Leschke, R: Formen massenmedialen Erzählens
Normative Strukturen und narrative Programme
Dass Erzählungen Schemata verfolgen und charakteristische Strukturmuster ausbilden, ist seit der Antike hinlänglich bekannt und das hat sich auch unter den Konditionen des Systems der Massenmedien keineswegs geändert. Gleichzeitig wird von Seiten des...
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Klappentext zu „Leschke, R: Formen massenmedialen Erzählens “
Dass Erzählungen Schemata verfolgen und charakteristische Strukturmuster ausbilden, ist seit der Antike hinlänglich bekannt und das hat sich auch unter den Konditionen des Systems der Massenmedien keineswegs geändert. Gleichzeitig wird von Seiten des Kunstsystems versucht, das Wissen um die Regeln des Erzählens durch die Betonung der ästhetischen Einzigartigkeit von Narrationen nach Kräften in den Hintergrund zu drängen. Das vorliegende Buch analysiert die kontrollierte Varianz, die die aktuelle Variante dieses prekären Verhältnisses darstellt und das Erzählen unter den Konditionen vernetzter Massenmedien beschreibt.
Autoren-Porträt von Rainer Leschke
Rainer Leschke ist Medienwissenschaftler an der Universität Siegen und arbeitet zu Fragen der Medienphilosophie und Medienmorphologie sowie der Medientheorie und Medienethik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rainer Leschke
- 2018, 392 Seiten, Maße: 16,4 x 19,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643138520
- ISBN-13: 9783643138521
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