Die Giordano-Bruno-Stiftung
Neo-Atheistische Variante der Humanität oder Affentheorie?
Auf dem weiten Feld der Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen gibt es gegenwärtig in Deutschland keine Organisation, die derart intensiv, exklusiv und dezidiert einem geistlosen Naturalismus, einem "Humanismus" ohne Geist und geistige Werte das Wort...
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Produktinformationen zu „Die Giordano-Bruno-Stiftung “
Klappentext zu „Die Giordano-Bruno-Stiftung “
Auf dem weiten Feld der Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen gibt es gegenwärtig in Deutschland keine Organisation, die derart intensiv, exklusiv und dezidiert einem geistlosen Naturalismus, einem "Humanismus" ohne Geist und geistige Werte das Wort redet wie die Giordano-Bruno-Stiftung, die zudem noch einen Etikettenschwindel begeht, indem sie die idealistisch-pan- theistische Naturphilosophie Brunos für ihre Zwecke umdeutet. Anhänger findet diese Organisation aber gerade dadurch, dass sie die theoretische Rechtfertigung des degenerativen Zeitgeistes liefert, der nur noch auf Sinnlichkeit, Amüsement und Spaß setzt und den Verlust des Denkens, der Reflexion, des Differenzierens, Vergleichens und einer anspruchsvollen Moral nicht nur in Kauf nimmt, sondern als höchste Errungenschaft enthusiastisch feiert. Das neue Ideal heißt Rückkehr zum Tiersein. Die Menschen mit all ihren Aggressionen und Grausamkeiten sollen sich zu sanften Tieren zurückentwickeln, der Mensch könne ja doch unter positiven Umweltbedingungen wenigstens ein "freundlicher Affe" werden. Mynarek zeigt anschaulich, verständlich und logisch überzeugend die Unhaltbarkeit, Aporien und Widersprüche dieses Konzepts auf und weist den Lesern auf dieser Grundlage den Weg zum wahren Humanismus.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Giordano-Bruno-Stiftung “
Vorbemerkung: Warum ein kritisches Buch über den Naturalismus sich auch engagiert mit der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) befasst 7 Einleitung: Die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) als Zentrale deutscher Atheisten, Materialisten, Naturalisten, Entstehung, Charakter, Motive, Gründer 9 Erster Teil Vorstufen, Vorläufer, Leit- und Vorbilder des Evolutionären Humanismus 22 1. Wäre Giordano Bruno mit der gbs einverstanden? 22 2. Julian Huxley - der eigentliche Erfinder, Begründer und Ideengeber des Evolutionären Humanismus 30 3. Charles Darwin - Urvater der gbs? 44 4. Richard Dawkins - zu Unrecht von der gbs in Beschlag genommen? 55 5. Moral bei Einstein und der gbs 90 6. Friedrich Nietzsche und der Hedonismus des evolutionären Naturalismus 105 7. Wolf Singer, Hirnforschung, Naturalismus und Materialismus 117 8. Michael Schmidt-Salomon, der Chef-Ideologe der gbs: Eine Selbst- und Fremdcharakteristik 145 Zweiter Teil Widersprüche, Ungereimtheiten, Verirrungen und Verwirrungen des Chefdenkers des Naturalismus in Deutschland 154 Widerspruch 1: Der Mensch nichts als ein Affe? 154 Widerspruch II: Der Gegensatz von Ich-Bewusstsein als Illusion und als Realität 157 Widerspruch III: Doch eine Sonderrolle des Menschen? 159 Widerspruch IV: Willensfreiheit oder Determination? 161 Widerspruch V: Glaubende als Dummies. Religiöse als Idioten (Religioten) 178 Widerspruch VI: Schmidt-Salomons falsche Behauptung einer Irreligiosität Einsteins 194 Widerspruch VII: Eklatante Fehlinterpretation Albert Schweitzers durch MSS 202 Widerspruch VIII: Auch Heinrich Heine wurde von MSS einseitig und inadäquat benutzt 206 Widerspruch IX: Selbst Sigmund Freud von MSS nicht gerecht beurteilt 213 Anmerkungen 221 Schriften des Verfassers zum weiteren Umfeld der Thematik dieses Buches 243 Kurzbiografie des Verfassers 247
Bibliographische Angaben
- Autor: Hubertus Mynarek
- 2022, 247 Seiten, Maße: 14,7 x 20,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Angelika Lenz Verlag
- ISBN-10: 394362479X
- ISBN-13: 9783943624793
- Erscheinungsdatum: 01.11.2022
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