Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Die fabelhafte Welt der fiesen Tiere

Von fürsorglichen Schaben, tauchenden Libellen und boxenden Krebsen - Eine Liebe auf den zweiten Blick
 
 
Merken
Merken
 
 
Was hat eine Grille mit einem Streichinstrument gemeinsam? Gibt es tatsächlich Käfer, die ihre Leuchtorgane dimmen können? Und wie kann es sein, dass man Heuschrecken einer bestimmten Spezies mal mit roten, mal mit grünen Beinen findet? Nur eine Laune der...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129779617

Buch (Gebunden) 20.60
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die fabelhafte Welt der fiesen Tiere"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 12.04.2020

    Frank Nischk hat schon früh seine Liebe für Tiere entdeckt. Jedoch war es nicht der gewöhnliche Hund oder die gemeine Hauskatze, die seine Faszination auf sich zogen, sondern eher die kleinen Krabbeltiere, die unbeachtet oder gar verachtet ihr Dasein in Bäumen, Sträuchern und Gräsern fristen.

    Für seine Diplomarbeit studierte Frank Nischk dafür in Südamerika gerade diese Art von Insekten und beschreibt nun in seinem Buch auf faszinierende Art und Weise seine Entdeckungen.

    Wir begleiten Frank Nischk von seinen Anfängen als Assistent, wo er ein Jahr lang das Verhalten von Babykakerlaken studierte, reisen mit ihm mehrmals nach Südamerika bis hin zu seinem Appell an die Menschheit, die Insekten als das zu sehen, was sie sind: wichtig, nützlich und teilweise kurz vor dem Aussterben.

    Mit viel sachlichem Wissen, welches aber so verpackt ist, dass wirklich jeder es versteht, erzählt der Autor von den verschiedenen Insekten, die er im Laufe der Jahre studiert hat. Seine Faszination hat nicht abgenommen, im Gegenteil, sie ist gewachsen und hat sich ausgebreitet.

    Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und hätte gerne noch so viel mehr von seinen Exkursionen in den Regenwald oder an rheinischen Baggersee gehört. Gerade die Leidenschaft, die der Autor an en Tag legt, hat mich sehr berührt.

    Der Schreibstil hat ein weiteres dazu beigetragen. Mit viel Liebe zum Detail, einer flüssigen Art und einer gesunden Portion Witz und Humor verfolgt man das Leben des Autors und reist mit ihm zu entlegenen Orten voller fieser Tiere.

    Ich fand es toll, wie viel Wissen der Autor in sein Buch gepackt hat und dieses an seine Leser so erklärlich weitergibt, dass der Respekt für Insekten noch etwas mehr gestiegen ist. Ich habe nichts gegen Insekten (außer sie fallen in die Spezies der Arachnoiden), doch muss ich auch sagen, dass ich keine sehr große Liebe für sie empfinde. Aber so sehe ich nun einiges mit anderen Augen, vor allem da klar wird, dass Schaben auch gute Mütter sein können, die "nervige Nachtmusik" der Grillen das Werben um Weibchen in einem neuen Licht erstrahlen lässt und den Ameisen, die ihren Weg in die Küche finden, zumindest etwas Verständnis entgegen gebracht werden kann (wenn auch keine Erlaubnis).

    Meggies Fussnote:
    Ein Einblick in das Leben der Krabbler auf eine besondere Art und Weise.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 24.04.2020

    Auch wenn ich mir unter diesem Buch ganz was anderes vorgestellt habe, gefällt es mir ausgesprochen gut.

    Ich dachte, es ginge mehr um unsere heimischen Insekten wie z.B. Schlupfwespen, Feuerwanzen und – meine absoluten Gruseltiere, ich sag nur „Kindheitstrauma“ – Ohrenzwicker. Doch handelt es sich vielmehr um eine autobiographische Geschichte, die während des Studiums beginnt und sich erst einmal ausgiebig um Schaben dreht. Dann dürfen wir den Autor in den Regenwald Ecuadors begleiten und lernen dort viele verschiedene Tiere kennen, bis wir am Ende wieder am heimischen Baggersee landen.

    Ich konnte aus jeder Zeile die Begeisterung und – ja – Liebe des Autors zu seinen „fiesen Tieren“ förmlich spüren. Die Anekdoten sind wirklich lehrreich und sehr humorvoll geschrieben. Frank Nischk möge mir verzeihen, aber die Beschreibung seiner Begegnung mit der „Bullet Ant“ (der größten Ameisenart mit einem Biss ähnlich schmerzhaft wie eine Verletzung durch eine Gewehrkugel, der auch noch ca. 24 Stunden anhält) war wirklich köstlich! Und hat mich dazu gebracht, mir eine kurze Doku über das ebenfalls im Buch erwähnte Initiationsritual der Volksgruppe Sateré-Mawé anzusehen. Und auch sein schweißtreibender Kampf gegen die Treiberameisen, nur mit einem Besen bewaffnet, konnte ich mir direkt bildlich vorstellen.

    Absolut toll finde ich die drei QR-Codes im Buch, mit denen man sich jeweils eine Hörprobe herunterladen kann. Super interaktiv und unterhaltsam. Auch schön: im Buch selbst „krabbeln“ allerlei Insekten über die Seiten. Das lockert – neben dem lockeren, flüssig lesbaren Schriftteil – alles noch ein wenig mehr auf. Vielleicht wären einige Fotos noch schön gewesen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
    Frank Nischk packt in sein Buch nicht nur das umfassende Wissen über die dort vorgestellten Tiere, sondern legt auch ein großes Augenmerk auf den Schutz der Artenvielfalt bzw. generell auf Naturschutz. Auch hierüber erfährt man viel.

    Für mich ein empfehlenswertes, unterhaltsames, kurzweiliges Sachbuch mit viel Wissensvermittlung und einer großen Portion Humor.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •