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Die Frau aus Gorlovka

Roman
 
 
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Andreas sucht Frauen im Internet. Die Ukrainerin Jelena
scheint sein Schicksal zu wenden. Ist Liebe im Spiel,
oder soll er nur Versorger sein für sie und ihre beiden
Kinder?
Zu Besuch in ihrer Heimat, erfährt Andreas, dass
Skype, Webcam und Smartphone...
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Kommentare zu "Die Frau aus Gorlovka"
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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa S., 01.04.2016

    Eine kurzweilige Lektüre

    Der Protagonist Andreas sucht Frauen über Singleportale. Er ist ein schüchterner Mensch, generell ein eher unentschlossener Charakter und im Umgang mit Frauen recht unerfahren. Dies zeigt sich sehr witzig geschrieben im ersten Kapitel. Eigentlich ist er ein Tölpel. Aber ein ehrlicher Tölpel, ein Herzensguter. Erst als er im Internet die Ukrainerin Jelena kennenlernt, schöpft er wieder Hoffnung, und er besucht sie in ihrer Heimat. Allerdings hat er völlig überzogene Erwartungen. Mal tapst er aus Unbedachtheit heraus in Fettnäpfchen, mal sind es die Sprachbarrieren und unterschiedliche Denkweisen, die für Missverständnisse sorgen. Trotzdem beschließen beide, ihrer Beziehung eine Chance zu geben, sich wiederzusehen. Weshalb Jelenas Eltern ihn ablehnen, ist nachvollziehbar - ebenso die daraus folgenden Konsequenzen. Der ganze Roman ist in sich sehr stimmig und bleibt erzähltechnisch beinahe schon eine Idee zu naturalistisch. Momentaufnahmen tragisch komischer Alltäglichkeit. Deutlich wird das insbesondere dann, als der Bürgerkrieg ausbricht und finale Entscheidungen getroffen werden müssen. Wiederum könnte man sagen, dass gerade das den Reiz dieser Geschichte ausmacht.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina U., 02.04.2016

    Empfehlenswert!

    Andreas ist ein Gescheiterter. Vor Jahren hat es ihn aus dem Erzgebirge nach Offenbach verschlagen. Doch die Fremde gibt ihm keinen Halt. Kontakt zu Frauen sucht er im Internet. Darauf folgende Begegnungen bleiben bedeutungslos, verlieren sich im Nichts. Erst als er über ein Singleportal die Ukrainerin Jelena kennenlernt, scheint sich sein Schicksal zu wenden.

    Sie ist geschieden, sucht einen Mann für sich und ihre Kinder. Andreas hofft auf mehr.

    Als er sie in ihrer Heimat besucht, müssen die Zwei allerdings feststellen, dass ihre Fernbeziehung über Skype, Webcam und Smartphone bisher nicht wirklich viel mit dem tatsächlichen Leben zu tun gehabt hat. Die Kommunikation untereinander sorgt für Verwirrung, der Clash ihrer Kulturen trägt sein Übriges zu neuen Irrtümern bei.

    Von Lenas Eltern wird Andreas von Beginn an abgelehnt. Was kann er tun, wenn der Grund dafür in einem der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte schlummert? Ist Russischlernen die Lösung? Oder ein Eheschließungsvisum?

    Vielleicht ist es das Vernünftigste, für eine Weile zusammenzuziehen, um einander zu prüfen? Fatal nur, wenn vor Ort ein Bürgerkrieg ausbricht und dann tatsächliche Herzensentscheidungen getroffen werden müssen.

    Ich kann den Roman in jedem Fall empfehlen. Er lebt von seiner Authentizität und man ist sofort im Geschehen drin.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus K., 02.04.2016

    Traumfrau gesucht

    Wer kennt sie nicht, die unsäglichen Serien auf so manchen Privatsendern, wo deutsche Männer ihr Liebesglück im Ausland suchen, da es ihnen in der Heimat scheinbar verwehrt bleibt. Fremdschäm-Fernsehen nennen wir das und als ich den Klappentext des Buches las, glaubte ich schon, eben jenes Gefühl des Fremdschämens nun auch beim Lesen dieser Lektüre wahrnehmen zu dürfen bzw. zu müssen. Sicher, auch dieser Protagonist ist ein Antiheld, kein Frauenversteher, kein Casanova - jemand, der eher scheitert als gewinnt. Aber im Gegensatz zu all den unsympathischen Sexisten, die in besagten Doku-Formaten im TV vorgeführt werden, ist er zur Empathie fähig, ist er liebenswert und so hofft man schlussendlich tatsächlich, dass er seine ukrainische Traumfrau für sich gewinnt - umso mehr, als es im Land seiner Herzensdame für ihn immer gefährlicher wird.

    Der Sprachstil ist ein lakonischer und er passt zur Geschichte. Also besser dieses Buch lesen, als seine Zeit mit verdummenden Sendungen zu diesem Thema zu verschwenden!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa T., 02.04.2016

    Zeitgenössische Donquichotterie

    Andreas sucht im Internet nach der Frau fürs Leben, da er sie im realen Alltag nicht findet.
    Die Ukrainerin Jelena scheint die Richtige zu sein. Aber als er das erste Mal zu ihr reist, tut er das mit viel zu hochgeschraubter Erwartungshaltung, was zu Missverständnissen und allerlei grotesken Situationen führt. Sprachbarrieren und zwei grundverschiedene Mentalitäten sorgen für Konflikte. Aber trotz aller Windmühlen, die sich ihm in den Weg stellen, schafft es dieser Don Quichotte, die Angebetete zu erobern. Dann bahnt sich in Jelenas Heimat ein Bürgerkrieg an und Andreas muss eine Herzensentscheidung treffen.

    Ein gelungener Roman, witzig geschrieben und ohne Längen.

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  • 5 Sterne

    Ingrid V., 30.10.2016

    Der Roman ist sehr flüssig geschrieben und punktet vor allem durch skurrile und zugleich auch tragisch-komische Momente, sodass beim Lesen zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt.

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