Die Frau mit dem roten Tuch

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Ein dramatisches Ereignis bringt eine Liebe zum Scheitern. 30 Jahre später trifft sich das ehemalige Paar überraschend wieder - am gleichen Ort in Norwegen, an dem sich der Vorfall ereignete. Ist es Schicksal oder einfach nur Zufall, dass sie sich genau...
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Kommentar zu "Die Frau mit dem roten Tuch"
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    Lorelai, 11.01.2023

    Jostein Gaarder ist ein wundervoller Erzähler, das beweist er auch mit »Die Frau mit dem roten Tuch«. Herausragend konzipiert kommt alles so leicht daher, dass man regelrecht süchtig nach mehr durch die Seiten jagt.

    Solrun und Steinn verband vor drei Jahrzehnten eine fünfjährige sehr intensive Beziehung. Jetzt treffen sie sich zufällig wieder und beschließen, sich fortan E-Mails zu schreiben. Der Leser wird Zeuge dieser besonderen Aufarbeitung der Vergangenheit. Die Lehrerin und der Professor führen fort, wo sie vor langer Zeit aufgehört haben durch eine schreckliche Tragödie, die sie trennte.

    Mit ihren Gedanken gibt uns Jostein Gaarder wieder einige seiner hochinteressanten Philosophiestunden. Es geht um das Schicksal. Ist es vorherbestimmt oder zufällig? Solrun und Steinn vertreten die Pole dieser so grundsätzlichen Frage der Menschheitsgeschichte, die uns umtreibt, seit es uns gibt. Solrun sagt: »Die Welt ist kein Mosaik aus Zufällen, Steinn. Sie hängt zusammen.« (S. 22). Steinn widerspricht ihr. Es geht um die Dinge, die wir erklären wollen, aber nicht mit letzter Sicherheit wissen, sondern nur glauben. Sie sind nicht greifbar. Solrun und Steinn debattieren, sie scheinen sich anzunähern, doch die Entscheidung vertagt Gaarder.

    Einen Briefwechsel habe ich noch nie zuvor so spannend empfunden wie den zwischen Solrun und Steinn. Sie sind lebendig, man lauscht ihren Überlegungen fasziniert. Und wünscht sich, dass der geliebte Reiseführer der Philosophie – Jostein Gaarder – das Abenteuer verlängert hätte. Doch nach 220 Seiten ist Schluss. Leider. Nur noch so viel zum Ende: Es schockt gewaltig. »Was, wenn Steinn recht hatte?«

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