Die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens

 
 
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In dieser schnelllebigen Zeit wirkt Briefeschreiben wie eine Medizin. Hier erfahren Sie, warum das Schreiben glücklich macht. Außerdem zeichnet Bestsellerautor Titus Müller Briefwechsel bekannter Persönlichkeiten nach. Und mit praktischen Tipps zu Material...
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Kommentare zu "Die fast vergessene Kunst des Briefeschreibens"
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  • 3 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 26.06.2020

    Buchinhalt:

    In der heutigen digitalen Zeit ist ein handgeschriebener Brief etwas Besonderes. Ist das Briefeschreiben eine wirklich aus der Mode gekommene Kunst oder eine von Herzen kommende, wohl überlegte Botschaft aus Papier? Das Buch enthält zahlreiche Beispiele aus der Geschichte und von heute zum Thema Brief und dazu einige Tipps zur Verbesserung der eigenen Handschrift.



    Persönlicher Eindruck:

    Ich bin selbst ein Briefeschreiber. Ganz oldschool auf Papier und mit Tinte aus dem Füllfederhalter. Zudem fröne ich dem „Stampin-Hobby“, der Herstellung von Grußkarten mittels Stempeln und ausgestanzten Verzierungen, jede Einzelne ein Unikat. Was läge da näher, als dieses Buch?

    Ich war gespannt, da das Buch eine interessante Mischung aus Briefen historischer Persönlichkeiten versprach plus Tipps und Hinweise, die eigene Handschrift zu optimieren.

    Das Buch ist zweifarbig gedruckt, in schwarz und blau. Zudem sind zahlreiche Seiten im Negativdruck auf blauem Papier. Ziemlich exotisch würde ich meinen – doch leider im Praxisteil mit nur wenigen Fotos / Grafiken. Hier hätte man mehr herausholen können, zumal das Buch mit 18 € Verkaufspreis recht stattlich daher kommt.

    Vielleicht ist das Buch auch gedacht für diejenigen, die erst neu mit dem Briefeschreiben anfangen wollen. Hinweise zu Basismaterialien wie verschiedenen Papieren, Tinten und Schreibgeräten sind vorhanden, ebenso Tipps zu Idee und Grund des Anschreibens, verschiedenen Inspirationen und Gestaltungsmöglichkeiten.

    Dazwischen wartet das Buch immer wieder mit Anekdoten aus Briefen unterschiedlicher Zeitgenossen wie Franz Kafka, Clara Schumann oder Rosa Luxemburg auf, die anzeigen, wie sich die Art des Schreibens über die Zeit verändert hat und was im Grunde auch heute noch unverändert ist. Ein Glossar mit weiterführender Literatur lädt zum Weiterlesen und –stöbern ein.

    Mein Resümee nach 220 Seiten: ein interessantes Buch zum Thema, doch leider fehlten mir weiterführende Tipps und Anregungen. In diese Richtung hatte ich mir einfach mehr versprochen – mehr zum Mitnehmen in den Alltag, für meine nächsten Briefe. Mehr ausgefallene Ideen rund um den Brief. Dass ein Schriftbild schöner ist, wenn es gleichmäßig ist und eine Basisrichtung hat, dafür brauche ich kein Buch. Vielleicht richtet sich das Buch einfach an die Noch-nicht-Schreiber. Wer bereits Briefeschreiber ist, erfährt nicht wirklich viel Neues.

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  • 4 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 26.08.2020 bei bewertet

    Für die beiden Autoren dieses Buchs haben Briefe eine besondere Bedeutung. Sie finden es schade, dass das Schreiben von Briefen in unserer Zeit der schnellen Kommunikation in Vergessenheit gerät. Dieses Buch enthält inspirierende Gedanken über das Schreiben, Auszüge aus zeitlosen Briefen, Anekdoten rund um die Post und ganz praktische Tipps, von Schreibwerkzeugen bis hin zum Schönschreiben.

    Der bekannte Autor historischer Romane, Titus Müller, lässt den Leser in diesem Buch an den Briefwechsel einiger bekannter Persönlichkeiten teilhaben. Dabei überwiegen Liebesbriefe, zum Beispiel von Robert Schumann an seine Clara, oder von Ludwig van Beethoven an die unerreichbare Josephine. Andere Briefe beschäftigen sich mit lebenswichtigen Themen. So schreibt Bonhoeffer berührende Briefe aus dem Gefängnis, Carl Ossietzky sendet einen versteckten Hilferuf aus der Haft und C.S. Lewis tauscht sich mit Freunden über Glaubensfragen aus.

    Es gibt viele verschiedene Briefe, wie Titus Müller dem Leser zeigt; heikle und peinliche Briefe, zärtliche, aber auch erboste Briefe, Sonntagsbriefe und lebenswichtige Briefe. Besonders bedeutende Briefe wurden von dem Apostel Paulus geschrieben. Es ist erstaunlich wie aktuell diese Briefe sind, die vor zweitausend Jahren geschrieben wurden.

    Neben inspirierenden geschichtlichen Gedanken enthält dieses Buch ganz konkrete Anregungen für das Schreiben. Der Leser erfährt, worauf er beim Einkauf von Papier und Schreibgeräten achten muss, und natürlich geht es auch um die Schrift. So bekommt der Leser ganz praktische Hilfen zur Verbesserung des Schriftbildes.

    Fazit: Dieses Buch, das mehrere Liebesbrief enthält, ist wie ein Liebeslied an die langsame Kommunikation durch das Schreiben von Briefen. Empfehlenswert für alle, die diese Kunst nicht in Vergessenheit geraten lassen wollen.

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  • 4 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 16.07.2020 bei bewertet

    Briefeschreiben per Hand ist nicht out

    Auch wenn es heutzutage nicht mehr in ist - ich selbst schreibe immer noch gerne Briefe mit der Hand entweder mit Kugelschreiber oder mit Finelinern. Da wollte ich natürlich das Buch lesen, das sich mit der Kunst des Briefeschreibens auseinander setzt.

    Für mich war es schon interessant, Briefausschnitte von Robert Schumann und Clara Wieck, Franz Kafka und Felice Bauer, Antoine de Saint-Exupéry und Consuelo Carrillo, Josephine von Brunsvik und Ludwig van Beethoven oder Rosa Luxemburg und Leo Jogiches zu lesen, die Titus Müller ausgesucht hat.
    Dazu Anregungen zum Handwerkszeug des Briefeschreibens, also Papier und Umschlag, Schreibwerkzeuge und Stifte, Tinte und die richtige Unterlagen aus dem Schreibschatz von Gaby Trombello-Wirkus. Ich erfahre, wie ich mein Schriftbild verbessern kann und wie ich einen Brief gestalte. Diese Tipps sind, wie ich denke, eher für Menschen gedacht, die erst mit dem Handschreiben beginnen wollen. Für mich habe ich hier nichts Neues entdecken können.

    Ein interessantes Buch mit vielen kleinen Briefausschnitten, die ich gerne gelesen habe und Wegweiser zu Literatur, die sich zum Weiterlesen eignet. Außerdem hat es mich bestärkt auch weiterhin immer mal wieder einen Brief mit der Hand zu schreiben.

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