Die Förderung des sozialen Selbstkonzepts durch den Schulsport: Eine empirische Überprüfung der Möglichkeiten in der Grundschule
In der Arbeit wird die Frage diskutiert, ob der Sportunterricht der Grundschule die Möglichkeit besitzt das soziale Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Zunächst wird die Theorie des Selbstkonzepts erläutert. Anschließend erfolgt eine...
Zunächst wird die Theorie des Selbstkonzepts erläutert. Anschließend erfolgt eine...
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Produktinformationen zu „Die Förderung des sozialen Selbstkonzepts durch den Schulsport: Eine empirische Überprüfung der Möglichkeiten in der Grundschule “
Klappentext zu „Die Förderung des sozialen Selbstkonzepts durch den Schulsport: Eine empirische Überprüfung der Möglichkeiten in der Grundschule “
In der Arbeit wird die Frage diskutiert, ob der Sportunterricht der Grundschule die Möglichkeit besitzt das soziale Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler zu fördern.Zunächst wird die Theorie des Selbstkonzepts erläutert. Anschließend erfolgt eine Beschreibung des aktuellen Forschungsstands zum sozialen Selbstkonzept in Schul- und Vereinssport mit möglichen Geschlechterdifferenzen. Daraus leiten sich die Hypothesen der Studie ab.
In einem nächsten Schritt wird die Methodik der Untersuchung erläutert. Hierbei werden Angaben zum Design, der Stichprobe und den Messmethoden gegeben. Auch erfolgt eine Legitimation des erstellten Selbsteinschätzungsbogens. Darüber hinaus werden in diesem Abschnitt die Voraussetzungen der Untersuchungsgruppe zur Förderung des sozialen Selbstkonzepts dargestellt und die Inhalte der Sporteinheiten hinsichtlich ihrer Zielorientierung reflektiert. Exemplarisch erfolgt hierzu die Skizzierung einer Sportstunde.
Daraufhin werden die Ergebnisse der statistischen Analyse beschrieben und durch Tabellen visualisiert. Anschließend erfolgt eine Deutung der Ergebnisse hinsichtlich der formulierten Hypothesen. Eine kritische Reflexion der Methodik ist hierbei unerlässlich und ein Vergleich mit thematisch vergleichbaren Studien wird angestrebt. Im Abschlussteil wird die Ausgangsfrage aufgegriffen, aus der Implikationen für die Praxis abgeleitet werden.
Lese-Probe zu „Die Förderung des sozialen Selbstkonzepts durch den Schulsport: Eine empirische Überprüfung der Möglichkeiten in der Grundschule “
Textprobe:Kapitel 5.3, Wahl und Reflexion des Selbsteinschätzungsbogens:
Die Kinder sollten eine fünfstufige Smiley - Skala ankreuzen und diese wurden durch "Stimme zu", "Stimme eher zu", "teils - teils", "Stimme eher nicht zu" und "Stimme nicht zu" zum Verständnis unterstützt. Es wurden 18 Aussagen gewählt, wobei es um die Einschätzung der Kinder ging. Die Verwendung von simplen Sätzen und Hervorhebung von wichtigen Wörtern waren leitend, damit alle Kinder den Fragebogen rasch und ohne Verständnisprobleme bearbeiten konnten.
Damit gestaltet sich dieser kindgerecht und auch das Design sollte motivierend sein.
Der Fragebogen wurde in drei Themenfelder differenziert: Das allgemeine Selbstkonzept, das soziale Selbstkonzept innerhalb des Klassenverbandes und das soziale Selbstkonzept im Sportunterricht.
Der erste Teil "Ich" bezog sich auf das allgemeine Selbstkonzept. Die vier Aussagen deckten genauso den Bereich der schulischen Leistung ab wie auch die allgemeine Bereitschaft. Dies wurde den Kindern vorher nochmals erklärt.
1. "Ich kann schwierige Aufgaben schaffen, wenn ich mich anstrenge".
Hier wird allgemein befragt, ob das Kind Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten besitzt und eine Anstrengungsbereitschaft hinsichtlich schwieriger Aufgaben aufweist. Inwieweit ist seine Selbstregulationsfähigkeit ausgeprägt, um auch schwierige Übungen zu meistern?
2. "Für jedes Problem kann ich eine Lösung finden".
Die Problemlösefähigkeit bezieht sich auf das Selbstbild des Kindes. Auch hierdurch soll geprüft werden, ob das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Handlungen besteht.
3. "Ich komme gut mit neuen Aufgaben zurecht".
Das Ziel ist die Befragung der Selbstwirksamkeit des Kindes. Besitzt das Kind die nötige Handlungskompetenz, um neue Aufgaben zu bewältigen?
4. "Die meisten Sachen, die ich mache, mache ich gut".
Das Vertrauen, welches das Kind in sich und seine Fähigkeiten besitzt, wird hier angesprochen. Diese Frage orientierte sich speziell an dem
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Item nach Kunter et al. 2002, S. 366 "Die meisten Dinge, die ich mache, mache ich gut."Die Aussagen bedingen sich alle und durch ihre Ähnlichkeit soll Transparenz dahin gehend erreicht werden, ob die Antworten sich alle auf dem gleichen Niveaulevel bewegen. Hierdurch soll eine exaktere Einordnung des Selbstkonzepts des Kindes erreicht werden. Die subjektiven Interpretationen des Kindes werden gefordert, um so Rückschlüsse auf sein Selbstbild ziehen zu können. Die Forschung besagt, dass negative oder positive Einstellungen innerhalb des allgemeinen Selbstkonzepts die anderen Bereiche auch beeinflussen können (vgl. Zimmer 1999). So wird vermutet, wenn ein Kind ein niedriges allgemeines Selbstkonzept besitzt, so hat es auch ein niedriges soziales Selbstkonzept.
Der zweite Teil "Meine Mitschüler und ich" bezog sich auf das soziale Selbstkonzept innerhalb der Klassengemeinschaft. Der Kontext in der Klasse wurde hierzu auch nochmals den Kindern erklärt. Die Fragen waren kurz und allgemein gehalten, damit die Kinder keine Verständnisprobleme hatten.
5. "Auch mit neuen Kindern kann ich gut zusammen spielen".
Hierbei ging es darum herauszufinden, ob das Kind offen für neue Freundschaften ist und soziale Akzeptanz gegenüber neuen Kindern zeigt, aber auch, ob es die Fähigkeit besitzt, neue Mitglieder zu integrieren. Wie hoch ist seine Bereitschaft zum Aufbau neuer Sozialkontakte?
6. "Bei einem Streit mit Mitschülern vertrage ich mich schnell wieder".
Die Konfliktlösefähigkeit des Kindes wird mit diesem Item befragt.
7. "Meine Mitschüler nerven mich".
Die Aussage unterscheidet sich erstmals von den anderen, weil es hier um die Zustimmung einer negativen Aussage geht. Deswegen ist diesmal die Smiley- Skalierung umgedreht und der traurige Smiley steht vorne. Ein trauriger Smiley bedeutet hier erstmals "Stimme zu". Somit ist hier die Verteilung der Punkte genau in umgekehrter Reihenfolge als vorher. "Stimme nicht zu" bedeutet einen hohen
Der zweite Teil "Meine Mitschüler und ich" bezog sich auf das soziale Selbstkonzept innerhalb der Klassengemeinschaft. Der Kontext in der Klasse wurde hierzu auch nochmals den Kindern erklärt. Die Fragen waren kurz und allgemein gehalten, damit die Kinder keine Verständnisprobleme hatten.
5. "Auch mit neuen Kindern kann ich gut zusammen spielen".
Hierbei ging es darum herauszufinden, ob das Kind offen für neue Freundschaften ist und soziale Akzeptanz gegenüber neuen Kindern zeigt, aber auch, ob es die Fähigkeit besitzt, neue Mitglieder zu integrieren. Wie hoch ist seine Bereitschaft zum Aufbau neuer Sozialkontakte?
6. "Bei einem Streit mit Mitschülern vertrage ich mich schnell wieder".
Die Konfliktlösefähigkeit des Kindes wird mit diesem Item befragt.
7. "Meine Mitschüler nerven mich".
Die Aussage unterscheidet sich erstmals von den anderen, weil es hier um die Zustimmung einer negativen Aussage geht. Deswegen ist diesmal die Smiley- Skalierung umgedreht und der traurige Smiley steht vorne. Ein trauriger Smiley bedeutet hier erstmals "Stimme zu". Somit ist hier die Verteilung der Punkte genau in umgekehrter Reihenfolge als vorher. "Stimme nicht zu" bedeutet einen hohen
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Bibliographische Angaben
- Autor: Torben Tesche
- 2015, 104 Seiten, 33 Abbildungen, Maße: 15,6 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Diplomica
- ISBN-10: 3959345488
- ISBN-13: 9783959345484
- Erscheinungsdatum: 30.04.2015
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