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Die Ewigkeit in einem Glas

Roman
 
 
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"Kidds Fantasie und ihre Beobachtungsgabe sind einzigartig."

Brigitte
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Kommentare zu "Die Ewigkeit in einem Glas"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 21.10.2019 bei bewertet

    Ein echtes Talent!

    Was bin ich froh, dass diese Frau zu schreiben begonnen hat! Schon ihre beiden vorherigen Bücher haben mich rundum begeistert und mit diesem ist es kaum anders, obwohl es dieses Mal eben doch ganz anders ist. Denn zum ersten Mal versetzt Jess Kidd uns in die Vergangenheit...
    Bridie Devine ist Privatdetektivin im London des Jahres 1863. Einen speziellen Auftrag erhält sie vom Hausarzt eines Adligen, dessen Tochter Christabel unter mysteriösen Umständen entführt wurde. Überhaupt ist alles um Christabel mysteriös, denn außer dem Arzt und dessen Tochter hat noch niemand der Angestellten sie je zu Gesicht bekommen. Bridie verschafft sich unerlaubten Zutritt zu ihrem Trakt und erkennt, dass diese ein ganz besonderes Kind ist und in großer Gefahr schwebt.
    Bridies Kindheit verlief recht turbulent und abwechslungsreich. Das Buch wechselt immer in verschiedenen Erzählsträngen der Gegenwart des Jahres 1863 und verschiedenen Zeiten ihrer Vergangenheit, was jedoch als Kapitelüberschrift klar zu ersehen ist. Parallel verläuft die Geschichte aus Bridies Perspektive und der der Entführer. Ein Beteiligter erzählt zudem Christabel während der Flucht Märchen, die mit und mit einiges klarer erscheinen lassen.

    Jess Kidd hat das Talent, Bücher zu schreiben, die man so wirklich keinem Genre zuordnen kann. Eine wundervolle Mischung aus Kriminalfall, Mystery und ein wenig Fantasy. Wobei beides nicht im Übermaß anklingt, sodass auch schlichte Krimifans noch auf ihre Kosten kommen. Es ist der gelungene Versuch, die Gratwanderung der viktorianischen englischen Gesellschaft zwischen beginnendem Fortschritt und trotzdem noch vorherrschendem Aberglauben abzubilden.
    Der Roman besitzt außerordentliche Lebendigkeit, auch wenn wie gewohnt wieder einmal ein Toter mit von der Partie ist. Gerade er bringt ordentlich Schwung und auch eine gute Prise Humor in die Story.
    Ich bin überhaupt kein Anhänger von Fantasy oder gar Mystery, aber Jess Kidd reißt mich bereits nach den ersten Seiten mit in die Geschichte und mir ist völlig einerlei, ob das alles realistisch ist oder nicht. Es ist einfach gut!
    Genug der Worte - selbst lesen ist hier mein finaler Tipp ;-)

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 07.10.2019

    Die Ewigkeit in einem Glas, von Jess Kidd

    Cover:
    Die dunkle Farbgestaltung macht es irgendwie geheimnisvoll und rätselhaft.
    Das Buch selber „rabenschwarz“ mit roter Schrift auf dem Buchrücken.

    Inhalt:
    London 1863.
    Die Privatdetektivin Bridie Devine, bekommt einen überaus delikaten Auftrag.
    Ein Mädchen wurde entführt: Christabel.
    Doch dies ist kein normales Mädchen. Sie wurde von ihrer Außenwelt versteckt und geheim gehalten. Etliche Gerüchte ranken sich um es und die Polizei ist auf jedenfall von allem rauszuhalten.
    Als Bridie, selber mit einer geheimnisvollen Vergangenheit, zu ermitteln beginnt, bleiben die ersten Toten nicht lange aus.

    Meine Meinung:
    Ein tolles Buch, für das ich irgendwie gar keine Genre-Bezeichnung finden würde.
    Ein historischer Fantasy-Kriminal-Roman!?

    Bridie ist eine ganz außergewöhnliche Persönlichkeit, die wir auch Stück für Stück kennen lernen werden. Sie ist sehr scharfsinnig und ihrer Zeit weit voraus.
    Bei ihrer Suche nach diesem verschwunden Kind begegnet sie ungewöhnlichen Kreaturen, Personen und sonstigen Phänomenen.
    Die Suche nach diesem Kind bleibt der rote Faden der Geschichte, darum herum erleben wir „fantastische“ Dinge auf die ich mich gerne eingelassen habe. Und das alles in einem London von 1863

    Der Schreibstil selber ist sehr ungewöhnlich, sehr blumig und bildreich, mit Beschreibungen passend zur historischen Zeit auch manchmal etwas antiquiert, aber wirklich echt brillant und ein absoluter Lesegenuss darin zu versinken.

    Zitate:
    --Dr. Harbin hebt eine Hand, um seine Koteletten zu streicheln, erst eine Seite und dann die andere, sanft, beruhigend, als wären sie schreckhafte Haustiere, die ihm sonst aus dem Gesicht springen würden.
    --Da sie die Nachthaube vergessen hatte, ergießt sich die überschäumende Gischt ihres Haares übers Kopfkissen.
    --Seile, die so alt sind, dass Noah selbst sie zum Vertäuen der Arche benutzt hat- bloß noch gewundener Staub!
    --So einen Regen hat London noch nie erlebt. Und jetzt rauscht das Wasser durch alle Straßen der Stadt, stinkend und schaumig grau. Als hätte Gott einen Waschzuber geleert, nachdem er Satans Unterhosen darin gekocht hat.

    Zum Schluss gibt es einen Show-Down der „seinesgleichen“ sucht.

    Autorin:
    Jess Kidd, 1973 in London geboren, hat einen Großteil ihrer Kindheit an der irischen Westküste verbracht. Sie hat Literatur an der St. Mary’s University in Twickenham studiert. Die Autorin lebt mit ihrer Tochter in West London.

    Mein Fazit:
    Ein historischer Fantasy-Kriminal-Roman, wie ich ihn noch nie gelesen habe. Der Schreibstil: in seiner Vielfalt, ein absolutes Lesehighlight.

    Von mir 5 Sterne.

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