Die Geschichte des Wassers / Klima Quartett Bd.2

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Norwegen, 2017. Die fast 70-jährige Umweltaktivistin Signe begibt sich auf eine riskante Reise: Mit einem Segelboot versucht sie die französische Küste zu erreichen. An Bord eine Fracht, die das Schicksal des blauen Planeten verändern...
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Kommentare zu "Die Geschichte des Wassers / Klima Quartett Bd.2"
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  • 4 Sterne

    28 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 19.03.2018

    Norwegen, 2017. Die fast 70-jährige Umweltaktivistin Signe begibt sich auf eine riskante Reise: Mit einem Segelboot versucht sie die französische Küste zu erreichen. An Bord eine Fracht, die das Schicksal des blauen Planeten verändern kann.
    Frankreich, 2041. Eine große Dürre zwingt die Menschen Südeuropas zur Flucht in den Norden, es ist längst nicht genug Trinkwasser für alle da. Doch bei dem jungen Vater David und seiner Tochter Lou keimt Hoffnung auf, als sie in einem vertrockneten Garten ein uraltes Segelboot entdecken. Signes Segelboot.
    Virtuos verknüpft Maja Lunde das Leben und Lieben der Menschen mit dem, woraus alles Leben gemacht ist: dem Wasser. Ihr neuer Roman ist eine Feier des Wassers in seiner elementaren Kraft und ergreifende Warnung vor seiner Endlichkeit. (Klappcovertext vom Buch)

    Die Story ist gut zu lesen und ist sehr flüssig geschrieben. Die Charaktere sind alle sehr gut und bildlich dargestellt. Man meint die Personen schon lange zu kennen. Leider sind mit keine Personen ans Herz gewachsen. Aber das macht nichts, da die Geschichte interessant erzählt wird.

    Die Geschichte ist in zwei Teile unterteilt, die eine ist die mit Signe die jetzt in 2017 spielt. Sie reist in ihre alte Heimat um den Abbau des Gletschereises zu verhindern. Sie segelt mit ein paar Kisten Gletschereisen zu ihrem Jugendfreund nach Frankreich. Aber warum? Auf Signes Reise dürfen wir auch noch in ihre Vergangenheit reise und noch einmal mit ihr alte Erinnerungen auffrischen, als sie mit dem Segelboot auf dem Meer unterwegs ist. Mir persönlich hat die mit David besser gefallen, die in der Zukunft liegt. Ich war gespannt zu lesen, wie wird nur die Welt 2041 sein. Wie kann es sein das Menschen aus Südeuropas Fluchten müssen. Ich stellte mir das vor wie die große Flüchtlingswelle aus Syrien, aber zum Glück ohne Krieg. Dafür soll es sehr wenig Trinkwasser geben. Einfach nur eine heftige Idee der Autorin, Aber ich kann mir so eine Situation schon vorstellen, aber eher das Menschen aus Afrika zu uns kommen, weil sie kein Wasser haben. Eine tolle Idee zu einem Buch.

    Ich kann das Buch empfehlen da es ein ganz besonderes Buch ist.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 19.03.2018

    Die norwegische Umweltaktivistin Signe kommt im Jahr 2017 zurück in ihre alte Heimat um zu erleben, dass Teile des Gletschers abgebaut werden um als Eiswürfel in Cocktails auf der Arabischen Halbinsel zu landen. In einer Nacht und Nebel Aktion schafft sie große Teile des Eises vom Frachter ins Meer und einen Teil lädt sie in ihr Boot mit dem sie sich auf den Weg ins südliche Frankreich macht. Dort lebt ihre Jugendliebe Magnus, der Schuld an dem Raubbau an der Natur ist.
    David und seine kleine Tochter Lou sind auf der Flucht. Die Dürre hat große Teile Südeuropas erfasst. Er hat erlebt, wie viele aus Spanien durch Südfrankreich zogen, immer auf der Suche nach Wasser. Die Arbeit in der Meerwasserentsalzungsanlage hinderte ihn selbst zu gehen. Ein Feuer im Jahre 2041 nahm im alles. Wo seine Frau Anna und das einjährige Baby August geblieben sind, weiß er nicht. Er hat nur noch Lou für die er zu sorgen hat.
    Abwechselnd wird aus den beiden Perspektiven wie aus den unterschiedlichen Zeiten berichtet. Die Personen, die Landschaft entstehen durch die hervorragende Schreibweise beim Lesen vor dem geistigen Auge. Ohne wissenschaftliche Abhandlungen wird einem die Bedeutung des Wassers und die Folgen unseres Umganges mit der Natur nähergebracht.

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  • 2 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 31.03.2018

    Enttäuschende Umsetzung eines interessanten Themas

    Norwegen 2017: Die Umweltaktivistin Signe kämpft seit Jahren gegen den Raubbau ihrer Heimat. Als sie von der Zerstörung der heimischen Gletscher erfährt - das Gletschereis wird als Luxusgut in südliche Länder verkauft, vermutet sie, dass ihr ehemaliger Geliebter Magnus darin verwickelt ist. Sie stiehlt einige der Kisten und lädt sie auf ihr Boot "Blau" und fährt damit nach Frankreich, da Magnus inzwischen dort lebt. Während sie dorthin unterwegs ist, lässt sie ihr Leben Revue passieren.

    Nordfrankreich 2041: David flieht mit seiner Tochter Lou vor Dürre und Feuer in ein Flüchtlingslager, hier wartet er auf die Ankunft seiner Frau Anne und ihrem kleinen Sohn August. Es gibt kaum noch Wasser, alles wird rationiert. Täglich geht David zum roten Kreuz und fragt nach seiner verlorenen Familie.

    Ich habe mit Begeisterung "Die Geschichte der Bienen" gelesen und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an dieses Buch. Leider kann "Die Geschichte des Wassers" nicht mit dem Vorgängerbuch mithalten.
    Es wird zwar der Raubbau des Wassers angesprochen, aber wie es dann zu der Dürre im Jahr 2041 kommen konnte, erschließt sich mir trotzdem nicht. Dazu hätte ich gerne wesentlich mehr Informationen erhalten. Dementsprechend oberflächlich wirkt die Handlung.
    Mir hat sich auch nicht eröffnet, wie die Fracht an Bord des Schiffes das Schicksal des Planeten ändern kann. Da hatte ich viel mehr erwartet.

    Die Geschichte um Signe fand ich sehr langatmig und die Protagonistin ist mir auch nicht sonderlich sympathisch.

    Davids Geschichte war interessanter, aber auch hier habe ich keinen Bezug zu den Personen aufbauen können. Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass es in dem Flüchtlingslager vor Menschen wimmelt. Jedenfalls werden wenig Personen benannt. Die Thematik um das knappe Wasser und die verzweifelte Hoffnung der Menschen sind die einzigen Themen, die gut beschrieben werden.

    Fazit: Interessantes Thema, aus dem man wesentlich mehr hätte machen können. Für mich leider eine Enttäuschung.

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