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Die fabelhafte Welt der Ameisen

Eine Ameisenumsiedlerin erzählt
 
 
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»Ich liebe den Geruch von Ameisensäure.« (Christina Grätz)

Sie bringen mehr Biomasse auf die Waage als alle Säugetiere der Welt zusammen, und doch stehen sie auf der Roten Liste. Ameisen sind in Deutschland hochgradig gefährdet. Damit sie...
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Kommentar zu "Die fabelhafte Welt der Ameisen"
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    21 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 08.04.2019

    „Die fabelhafte Welt der Ameisen“ ist ein Buch über die Millionen Mitbewohner unserer Erde aus der Feder der Autorinnen Christina Grätz und Manuela Kupfer.

    Schon das Cover des Buches ziert ein einzigartiges Bild. Eine große Ameise, die einer kleinen liebevoll über den Kopf zu streichen scheint. Dazu das saftige Grün des Moses und ein Bild einer sehr sympathischen Ameisenumsiedlerin.

    Der Inhalt des Buches gibt den Titel sehr gut wieder. Wer kennt sie nicht, die kleinen Krabbler, die man in der Natur ständig sieht. Meistens sind sie dem Menschen ein Dorn im Auge. Sie krabbeln auf allem herum, gerade wenn man ein Picknick macht oder auf einer Wiese steht. Sie beißen und verspritzen Säure, die furchtbar juckt und brennt. Die meisten Menschen könnten gut und gerne auf sie verzichten. Ein fataler Fehler …

    Ich fand das kleine Volk schon immer faszinierend. Wenn ich im Wald spazieren gehe, konnte ich noch nie absichtlich auf eine Ameise einfach drauf treten. Wenn ich welche entdecke laufe ich immer wie Monk durch den Wald. Blos nicht auf eine drauf treten, lautet da meine Devise. Die Bauten finde ich einfach faszinierend.

    In dem Buch erzählt die Autorin mit Humor und Scharm von ihrer Arbeit. Und vor allem, wie wichtig es ist, Ameisenvölker umzusiedeln und zu retten. Jetzt könnte man denken, Himmel, in einem Nest sind Millionen von Ameisen, da stirbt doch nichts aus. Was leider die gängige Meinung über die Insekten ist. Leider aber auch eine total falsche Meinung.

    Daher finde ich es absolut wichtig und dringlich, diese Ameisennester umzusiedeln. Ich habe auch einen absoluten Respekt vor den Menschen, die sich dieser Arbeit annehmen. Ich könnte diese Arbeit, ehrlich gesagt, wohl nicht verrichten. Diese Masse von Ameisen auf meiner Haut würde mich in Panik versetzen. Deswegen, Respekt vor den Leuten, die diese Arbeit tun und sich um die Umsiedlung der Ameisenvölker kümmern.

    Der Schreibstil des Buches ist auch sehr verständlich und gut zu lesen. Man kommt kaum noch davon weg, wenn man einmal angefangen hat. Dazu kommt, dass alles in kleine Kapitel und Abschnitte aufgeteilt ist. Da will man immer noch ein Stückchen weiter lesen und liest manchmal länger, als einem lieb ist.

    Das Buch selbst ist immer wieder mit anschaulichen Zeichnungen unterbrochen, die das gelesene bildlich erklären. In der Mitte befinden sich dann auch ein paar bunte Fotos, die zum einen das Umsiedeln zeigen und zum anderen ein paar Ameisenarten.

    Ich finde das Werk ist sehr gut gelungen und auch wichtig, dass es viele Menschen lesen. Viele Leute sind heute so eingeschränkt in ihrer Welt, dass so kleine Tierchen schon gar nichts mehr zählen, außer dass sie stören.

    Selbst ich habe in meinem kleinen Garten mindestens zwei Völkchen der kleinen Krabbler leben. Es sind zwar nur normale Ameisen, aber trotzdem dürfen sie bleiben. In einem Teil wohnen sehr kleine rötliche Ameisen, die anderen sind die normalen Schwarzen, die man überall außerhalb des Waldes sieht.

    Außerdem sollten die Menschen mal daran denken, nicht alle Natur einzubetonieren und zu besteinigen. Dort kann kaum etwas leben, schon gar keine Ameisen. Wir brauchen jedes Tier und jede Tierart auf unserer Welt, weil alles irgendwie zusammen passt und eine Berechtigung auf Leben auf unserem Planeten hat, nicht nur wir Menschen.

    Ich kann das Buch jedem Leser nur nahe legen. Einfach ein tolles Werk!

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