Die Form der demokratischen Legitimation.
Das Thema der Arbeit ist die demokratische Legitimation. Auf der Grundlage von zwei strukturellen Unterscheidungen (Individuum vs. Kollektiv und formelle vs. materiale Entscheidungsbeteiligung) formuliert sie ein verfassungstheoretisches Konzept der...
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Produktinformationen zu „Die Form der demokratischen Legitimation. “
Das Thema der Arbeit ist die demokratische Legitimation. Auf der Grundlage von zwei strukturellen Unterscheidungen (Individuum vs. Kollektiv und formelle vs. materiale Entscheidungsbeteiligung) formuliert sie ein verfassungstheoretisches Konzept der demokratischen Legitimation, auf dessen Grundlage die gleichnamige grundgesetzliche Dogmatik kritisiert wird. Die Kritik wird aus den begrifflichen Wurzeln der Dogmatik, den Begriffen von Souveränität und Volk, auch historisch hergeleitet.
Klappentext zu „Die Form der demokratischen Legitimation. “
»The Form of Democratic Legitimacy«: The book formulates an own definition of democratic legitimacy, which is based on two fundamental distinctions: individuals vs. community, and formal vs. material decision-making. That definition is then used as the conceptual base for a critique of the leading theory of democratic legitimacy in German constitutional law. The expressed critique further connects that current theory to the specifically German historic evolution in the understanding of two concepts: sovereignty and people.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Form der demokratischen Legitimation. “
Einleitung1. Die Frage nach der demokratischen Legitimation
Die Spezifizität der demokratischen Legitimation - Politische Herrschaftsproduktion als Grundproblem demokratischer Legitimation - Voraussetzungen einer Entscheidung über Herrschaft - Entscheidungseinheit als Vermittlung zwischen Individuum und Kollektiv - Funktion der individuellen Präferenz - Die Frage nach der demokratischen Legitimation
2. Die Entwicklung des Begriffs der Souveränität in Deutschland
Vormärz - Der staatsrechtliche Positivismus - Weimarer Republik - Zwischenfazit, Heller und Ausblick
3. Die Entwicklung des Begriffs des Volks in Deutschland
Vormärz - Der staatsrechtliche Positivismus - Weimarer Republik - Zwischenfazit
4. Analyse der Dogmatik der demokratischen Legitimation
Die Dogmatik der demokratischen Legitimation - Grundstruktur der Dogmatik der demokratischen Legitimation - Kritik der Dogmatik der demokratischen Legitimation
5. Konstruktion der demokratischen Legitimation
Demokratie als Vermittlung - Einheitsbildung - Teilung - Referenz der demokratischen Legitimation - Fazit: Die Demokratie der demokratischen Legitimation
Literatur- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Rodrigo Kaufmann
Rodrigo Kaufmann studierte Rechts- und Sozialwissenschaften an der Universidad de Chile in Santiago. Er absolvierte ein Masterstudium (LL.M.) an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er auch anschließend zum Doktor der Rechte (Dr. iur.) promoviert wurde. Er arbeitete als Berater am chilenischen Präsidialamt und als wissenschaftlicher Assistent am chilenischen Verfassungsgericht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rodrigo Kaufmann
- 2022, 1. Auflage, 217 Seiten, Maße: 15,4 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428186125
- ISBN-13: 9783428186129
- Erscheinungsdatum: 07.11.2022
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