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Die Frau mit dem roten Schal

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»Michel Bussi, der neue Star!« Nouvelle ObservateurJamal sieht zuerst nur den roten Schal. Dann die verzweifelte junge Frau, die am Rand der Klippen steht. Er will sie retten, wirft ihr den Schal zu. Doch die Frau springt. Und niemand glaubt ihm seine...
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Kommentare zu "Die Frau mit dem roten Schal"
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  • 5 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pink Anemone, 08.04.2017

    Jamal sieht zuerst nur den roten Schal. Dann die verzweifelte Frau, die am Rand der Klippen steht. Er will sie retten, wirft ihr den Schal zu, aber im selben Moment springt die Frau in die Tiefe. Und niemand glaubt ihm seine Geschichte, denn es sind bereits zwei Frauen zu Tode gekommen – nach exakt dem gleichen Muster. Verzweifelt versucht Jamal zu beweisen, dass er nichts mit dem Tod der Frau zu tun hat, aber alles spricht gegen ihn. Und schon bald weiß er selbst nicht mehr, was wahr ist und wem er noch trauen kann …(Klappentext)

    -----------------------------------------

    ....und so geht es nicht nur dem Protagonisten, sondern auch dem Leser.
    Dieser wird auf typische ruhige Bussi-Art auf falsche Fährten gelockt die immer in einer überraschenden Wendung enden, nur um wieder in eine ganz andere Richtung zu laufen. Man rätselt, verdächtigt, versucht zu kombinieren, zweifelt manchmal an so mancher Logik und wird so mit Spannung durch die Geschichte getrieben.

    Es wird aus der Sicht des Hauptprotagonisten Jamal geschrieben. Dieser stürzt regelrecht in seine eigene Ermittlungen, um seine Unschuld zu beweisen. Hilfe bekommt er von Mona, einer ungewöhnlichen wie hübschen Frau, welche die Einzige zu sein scheint die ihm glaubt und auf seiner Seite steht. Zudem erhält er immer Umschläge von einem Unbekannten, in denen sich Unterlagen zu den Ermittlungen der anderen zwei Opfer befinden, welche auf die selbe Art und Weise umgekommen sind.
    Jamal gegen die Polizei und den Rest der Welt. Mögen die Spiele beginnen!

    Der Schreibstil ist ruhig und dennoch fesselnd. Die Spannung baut sich erst im Verlauf der Geschichte auf, bis man jedoch nicht mehr aufhören kann zu lesen. Zudem enthält dieser Roman eine sehr bildhafte und atmosphärische Umgebungsbeschreibung der Normandie.
    Bis auf Jamal bleiben die weiteren Charaktere eher blass, doch das hat seinen Grund, der sich dem Leser erst am Ende eröffnet.
    Auch die Namen der Opfer ähneln sich und daher musste ich öfters zurückblättern, aber auch das hat seinen Sinn, der sich erst gegen Ende erschließt.
    Michel Bussi überlässt hier nichts dem Zufall, alles ist wirklich äußerst durchdacht, um nicht nur den Protagonisten, sondern auch den Leser zu verwirren, nur um mit einem erstaunten "Ahhaaaaa" aus dem Buch wieder aufzutauchen.
    Die Auflösung ist dann in sich stimmig und enthält auch selbst noch eine überraschende Wendung.
    Das Ende selbst traurig und einfühlsam und doch auch passend.

    Fazit:
    Mittlerweile gehört der Autor Michel Bussi zu meinen liebsten französischen Autoren der Spannungsliteratur.
    Immer wieder schafft er es mich zu fesseln und in die Irre zu führen und das auf seine ruhige und atmosphärische Erzählweise.
    Diese Neuauflage des bereits 2015 erschienenen Romans konnte mich wieder begeistern und daher gibt es von mir ein absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 01.09.2017

    Jamal will eine Frau retten, die verzweifelt an einer Klippe steht, um sich hinunter zu stürzen. Er hat einen roten Schal gefunden, den er ihr hinhält. Aber im gleichen Augenblick nimmt sie den Schal und springt. Die Tote, die am Fuße der Klippen liegt, hat diesen roten Schal um den Hals gewickelt. Und Jamal wird zum Verdächtigen. Denn es sind bereits zwei weitere Frauen auf diese Art ums Leben gekommen. Niemand glaubt ihn und er verstrickt sich immer mehr, bis er selbst nicht mehr weiß, was die Wahrheit ist.

    Nur ein Michel Bussi kann seine Leser so fesseln. Er lenkt uns Leser immer wieder auf eine neue, falsche Fährte, bis auch wir völlig verwirrt sind und nicht mehr wissen, wem wir glauben können. Zahlreiche neue Spuren, die alle im Nichts enden. Immer wenn ich glaubte, das ist die Lösung, so muss es sein, und dann, wieder eine neue, unerwartete Wendung und ich war so schlau wie vorher. Der Schluss war so überraschend und unvorstellbar, da wäre ich niemals darauf gekommen.

    Bussi schreibt packend, spannend, aber doch ruhig und fast schon poetisch, einfach unglaublich. Er schildert die raue, zerklüftete Landschaft der Normandie so plastisch, dass man den Wind in den Haaren spürt und die Gischt im Gesicht. Er zeigt die grenzenlose Ohnmacht und die Verzweiflung von Jamal, dem man so gerne helfen möchte und man kann doch nichts machen.

    Der Autor hat diesen Roman extrem geschickt und logisch aufgebaut, eigentlich konnte es nicht anders kommen, aber das wird dem Leser erst ganz am überraschenden Ende bewusst. Für mich ist dieses Buch eine großartige Entdeckung, die ich nur weiter empfehlen kann.

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