Die »ex tunc«-Nichtigkeit von Dauerschuldverhältnissen nach § 142 Abs. 1 BGB.
Eine dogmatische Diskussion der Rechtsfolge des 142 Abs. 1 BGB anhand der exemplarischen Untersuchung angefochtener Dauerschuldverhältnisse.
Die methodisch und dogmatisch geführte Untersuchung beweist die allgemeine Vereinbarkeit der Rechtsfolge des
142 Abs. 1 BGB mit durchgeführten Arbeitsverträgen sowie Dauerschuldverhältnissen im Allgemeinen. Gleichermaßen begründet der Autor eine gängige...
142 Abs. 1 BGB mit durchgeführten Arbeitsverträgen sowie Dauerschuldverhältnissen im Allgemeinen. Gleichermaßen begründet der Autor eine gängige...
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Produktinformationen zu „Die »ex tunc«-Nichtigkeit von Dauerschuldverhältnissen nach § 142 Abs. 1 BGB. “
Die methodisch und dogmatisch geführte Untersuchung beweist die allgemeine Vereinbarkeit der Rechtsfolge des
142 Abs. 1 BGB mit durchgeführten Arbeitsverträgen sowie Dauerschuldverhältnissen im Allgemeinen. Gleichermaßen begründet der Autor eine gängige Ausnahme in teleologischer Reduktion des
142 Abs. 1 BGB im Gesellschaftsrecht, da bei der Anfechtung von in Vollzug gesetzten Personengesellschaftsverträgen rechtstechnisch nachvollziehbare Schutzlücken der Interessen Dritter entstehen.
142 Abs. 1 BGB mit durchgeführten Arbeitsverträgen sowie Dauerschuldverhältnissen im Allgemeinen. Gleichermaßen begründet der Autor eine gängige Ausnahme in teleologischer Reduktion des
142 Abs. 1 BGB im Gesellschaftsrecht, da bei der Anfechtung von in Vollzug gesetzten Personengesellschaftsverträgen rechtstechnisch nachvollziehbare Schutzlücken der Interessen Dritter entstehen.
Klappentext zu „Die »ex tunc«-Nichtigkeit von Dauerschuldverhältnissen nach § 142 Abs. 1 BGB. “
»The 'Ex-Tunc'-Nullity of Continuing Obligations in Accordance with Section 142 (1) BGB. A Dogmatical Discussion about the Legal Consequence of Section 142 (1) BGB by Means of the Exemplary Exploration of Challenged Continuing Obligations« The methodically and dogmatically conducted exploration proves the general compatibility of the legal consequence of Section 142 (1) BGB with executed employment contracts as well as long-term commitments in general. Likewise, the author justifies a common exception with the teleological reduction of Section 142 (1) BGB in corporate law, since the appeal against executed articles of association arises technically comprehensible protection gaps of third parties' interests.
Inhaltsverzeichnis zu „Die »ex tunc«-Nichtigkeit von Dauerschuldverhältnissen nach § 142 Abs. 1 BGB. “
Einleitung1. Das Instrument der Anfechtung aus 142 Abs. 1 BGB: Grundlagen der Anfechtung nach 142 Abs. 1 BGB - Rechtsfolge der Anfechtung nach 142 Abs. 1 BGB - Die Funktion der Anfechtung nach 142 Abs. 1 BGB im Gesamtbild der Beendigungsmechanismen des BGB - Das Bereicherungsrecht nach 812 ff. BGB als Rückabwicklungsinstrument angefochtener Rechtsgeschäfte
2. Rechtsdogmatische Diskussion des 142 Abs. 1 BGB: Methodische Herangehensweise - Analyse des 142 Abs. 1 BGB
3. Die Anfechtung von Dauerschuldverhältnissen: Besonderheiten der Dauerschuldverhältnisse - Beispielhafte Dauerschuldverhältnisse - Gegenüberstellung einzelner Statusverhältnisse
4. Rechtsfolgen der Anfechtung von Dauerschuldverhältnissen: Problemverortung bei der Anwendung des 142 Abs. 1 BGB - Technische Rückabwicklung der Dauerschuldverhältnisse - Schutzrechte und Typologie der Dauerschuldverhältnisse unter 142 Abs. 1 BGB - Verstoß der Anfechtung nach 142 Abs. 1 BGB gegen Verfassungsrecht
5. Lösungsvorschlag zur Anwendung des 142 Abs. 1 BGB bei Dauerschuldverhältnissen: Grundsatz der Anfechtung nach 142 Abs. 1 BGB (Grundsatzlösung) - Rechtsfortbildung des 142 Abs. 1 BGB (Ausnahmelösung) bei Personengesellschaften im Rechtsverkehr - Alternativ diskutierte Lösungsmöglichkeiten - Übertragbarkeit auf allgemeine Nichtigkeitsvorschriften
Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Philip Egle
Philip Egle studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg sowie der Universidad del País Vasco, San Sebastián. Nach der Ersten Juristischen Prüfung (2016) promovierte er bei Prof. Dr. Martin Löhnig, an der Universität Regensburg. Neben praktischer Tätigkeit in mehreren Wirtschaftskanzleien, war er während dieser Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem rechtsgeschichtlich, bürgerlich-rechtlichen Lehrstuhl der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit April 2019 ist er Rechtsreferendar am Oberlandesgericht München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philip Egle
- 2020, 351 Seiten, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428180054
- ISBN-13: 9783428180059
- Erscheinungsdatum: 22.07.2020
Pressezitat
»Abschließend ist festzuhalten, dass dem Autor eine umfangreiche und umfassende Aufarbeitung und Analyse der Anfechtung von Dauerschuldverhältnissen gelungen ist. Die Verknüpfung der zivilrechtlichen Grundlagen mit Konstellationen aus dem Sonderprivatrecht ist nicht immer einfach und dennoch zeigt die Untersuchung, dass eine dogmatische Lösung mit den bestehenden Regelungen durchaus gefunden werden kann, selbst wenn es auf den ersten Blick so scheint, als müssten für Dauerschuldverhältnisse immer gesonderte Regelungen gelten.« Dr. Anna Lisa Engelhart, in: Das Recht der Arbeit, 4/2021
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