Die Gabe der Sattlerin

Historischer Roman
 
 
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Ein farbenfroher Roman um eine junge Sattlerin, einen bekannten Dichter und ein Gestüt, das Pferdefreunde bis heute fasziniert1781. Um einer Vernunftehe zu entgehen, flieht die junge Sattlerstochter Charlotte aus ihrem Heimatdorf. Zuflucht findet sie im...
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Kommentare zu "Die Gabe der Sattlerin"
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise_Dez, 19.10.2020

    Charlotte und die Räuberbande

    Der Autor Ralf H. Dorweiler entführt den Leser in eine farbenfrohe Geschichte um eine junge Sattlerin, einen bekannten Dichter und ein Gestüt, das Pferdefreunde bis heute fasziniert

    Inhalt:
    1781. Um einer Vernunftehe zu entgehen, flieht die junge Sattlerstochter Charlotte aus ihrem Heimatdorf. Zuflucht findet sie im Hofgestüt Marbach, wo der württembergische Herzog Carl Eugen die edelsten Pferde der Welt züchtet. Damit sie bleiben darf, muss Charlotte einen prunkvollen Sattel für seinen Lieblingshengst fertigen. Doch die Zeit dafür ist knapp bemessen, zumal ein Regimentsarzt, eine Räuberbande und der Sohn des Gestütsleiters für gefährliche Verwicklungen sorgen. Kann Charlotte sich in ihrem neuen Leben behaupten?

    Meine Meinung:
    Ein Tag vor ihrer Hochzeit, flieht Charlotte mit ihrem Pferd Wälderwind, ein wenig Proviant und ihrem wichtigsten Werkzeug. Bald merkt sie, dass ihre Flucht doch recht überstürzt war und sie ohne fremde Hilfe nicht so recht weiter kommt. Sie freut sich über jede Übernachtungsmöglichkeit. Doch plötzlich wird sie unterwegs von Räubern überfallen und gefangen genommen. Der Räuberhauptmann hat einen bösartigen Plan, droht damit Charlotte und lässt sie auf das Pferdegestüt nach Marbach bringen, wo sie als Sattlerin arbeiten soll. Hier lernt sie Friedrich Schiller kennen. Und die Geschehnisse nehmen ihren Lauf.

    Fazit:
    Der Autor hat für mich einen sehr guten unterhaltsamen und historischen Abenteuerroman geschrieben, der mir faszinierende Einblicke in ein altes Handwerk der Sattlerei und einer spannenden Geschichte bietet. Alle Protagonistin wurden glaubhaft in die Geschichte eingebunden und sorgen für viel Spannung und zum Teil für großes Schmunzeln.

    Bis zum Ende bleibt der Spannungsbogen aufrecht erhalten und lässt sogar auf eine Fortsetzung hoffen.

    Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 19.10.2020

    Eine Geschichte mit vielen historischen Persönlichkeiten
    Es ist das Jahr 1781, die junge Sattlerstochter Charlotte flüchtet am frühen Morgen kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Amtmann Julius Magnus Lenscheider.
    Charlotte kann sich die Ehe mit dem viel älteren Amtmann plötzlich nicht mehr vorstellen.
    Unterwegs fällt sie in die Hände einer Räuberbande. Der Räuberhauptmann Hannikel schmiedet einen Plan.
    Charlotte soll auf dem Gestüt Marbach ausspionieren wann die nächste Geldlieferung eintrifft, dann ist sie frei, ansonst sind ihre Schwestern in Gefahr.
    Auf dem Gestüt angekommen gibt sie sich unter falschem Namen als Sattlerin aus und bekommt die Aufgabe einen Sattel für den Herzog Carl Eugen anzufertigen
    Auch der junge Friedrich Schiller wird als Pferdedoktor zum Gestüt Marbach geschickt.
    Dort behandelt er als Regimentsarzt die Kranken und Invaliden des Regiments, dass die Räuber aufspüren soll und kümmert sich um die edlen Zuchtpferde des Gestützt.
    Wenn es seine Zeit erlaubt überarbeitet er sein Theaterstück „Die Räuber“ das in Mannheim aufgeführt werden soll.
    „Die Gabe der Sattlerin“ ist der neue Historische Roman von Ralf H. Dorweiler.
    Es ist die Geschichte einer jungen und starken Frau die sich nicht in eine Ehe drängen lässt, die mit ihrer Hände Arbeit für sich selber sorgen möchte.
    Es ist die Geschichte des jungen Friedrich Schiller der als Regimentsarzt ein Regiment aus Alten und Invaliden betreut. Die Kassen des Herzogs sind leer, Friedrich hat schon lange keinen Sold mehr gesehen.
    Und es ist die Geschichte des verschwenderischen Herzog Carl Eugen.
    Eine vielseitige Geschichte mit verschiedenen Handlungssträngen und mit vielen tollen Charakteren.
    Zu Beginn ist ein Personenregister vorangestellt. Schon da hat mich begeistert, dass so viele historische Persönlichkeiten in die Handlung eingewoben wurden.
    Der Leser erfährt einiges über den verschwenderischen Lebenswandel des Herzogs Carl Eugen.
    Auch wenn er das Geld mit vollen Händen ausgab wurde er mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer.
    Auch über die Herstellung eines Sattels und die verschiedenen Lederarten erfährt man etwas.
    Und als Leser ist man hautnah dabei wie der junge Friedrich Schiller seine Räuber überarbeitet.
    Auch die Räuberbande mit ihrem Anführer Hannikel ist historisch überliefert genauso wie das Regiment, dass aus Alten und Invaliden besteht.
    Ralf H. Dorweiler erzählt die Geschichte sehr kurzweilig und anschaulich. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Das Gestüt Marbach gibt es ja heute noch.
    Der Autor baut so einige überraschende Wendungen ein und auch der Humor kommt nicht zu kurz, so einige Male habe ich schon schmunzeln müssen.
    „Die Gabe der Sattlerin“ ist ein historischer Roman mit einigen überlieferten Persönlichkeiten, den ich gerne weiterempfehlen möchte.

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