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Die Erwählten - Tödliche Bestimmung

Roman
 
 
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Fünf Auserwählte, eine verhängnisvolle Prophezeiung und der vermeintliche Sieg über einen übernatürlichen Feind - doch das ist erst der Anfang ...

Sloane, Matt, Esther, Ines und Albie wurden auserwählt, die Welt vor einer übernatürlichen dunklen...
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Kommentare zu "Die Erwählten - Tödliche Bestimmung"
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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Erwählten - Tödliche Bestimmung von Veronica Roth



    Meinung

    Wer kennt sie nicht: die gefeierten Geschichten großer Helden, in denen unsere Lieblings Figuren glorreiche Taten bestreiten und dann ein zufriedenes, glückliches Happy End auf uns wartet? Ich denke doch so ziemlich wir alle. Und wie auch alle anderen liebe und feiere ich diese Geschichten. Aber schon unzählige Male habe ich mich nach dem lesen tatsächlich gefragt, wie es weiter geht.

    Was unseren Helden als Nächstes bevorsteht und welchen Tribut so manche Tat gefordert hat. Nun greift Veronica Roth genau dieses Thema auf. Und eben diese Andersartigkeit hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Denn ich begegnete nicht den tapferen Helden, sondern den Menschen danach und wie sie sich fühlten. Veronica Roth führt uns Charaktere vor Augen, die nach dem großen Kampf gebrochen sind.

    Gezeichnet von einer Fülle an Emotionen: Wut, Trauer aber auch Angst. Mit dieser Charakterzeichnung zeigt Veronica Roth erstmals was Heldentum aus uns machen kann. Und ich fand es einfach unglaublich genial, bewegend, realistisch und authentisch.

    Veronica Roth zeigt auch hier einen fesselnden, einnehmenden, spannungsgeladenen und emotional mitreißenden Stil. Doch meiner Meinung nach ist sie zwischen den Jahren der „Bestimmung“ und „Die Erwählten“ noch mal gewachsen. Ihre Worte sind wie eine Wucht, die dich mit gnadenloser Gewalt treffen und Bilder erzeugen, die dich alles hautnah und mittendrin erleben lassen. Des Weiteren zeugt ihr Stil von genialen Schachzügen, Cleverness und wendungsreichen Handlungssträngen.

    Veronica Roth schickte mich im wahrsten Sinne des Wortes durch einen Irrgarten, den ich auch noch so oft zu durchbrechen wagte, es mir aber nie gelang. Auch wenn ich glaubte meine Vermutungen seien richtig, wurde ich kurzerhand eines besseren belehrt. Zudem war ich von der Mischung aus Fantasy, mit einem Touch Thriller, vielleicht auch ein Hauch Dystopie, in jedem Fall aber einer Urbanen Welt und einem Teil Science-Fiction fasziniert, erstaunt und überwältigt. Selten erlebe ich Werke, die vor Ideen- und Facettenreichtum nur so strotzen. Was hier definitiv der Fall ist.

    Zudem konnten auch die Figuren komplett überzeugen. Mit ihren zu tragenden Päckchen, ihren ungeschönten Persönlichkeiten und authentischen Arten waren sie für mich tatsächlich alles andere als 0815. Und genau das macht Sloane und die anderen so besonders, sympathisch und menschlich. Ich konnte ihre Handlungen absolut verstehen und auch wenn sie zu Anfang noch nicht den Anschein danach erweckt, schloss ich sie ins Herz.

    Diese Geschichte bewegt sich nicht nur mit seiner Handlung, sondern auch den Figuren komplett abseits des Mainstreams und ich feiere sie gerade deshalb, insbesondere aber auch, weil sie mich beinahe pausenlos überraschte und sogar eine Richtung einschlug, die mir schier die Sprache raubte. Man sollte nie gewiss sein wenn das Ungewisse jederzeit hinter der nächsten Ecke auf dich lauern kann.


    Fazit

    Veronica Roth lieferte mir mit „Die Erwählten“ erneut ein Werk, dessen Meisterleistung darin besteht, durch eine Urbane Welt, vielschichtige Figuren, Hochspannung, genialen Schachzügen und ereignisreichen Wendungen einen Irrgarten geschaffen zu haben, den ich nie im Traum erwartet hätte. Gerade durch die Andersartigkeit dieses Inhalts ist ihr neustes Buch ein absoluter Geniestreich. Faszinierend, fulminant, beeindruckend.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 11.12.2020

    Als eBook bewertet

    Von Veronica Roth habe ich bereits die Trilogie “Die Bestimmung” gelesen und unglaublich geliebt. Mit der Welt um Tris, Four und die anderen Charaktere hat Veronica Roth eine unglaublich gute Dystopie mit glaubwürdigen Charakteren und einer durchweg logischen, stringenten Weltentwicklung geschaffen.

    Nach der Lektüre von “Die Erwählten – Tödliche Bestimmung” frage ich mich nun, warum ihr dies in diesem Buch leider so gar nicht gelungen ist. Ich verstehe es nicht, da sie ja bereits bewiesen hat, dass sie es schafft, dem Leser ihre Welt nahe zu bringen. Die Geschichte spielt zum Einen in unserer heutigen Welt im Jahr 2020 und zum anderen in einer Parallelwelt, die sich im Jahr 1969 von unserer Welt abgespalten hat.

    Veronica Roth wirft, sowohl in unserer, als auch in der Parallelwelt mit Begriffen, wie “Drain-Stelle” oder “Siphons” um sich, ohne es, zumindest bei mir, wirklich zu schaffen, mir zu erläutern, was es damit auf sich hat. Ich muss gestehen, dass ich bei Siphons immer an Abflüsse denken musste, da man ja so auch den Geruchsverschluss vom Waschbecken nennt. Das hat mir doch das eine oder andere Fragezeichnen und den einen oder anderen Schmunzler ins Gesicht gezaubert.

    Sloane hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Protagonistin, um die sich die Story weitestgehend dreht ist gut ausgearbeitet und vor allem ihre Posttraumatische Belastungsstörung wird nicht verschwiegen und macht ihr immer wieder das Leben schwer. Insgesamt hat mir gefallen, dass sie sich nichts sagen lässt, sondern ihrem Herz und ihrem Kopf folgt. Sloane ist zwar total starrköpfig, aber sie tritt auch für sich ein und irgendwie hat sie mir im Laufe des Buches immer besser gefallen.

    Matt, der irgendwie so eine Art Anführer der Erwählten ist, kam für seine Rolle ein bisschen blass daher. Er wirkte auf mich recht überheblich und unsympathisch, aber weiter habe ich ihn irgendwie nicht kennenlernen können. Ich fand es ein bisschen schade, dass er so unglaublich farblos blieb, denn er hätte auch ein toller Charakter sein können.

    Die Geschichte plätschert über weite Strecken einfach nur vor sich hin, so dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, schnell vorwärts zu kommen. Es wird in Rückblicken vom Dunkeln erzählt, wir begleiten Sloane und die anderen Erwählten in ihrem jetzigen Leben. Die Eine kommt besser damit klar, was die fünf jungen Leute vor zehn Jahren erleben mussten, die Andere kommt schlechter klar. Aber es passiert nicht wirklich etwas, und sogar der Tod eines lieben Menschen wird relativ kurz und emotionslos abgehandelt.

    Spannend wird es erst im dritten Teil, was natürlich ziemlich spät ist. Der dritte Teil ist dafür wirklich gut geschrieben und konnte mich mitreißen. Die Wendung, die die Geschichte aufgrund von Sloanes Dickköpfgkeit nimmt war überraschend, aber nachvollziehbar.

    Obwohl ich nur 2 Sterne vergebe, freue ich mich auf den zweiten Band und werde ihn auf jeden Fall kaufen. Irgendwie hat Veronica Roth es geschafft, mich zu faszinieren und ich möchte wissen, wie das Chaos, welches Sloane angerichtet hat, wieder auflösen wird.

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