Inhalt zusammenzufassen, würde mir bei diesem Buch sehr schwer fallen, was daran liegt, da es gar nicht so viel um die Geschichte an sich geht, sondern vor allem um die Charaktere, die wir nach und nach kennenlernen und die alle sehr besonders sind. Und wenn es eins ist, was Thomas Sautner schafft, dann ist es, genau diese Charaktere vor unserem inneren Auge lebendig werden zu lassen. Auch, wenn ich nicht mit allen Figuren sympathisiere, habe ich doch das Gefühl alle persönlich getroffen und gekannt zu haben.

    Weiterhin positiv möchte ich die Art und Weise des Schreibens hervorheben - Sautner spielt mit der Sprache, schreibt sehr metaphorisch und klangvoll und lässt sie nicht nur als Mittel zum Zweck am Rand stehen. Besonders interessant finde ich auch, dass über das Schreiben an sich reflektiert wird und den LeserInnen noch mal eine ganz neue Perspektive gibt. Normalerweise wird dadurch meist eine Distanz erzeugt, aber diese wird nach und nach abgebaut und man versinkt doch in der Geschichte und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Naturbeschreibungen waren alles andere als oberflächlich, sondern oft gar informativ und schön zu lesen und konnten für mich gar nicht lang genug sein.

    Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich darauf, dass ich gerne noch mehr über den Grafen als Figur gelernt hätte (am Ende), obwohl er sicherlich genügend Platz erhält. Aber oft ist mir bei den Figuren die Frage des "Warums" gekommen. Andererseits ist es auch genau die Qualität des Buches nicht nur Fragen zu beantworten, sondern Fragen zu stellen und den Leser/ die Leserin immer wieder selbst zum Nachdenken zu bringen und auch mal zwischen den Zeilen zu lesen, um die Figuren selbst kreativ auszumalen. Somit würde ich es eher als reine Neugier bezeichnen und nicht als Kritikpunkt, da ich die Figur so unglaublich spannend finde und auch ein ganzes Buch über diese lesen würde, was natürlich den Rahmen sprengen würde, aber im Endeffekt doch eher für das Buch spricht.

    Letztendlich: Ein sehr besonderes Buch mit tiefen Charakteren, einer wunderschönen Sprache und einer Geschichte, über die ich bestimmt noch länger nachdenken werde. Dies ist bestimmt nicht das letzte Buch, was ich von dem Autor gelesen habe!

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