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Die Farbe von Glück

Ein Roman über das Ankommen | , die Liebe und Achtsamkeit. Mit wunderschöner Goldprägung
»Die großen Themen unseres Lebens: das Streben nach Glück, das Suchen und Finden der Liebe, die Rolle des Zufalls, der Sinn unseres Daseins - alle sind in diesem weisen, großartigen Roman verdichtet zu einem sprachlich überwältigenden Werk.« Markus...
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Kommentare zu "Die Farbe von Glück"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    34 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 10.12.2020

    Der Klappentext von „Die Farbe von Glück“ klang nach einem spannenden Drama. Eine Krankenschwester wird dazu gezwungen, zwei Neugeborene zu vertauschen. Eine ungeheuerliche Tat. Die Geschichte entwickelt sich allerdings ganz anders, als ich es erwartet habe. Dies ist kein klassischer Unterhaltungsroman, sondern eher eine Parabel über das Leben.
    Anna Maria Bagus befasst sich mit den zentralen Fragen der menschlichen Existenz. Was macht uns zu dem, der wir sind? Was ist unser Weg und wie können wir unser Potenzial voll ausschöpfen?
    Die Autorin beeindruckt mit großer Wortgewandtheit und einem anspruchsvollen Schreibstil, der gleichzeitig gut verständlich ist. Jedes Kapitel steckt voller Lebensweisheiten und ich habe bewusst langsam gelesen um die Worte auf mich wirken zu lassen.
    „Die Farbe von Glück“ gibt dem Leser viele Denkanstöße für das eigene Leben und macht gleichzeitig Mut, aus festgefahrenen Bahnen auszubrechen um der eigenen Bestimmung zu folgen.
    Die Botschaft des Buches sowie die großartige Sprache verdienen meine Anerkennung. Trotzdem war der Roman nicht wirklich mein Fall. Wäre mir bewusst gewesen, dass dies mehr ein Lebensratgeber als Belletristik ist, hätte ich nicht zugegriffen.
    Wie bereits eingangs erwähnt, dient die Handlung eher als Parabel denn zur Unterhaltung. Man erfährt nicht in welchem Jahr das Ganze spielt (einerseits gibt es Züge, auf der anderen Seite wird noch mit Feder und Tinte geschrieben). Orte, Länder und Personen, die keine zentrale Rolle spielen bleiben namenlos. Die Kapitel sind sehr kurz und die Jahre rasen mit hohem Tempo vorbei.
    Alltagsgespräche finden nicht statt. Jede Unterhaltung besteht aus einer Aneinanderreihung von Lebensweisheiten. Jeder Charakter kann sich eloquent und intelligent ausdrücken. Selbst der Seitensprung einer Protagonistin schreibt ihr einen Brief voller Tiefgang um die Beziehung zu beenden. Die komplette Geschichte hat keinerlei Natürlichkeit und war mir ab einem gewissen Punkt einfach zu salbungsvoll. Ich habe selbst schon einige Ratgeber über positives Denken gelesen und halte es für wichtig, aus jeder Situation das Beste zu machen, aber wenn eine Mutter ihr Kind misshandelt und einfach am Straßenrand stehen lässt, wenn Menschen anderen Leuten ihre Kinder stehlen, dann helfen auch keine Sinnsprüche um sich das Ganze schönzureden.
    Die Personen in diesem Roman haben jeglichen Realitätsbezug verloren und leben quasi als Erleuchtete. Jedes Vergehen, egal wie schwer, wird mit spirituellen Phrasen entschuldigt, akzeptiert und verziehen. Ich empfand es als unrealistisch, wie prompt auf jedes Geständnis Vergebung folgte. Es gab nie Wut sondern Verständnis, dass man fast schon als stoisch bezeichnen kann.
    In der zweiten Hälfte ging mir leider auch der Schreibstil, den ich am Anfang noch geschätzt habe, ziemlich auf die Nerven, weil sich die Phrasen immer wieder wiederholt haben. Zum Schluss konnte ich es langsam wirklich nicht mehr ertragen, wenn wieder jemand seine Flügel ausgebreitet hat. Das Ende war auch völlig unrealistisch.
    Leider muss ich sagen, dass ich froh war, als ich dieses Buch beendet hatte.

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  • 2 Sterne

    40 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 05.11.2020

    Gefährliche Kettenreaktion
    Nach einigen Fehlgeburten haben Richter Jules und seine Frau endlich den langersehnten Nachwuchs bekommen, doch das kleine Mädchen ist schwerkrank. In seiner Verzweiflung übertritt der Richter eine ethische Grenze und erpresst die für die Neugeborenen zuständige Krankenschwester Charlotte, das kranke Baby gegen ein gesundes auszutauschen. Charlotte hat dem verwaisten Jungen Antoine als Pflegemutter ein Zuhause gegeben und liebt diesen abgöttisch. Die Drohung des Richters, ihr den Jungen wegzunehmen, zwingt sie dazu, seinem Drängen nachzugeben, um nur ja nicht ihren eigenen Pflegesohn zu verlieren. Während Jules‘ Frau überglücklich über das Baby ist, ringen sowohl der Richter als auch Charlotte mit ihrer Tat und suchen eine Lösung aus dem Dilemma, um Frieden zu finden…
    Clara Maria Bagus hat mit „Die Farbe von Glück“ die Frage in den Raum gestellt, welche Auswirkungen einmal gefällte weitreichende Entscheidungen auf das eigene Leben haben und wie man mit diesen zurechtkommt, wenn einem ständig das Gewissen dazwischenkommt. Der sprachlich anspruchsvolle und mit vielen Lebensweisheiten gespickte Erzählstil nimmt den Leser direkt mit ins Geschehen, wo er nacheinander alle wichtigen Protagonisten kennenlernt. Erst im Verlauf der Handlung wird er die tiefgreifende Kettenreaktion erkennen, die das Leben aller von Grund auf verändert und sie gleichzeitig auf ewig alle miteinander verbindet, ob sie wollen oder nicht. Schon die Tatsache, seine Macht zu missbrauchen, um die Erfüllung seines eigenen Glücks mit Hilfe fragwürdiger und unethischer Anforderungen an andere zu erlangen ohne Rücksicht darauf, was jene dabei empfinden bzw. diese in ein seelisches Dilemma zu stürzen, ist mehr als fragwürdig. Hier wird die erste Schuld, nämlich die Erpressung, zum Auslöser einer Folge von Ereignissen, die sämtliche Beteiligten ins Unglück stürzen, denn der Gedanke an ihre jeweilige Tat plagt auf Dauer ihr Gewissen, lässt sich weder ignorieren noch verdrängen. So wird die Tat lebensbestimmend und wirft seine Schatten auf das, was danach kommt, während Gefühle wie Freude, Glück und Zufriedenheit nicht mehr stattfinden. Was man zu sehr begehrt und unter fragwürdigen Handlungen erhalten hat, kann einem kein Glück bringen, auch wenn man es sich noch zu sehr einzureden versucht. Ganz im Gegenteil wird das so Erreichte zu einem selbstauferlegten Fluch, den man sein Lebtag nicht mehr loswird und fortan das ganze restliche Leben bestimmt. Das Einbringen von Magie und Übersinnlichem war völlig unnötig und hat der Geschichte eher geschadet. Auch die Vorgänge zum Ende des Buches waren völlig überzogen und wenig glaubwürdig.
    Die Charaktere wurden unglücklicherweise nicht sehr gut herausgearbeitet, bleiben farblos, emotionslos und fremd, so dass der Leser die gesamte Geschichte eher mit Abstand betrachtet und aufgrund der fehlenden Nähe wenig eigenes Gefühl investieren kann. Weder Jules, Louise, Florentine noch Marlene wachsen einem ans Herz. Am meisten kann der Leser noch mit Charlotte und Antoine mitfühlen, wobei auch sie eher oberflächlich gezeichnet sind.
    „Die Farbe von Glück“ verspricht viel und hält leider wenig. Die Geschichte ist zwar interessant, jedoch fehlt es ihr an den dafür nötigen Emotionen. Die eingestreuten Lebensweisheiten haben durchaus ihre Berechtigung, aber in dieser Anhäufung wirken sie mehr gewollt als gekonnt. Zudem bewirken die blassen und unnahbaren Protagonisten kein Wohlgefühl bei der Lektüre. Keine Empfehlung, schade!

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