Die Grenadierstraße im Berliner Scheunenviertel
Ein Getto mit offenen Toren
Berliner und Berlin-Besucher werden mit diesem Büchlein angeregt, die heute sehr ruhige Straße zu Fuß zu erkunden und deren wechselvoller Geschichte und dem Schicksal ihrer Bewohner jenseits des Sichtbaren nachzuspüren.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Grenadierstraße im Berliner Scheunenviertel “
Berliner und Berlin-Besucher werden mit diesem Büchlein angeregt, die heute sehr ruhige Straße zu Fuß zu erkunden und deren wechselvoller Geschichte und dem Schicksal ihrer Bewohner jenseits des Sichtbaren nachzuspüren.
Klappentext zu „Die Grenadierstraße im Berliner Scheunenviertel “
"Ein Getto mit offenen Toren" dokumentiert den Mikrokosmos einer Straße im Zentrum Berlins und deren städtebaulichen und sozialen Wandel seit 1871. Die unweit des Alexanderplatzes gelegene Grenadierstraße war im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik Ankunftsort von Juden aus ganz Osteuropa, bevor sie in andere Stadtteile Berlins oder in andere Länder Europas zogen. Anhand der Biographien von fünf Familien wird das Leben der jüdischen Bewohner dieser Straße bis in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts nachgezeichnet. Ein Überlebender der Schoa prägte die Bezeichnung "Getto mit offenen Toren".
Autoren-Porträt von Horst Helas
Horst Helas, geboren 1946 in Leipzig, 1989 Promotion zum Dr. phil., Forschungen zur Sozial- und Politikgeschichte der Weimarer Republik sowie zur Geschichte der Juden in Berlin, zur Entwicklung des Berliner Stadtteils Spandauer Vorstadt und zur Preußischen Militärgeschichte. Mitarbeit an mehreren Ausstellungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Horst Helas
- 2010, 127 Seiten, 24 Abbildungen, Maße: 11,3 x 15,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Hermann Simon
- Verlag: Hentrich & Hentrich
- ISBN-10: 3941450212
- ISBN-13: 9783941450219
Rezension zu „Die Grenadierstraße im Berliner Scheunenviertel “
"Anhand von fünf Biografien gelingt es Helas eindrucksvoll, die Zeit vor der Shoa wiederzubeleben. [...] Das Dilemma mit abweichenden Hausnummern seit der Umbenennung der Straße ist dank der Recherchen von Helas behoben; er führt die alte und neue Nummerierung an. Dadurch wird die Entdeckungsreise in die Vergangenheit erleichtert." Neues Deutschland "Ein interessantes und lesenswertes Buch." Maajan. Zeitschrift für Jüdische Familienforschung "Der in der Reihe Jüdische Miniaturen bei Hentrich & Hentrich erschienene Band bietet einen historischen Abriss der Geschichte der Straße und des Viertels sowie der Wiedergabe einzelner Familiengeschichten von ehemals in der Grenadierstraße wohnenden oder gewerbetreibenden Familien. [...] Das Buch bildet eine wertvolle Ergänzung zu dem 1981 von Eike Geisel herausgegebenen Pionierwerk." taz "Der Historiker Horst Helas unternimmt in Band 98 der verdienstvollen Reihe 'Jüdische Miniaturen' einen Spaziergang durch 'Die Grenadierstraße im Berliner Scheunenviertel' - von 1871 bis heute. Er blickt in ein 'Ghetto mit offenen Toren' und erzählt anhand der Biografien von fünf Familien anschaulich und berührend, wie sich das Leben jüdischer Bewohner der heutigen Almstadtstraße in Mitte bis zum Holocaust veränderte." Berlin Mitte
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