Die Grenzgängerin
Geschichte einer sexuellen Revolution. Erotikroman
Claire lebt ein ganz normal sortiertes und angepasstes Leben. Sie ist jung, gutaussehend, beruflich erfolgreich, hat fast alles, was sie sich wünscht, und trotzdem ist sie unzufrieden. Sie denkt, dass ihre innere Unruhe nur daran liegt, dass sie keinen...
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Produktinformationen zu „Die Grenzgängerin “
Klappentext zu „Die Grenzgängerin “
Claire lebt ein ganz normal sortiertes und angepasstes Leben. Sie ist jung, gutaussehend, beruflich erfolgreich, hat fast alles, was sie sich wünscht, und trotzdem ist sie unzufrieden. Sie denkt, dass ihre innere Unruhe nur daran liegt, dass sie keinen festen Partner an ihrer Seite hat. Doch trotz permanenter, aktiver Suche nach ihrem Traumprinzen, blieb dieser Weg erfolglos. Ihr scheint wohl nichts anderes übrig zu bleiben, als sich mit dieser Begebenheit abfinden zu müssen.Doch plötzlich und unerwartet nimmt ihr Leben eine Kehrtwende: Sie verliebt sich überraschenderweise in Marie. Diese außergewöhnliche Begegnung stellt ihr gesamtes bisheriges Leben in Frage und sie lernt, sich aus einer anderen Perspektive heraus zu betrachten. Über die berührende und sinnliche Begegnung mit Marie erlebt sie eine Explosion ihrer Gefühle. Gefühle, mit denen sie so nie gerechnet hätte. In Claire werden schlagartig Bedürfnisse geweckt, die sie ohne dieses Erleben niemals wahrgenommen hätte. Sie gelangt an verborgene Wünsche, die bisher in ihrer Seele ungeachtet, still und leise dahin schlummerten.Doch sie hat Blut geleckt, ihre Lust entdeckt, traut sich und lässt sich auf die Achterbahnfahrt der Gefühle ein. Sie erlebt Formen der Sexualität, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht gewagt hätte vorzustellen. Ihre devote Ader, die sie über den Kontakt mit Marie erst kennenlernt hat, gibt ihr die Möglichkeit, die sexuelle Verantwortung für sich selbst abzustreifen. Sie lässt erotische Aspekte zu, die sie sich selbstgesteuert niemals bewusst erlaubt hätte.Zusätzlich lernt sie durch die Begegnung mit Heinz, der viele Jahre in einem Swinger-Club führend gearbeitet hat, die Besuchsregeln der Swinger-Szene kennen. Sie erfährt unter Anderem, welche frivole und erotisch kreative Vielfalt in den verschiedenen Motto-Abenden angewandt wurde, um die Gäste bei Laune zu halten. Sie lernt Formen der Lustbefriedigung und Erfüllungsmaßnahmen von Fetisch-Wünschen kennen, die ihr als Zuhörer einen
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Schauer des Entsetzens über den Rücken laufen lassen.Doch ihre Neugierde wächst ins Unermessliche, so dass sie selbst viel mehr sehen, wissen und auch persönlich erleben will. Durch ihre geweckte Lust liefert sie sich sexuell aus, um ihrer grenzenlosen und unersättlichen Begierde gerecht zu werden. Je tiefer sie jedoch in 'lasterhafte Abgründe', wie Besuche von Swinger-Clubs und privaten Sex-Partys mit dominanten SM-Spielen, abgleitet, desto mehr offenbart sie sich selbst...Für Leser ab 18 Jahren
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Geklebt
Lese-Probe zu „Die Grenzgängerin “
Meine Angst, sexsüchtig zu werden, war enorm groß. Ich versuchte, immer wieder das brave Mädchen herauszukehren, damit ich den Boden unter meinen Füßen nicht verlor. Wobei man von tatsächlicher Angst auch nicht sprechen konnte, mir war dies alles nicht so wirklich bewusst. Ich glaube, ich war mir einfach nur unsicher, ob ich mich willenlos einer Gier hingeben könnte, die meinem Lebensalltag so gar nicht entsprach, und davor hatte ich wohl Angst.Meine sexuelle Fantasie, die ich nur für mich in meinem kleinen Kämmerlein auslebte, war enorm groß und vielseitig. Ich stellte mir vieles vor, was ich mich jedoch nie trauen würde auszuleben. Es waren meine inneren geheimen Bilder, die mich in Eigenstimulation zum Höhepunkt trieben, die ich aber niemals mit jemandem geteilt hätte.Als ich mir mit dreizehn, und dies mehr durch Zufall, das erste Mal Glücksgefühle schenkte, da schämte ich mich enorm. Wie gerne hätte ich meine Mutter dazu befragt, aber ich wusste, dass dies kein guter Zug gewesen wäre. Unbewusst, anhand ihrer spürbar abweisenden Geste, vernahm ich, dass dies nicht gewollt gewesen wäre. So lebte ich diese Form der Lustbefriedigung weiterhin für mich in meinem stillen Kämmerlein aus und tat in der Außenwelt so, als wäre ich das harmloseste Lämmlein, welches auf Erden herumlief.Nach diesem Unschuldsmuster suchte ich später auch meine Partner aus, die somit nie wirklich wussten, was mich anmachte. Ich lebte in zwei verschiedenen Welten, das eine war meine rege Fantasie, die einen großen Platz in meiner gelebten Sexualität einnahm, und das andere war mein sexuell ausgelebtes Realitätsleben, welches teilweise schön, aber zumeist nach kurzer Zeit auch gähnend langweilig war.Ich hatte mich damals nie getraut, mich zu offenbaren, schon alleine der Gedanke, meine Fantasie auszuleben, löste in mir einen Reiz und gleichzeitig große Unsicherheit aus. Ich traute mich nicht, wahrhaftig zu mir selbst zu stehen, so bin ich nicht erzogen worden. Ich gab mir damals noch nicht die
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Erlaubnis, meine moralisch auferlegten Erziehungsketten zu sprengen.Wenn ich dann hadernd über mein Schicksal nachdachte, kam ich nur auf eine Lösungsmöglichkeit:'Ich muss endlich einen passenden Partner finden, der es schafft, mich in Ekstase zu versetzen.'Ich war mir wieder sicher, dass ich, um meinem Elend entfliehen zu können, unbedingt einen passenden Mann finden musste:'Nur wo suche ich den? Wie suche ich ihn? Wie kann ich endlich erfolgreich fündig werden?'Schon alleine diese Fragen nervten mich extrem. Ich wollte nicht mehr suchen, sondern loslegen. Ich wünschte mir so sehr, dass das Suchthema in diesem Jahr endlich abgeschlossen werden könnte. So dachte ich jedoch jedes Jahr. Ich hatte das tief in mir verbissene Gefühl, wenn ich endlich sexuell erfüllende Partnerschaft leben könnte, dann würde es mir wesentlich besser gehen und ich wäre endlich zufrieden.Es ist ja auch nicht so, als wären mir keine Männer begegnet. Mir sind viele begegnet und ich schaute mir einige aus der Ferne und viele auch aus der Nähe an. Ich war auch stets hoffnungsvoll und gab mir Mühe, dem entstehenden Partnerschaftstreiben auch die entsprechende Würze zu verleihen. Doch immer dann, wenn ich dachte, dieses Mal wäre es der Richtige, kamen wieder Aspekte in mir hervor, die mir deutlich zeigten, dass ich mir mal wieder etwas vormachte. Ich belog mich selbst. Ich wollte es doch unbedingt schaffen, mein Ziel zu erreichen. Aber je mehr ich mir die Beziehung, die ich gerade krampfhaft versuchte zu leben, schön redete, desto schneller ging sie auch kaputt.Meine ausgewählten Partner waren mir nach kurzer Zeit viel zu langweilig. Ich war dann sauer, verzweifelt und verstand die Welt nicht mehr. Teilweise bedauerte ich mich auch selbst, das konnte ich besonders gut, doch dann packte ich mich am Kragen und beendete äußerlich das, was innerlich schon lange in mir gestorben war. Ich war enttäuscht, dachte aber auch nicht darüber nach, dass das Scheitern der Beziehung eventuell auch an m
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Inhaltsverzeichnis zu „Die Grenzgängerin “
Die Fesseln der ErziehungslastDas Partner-RouletteTeil 1 - Claires sexuelle DiskrepanzIch bin's, ClaireVerbotene FantasiegeschichtenErziehungsmaßnahmen - das versteckte IchDie lustvolle DoppelmoralMeine grenzenlose FantasieDer revolutionäre ErlaubniskampfVerbotene SehnsüchteMarieVerliebt in eine FrauTeil 2 - Claires sexuelle BefreiungstransformationDas erste wahrhaftiges DateAblegen moralischer LustkillerCami-ModenHeinz´ wildes LebenDer CluballtagDas Treffen mit MarieDie Regeln des ClubsFrivole ClubgeschichtenSoll ich es wagen?Mein Gang in die LiebeshöhleTeil 3 - Claires Erlebnisreise in extreme SexpraktikenHeinz, der Club-ReporterDas PartnerschaftskarussellWer ist Peter?Ein unmoralisches AngebotDer Tag danachBDSM-Geschichten aus der SwingerszeneKetten sprengenDie EnttäuschungIch - einfach nur sein
Autoren-Porträt von Sabine Guhr-Biermann
Die Autorin Sabine Guhr-Biermann schreibt seit 2000 ihr Wissen nieder, welches sie in 27 Jahren Praxisarbeit kenngelernt hat, und hat seitdem 26 Sachbücher auf dem Gebiet der spirituellen und esoterischen Philosophie veröffentlicht.Seit geraumer Zeit lebt sie nun auch ihre schriftstellerische Kreativität auf dem Gebiet der Erotik aus und schreibt mit Hingabe erotische Geschichten, die den Leser nicht nur in die Welt der prickelnden Sexualität mitnehmen, sondern ihm gleichzeitig die psychologischen Hintergründe erklären, warum dieser oder jener Fetisch ausgelebt wird.Daraus sind Bücher entstanden, die der erotischen Fantasie kaum eine Grenze setzen, die aber gleichzeitig auch den Esprit der Psychologie beinhalten. Diese Mischung aus tiefster Hingabe-Bereitschaft und dem Wissen, warum man diese Formen der Befriedigung wählt, hat es so noch nicht gegeben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Guhr-Biermann
- Altersempfehlung: Ab 18 Jahre
- 2017, 332 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Libellen-Verlag
- ISBN-10: 3934982395
- ISBN-13: 9783934982390
- Erscheinungsdatum: 01.06.2016
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