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Die fremde Prinzessin / Geraldines-Roman Bd.4

Die Geraldines-Saga 4 - Historischer Roman
 
 
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Wales 12. Jahrhundert: Basilia, uneheliche Tochter einer Magd und des mächtigen Richard de Clares, wird mit fünfzehn nach Irland gebracht, wo sich ihr Vater ein bedeutendes Reich geschaffen hat. An der Seite ihrer Stiefmutter, der schillernden irischen...
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Kommentare zu "Die fremde Prinzessin / Geraldines-Roman Bd.4"
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  • 5 Sterne

    27 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 04.05.2018

    Alina und Basilia „Lia“ sind Zwillingsschwestern, wie sie verschiedener nicht sein können. Während Lia ein offenes, freundliches Wesen hat, ihre Zunge etwas vorschnell ist und sie die Menschen mit ihrer Art bezaubert, ist Alina etwas zurückgezogener, aber listig und verschlagen. Eifersüchtig und von Neid und Missgunst zerfressen, intrigiert sie gegen die Schwester und drangsaliert sie, wo sie nur kann.

    Sehr früh schon müssen die Kinder mit ihrer Mutter die Heimstätte verlassen, da diese die Kinder ledig geboren hat, sie sind die sogenannten Bastarde eines mächtigen Edelmannes, Richard de Clares, der sie aber dennoch liebt und auch anerkennt. Nach einem ruhigen und beschaulichen Leben auf dem Hof ihres Stiefvaters, eines Schafhirten, wird Lia nach Irland gebracht, wo sie mit einem herzlosen und unerbittlichen Gefolgsmann des Vaters vermählt wird.

    Sie aber hat ihr Herz schon an einen anderen verschenkt, ihre große Liebe, Raymond le Gros.

    Ein Unglück nicht nur für Lia, sondern auch für das Land, denn die Fehde, die nun zwischen ihrem Vater und Raymond ausbricht, stürzt das ganze Land in Unruhen.

    Ihr Vater hat sich, nicht nur durch seine Heirat mit der schillernden irischen Prinzessin Aoife ein großes Reich geschaffen, und auch Lia lernt dieses raue Land und dessen Bewohner mit der Zeit lieben, unterstützt durch die liebenswürdige Aoife, die ihr mehr Freundin als Stiefmutter ist.

    Der Roman umfasst ein breites Spektrum irischer und englischer Geschichte, die mir so, insbesondere was den irischen Part angeht, nicht bekannt war, und ich danke der Autorin, Sabrina Qunaj, ganz herzlich für ihre fundierte Recherche zu diesem Thema, die mir hier unglaublich viel Wissenswertes vermittelt hat. Sie hat es mit ihrer feingeschliffenen, facettenreichen Sprache verstanden, mir diese spannende Zeit im 12. Jhdt lebendig zu gestalten und nahe zu bringen.

    Es ist der abschließende Band von insgesamt 4 Bänden, wobei ich sagen muss, dass ich auch ohne jetzt die Vorgängerbände gelesen zu haben, mich gut in das Geschehen hineingefunden habe.

    Besonders hilfreich für das Verständnis des Ganzen sind die Ahnentafeln vorne im Buch, sowie die schönen Landkarten von Irland und England mit den wichtigsten Knotenpunkten. Dazu noch ein hervorragendes Personenverzeichnis, wobei die historisch verbürgten Persönlichkeiten mit einem * gekennzeichnet sind. Dies macht es dem Leser wesentlich leichter, sich in der Vielzahl der Handelnden zurecht zu finden.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, man fliegt nur so durch die Seiten, dramatisch und spannend voller Emotionen, sind Handlung und Charaktere beschrieben. So lebensecht und bildhaft, dass man glaubt, sich mitten unter ihnen zu befinden und an ihrem Leben teilzuhaben.

    Die Sprache ist zeitgemäß, lebendig und zaubert uns ein getreues Bild der damaligen Verhältnisse vor Augen. Auch die Romanze zwischen Raymond und Lia, diese große Liebe, ist feinfühlig und subtil präsentiert und verliert sich nicht im Kitsch.

    Alles in allem ein wundervoller historischer Roman, der mich bestens unterhalten, aber auch belehrt hat, und den ich Lesern dieses Genres unbedingt ans Herz legen möchte mit 5 wohlverdienten Sternen.

    Autor: Sabrina Qunaj
    Buch: Die fremde Prinzessin

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 15.06.2018 bei bewertet

    In ihrem historischen Roman „Die fremde Prinzessin“ nimmt Sabrina Qunaj den Leser mit in das 12. Jahrhundert nach Wales und Irland und erzählt von einem bedeutenden Ereignis in der irischen Geschichte: der normannischen Eroberung des Landes.

    Im Mittelpunkt dieses vierten und abschließenden Bandes der Geraldines-Reihe steht eine uneheliche Tochter von Richard „Strongbow“ de Clare: Basilia „Lia“ de Clare. Lia wächst im Schatten der Burg von Striguil auf und ist ein richtiger Wildfang. So herrlich ungestüm, dass eigentlich jeder sie sofort ins Herz schließen müsste, doch als Tochter eines normannischen Earls und einer walisischen Magd hat sie es nicht gerade leicht. Sie wird von keiner Seite wirklich akzeptiert, sondern immer wieder als Bastard beschimpft. Aber Lia lässt sich nicht unterkriegen, im Gegenteil, ihre vielfältigen Erfahrungen machen sie stark für das Leben, das ihr Vater für sie vorgesehen hat. Zu einer heiratsfähigen jungen Frau herangewachsen, nimmt Strongbow Lia mit nach Irland. An der Seite ihrer Stiefmutter Aoife lernt sie das von blutigen Unruhen erschütterte Land kennen und schließlich auch lieben…

    Eine weitere Hauptrolle in dieser Geschichte spielt Raymond le Gros, ein Enkel von Nesta ferch Rhys und Gerald de Windsor. Raymond ist einer der fähigsten Ritter in Strongbows Gefolge, besonders die militärischen Erfolge während der Eroberung Irlands gehen zu einem erheblichen Teil auf sein Konto. Obwohl Strongbow auf Raymonds Geschick als Feldherr angewiesen ist und ihm in diesem Bereich vollkommen vertraut, herrscht auf persönlicher Ebene eine regelrechte Fehde zwischen den beiden Männern – ein Umstand, der auch für Lias Lebensweg von großer Bedeutung ist…

    Sabrina Qunaj erzählt Lias Geschichte sehr anschaulich und unterhaltsam, jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd. Die Autorin hat eine Fülle wahrer Begebenheiten in die Handlung eingeflochten und zeichnet damit ein facettenreiches und sehr glaubwürdiges Bild von Zeit und Ort - man kann sich die Schauplätze und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen und durchweg prima mit den Akteuren mitfiebern und mitfühlen.

    Sowohl Haupt- wie auch Nebenfiguren bekommen schnell ein Gesicht, alle werden lebhaft und ausdrucksstark dargestellt und wirken in ihrem Tun überzeugend. Es war äußerst spannend, die Wege der Akteure zu verfolgen und es hat Spaß gemacht, ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten und die schönen Momente wie auch die traurigen Augenblicke mit ihnen zu teilen. Ob nun Lias intrigante Zwillingsschwester Alina, der wissbegierige Knappe Geoffrey oder auch der scheußliche Robert de Quincy – sie alle sorgen dafür, dass die Geschichte immer wieder neuen Schwung bekommt und die Sogwirkung bis zur letzten Seite nicht abreißt.

    „Die fremde Prinzessin“ hat mich rundum begeistert – eine gelungene Verknüpfung von historischen Fakten, Spannung und Unterhaltung, die schwungvoll erzählt wird und mir eine interessante, kurzweilige Zeitreise beschert hat.

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