Die verbotene Farbe / Die Grimm-Chroniken Bd.9

 
 
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Samt eines kühlen Lufthauchs trat eine Gestalt in einem roten Umhang ein. Sie streifte sich die Kapuze vom Kopf und zum Vorschein kam ein etwa sechzehnjähriges Mädchen. In gewisser Weise wirkte sie wie eine ältere und taffere Version von Rotkäppchen, nur...
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Kommentare zu "Die verbotene Farbe / Die Grimm-Chroniken Bd.9"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 11.01.2019

    Ich liebe es immer wieder, wenn ein neuer Teil der Grimm Chroniken erscheint.
    Angefangen bei den Covern die wirklich wunderschön sind. Hervorheben möchte ich auch die schönen Illustrationen im Buch , die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch das Geschehen sehr gut unterstreichen.
    Obwohl ich es nicht müsste, les ich jedes Mal die Zusammenfassung am Anfang des Buches. Es ist einfach ein tolles Gefühl, noch einmal alles Revue passieren zu lassen.
    Diese Folge fand ich enorm interessant und aufschlussreich. Ich muss ganz ehrlich gestehen, wären manche Szenen nicht so verflucht ernst gewesen, hätte ich wohl geschmunzelt.
    Ok, ich hab. Sie waren einfach so amüsant beschrieben, das ich gar nicht anders konnte.
    Mary ist nach wie vor mein Liebling, woran sich auch hier nichts geändert hat.
    Für mich war hier in erster Linie interessant, wie sich alles entwickelt hat und wie langsam , aber stetig sich die brutale Wahrheit herauskristallisiert.
    Wir tauchen erneut in die Vergangenheit ein und erleben womit sich Mary herumschlagen muss.
    Liebe trifft auf Traurigkeit, dicht gefolgt von Trauer und Schmerz.
    Es gab wirklich Szenen , die haben mich ziemlich bestürzt und ein klitzekleines bißchen sprachlos gemacht.
    Interessant sind hier vor allem die Charaktere, die sich stetig weiterentwickeln. Dabei hab ich stellenweise das Gefühl, das nicht ganz klar ist, wohin ihre Reise geht. Vielmehr wirkt es, als hätte man das Zepter selbst in der Hand.
    Das Mädchen mit der Sense und dem roten Umhang spielt hier eine sehr wichtige Rolle. Ich fand es unheimlich schön, sie zu begleiten.
    In ihrer Unschuld, in ihrer Kälte und in ihrem ganzen Sein. Die Handlung empfand ich als wirklich gut durchdacht. Es gab eine Szene, die mir leider etwas zu schnell ging. Im Vergleich zum großen Ganzen erschien es mir einfach zu einfach und unvollkommen.
    Maya Shepherd bringt auch in diesem Band wieder wunderschöne Märchenelemente mit hinein, die mir einfach wahnsinnig gut gefallen haben.

    Es ist durchweg spannend gehalten und man möchte jeden einzelnen Moment auskosten und verinnerlichen.
    Dadurch das man auch hier wieder verschiedene Perspektiven erfährt, kann man die Charaktere sowie die Handlung sehr gut spüren und nachempfinden. Der leichte, fließende und bildhafte Schreibstil der Autorin sorgt dafür, das man diesen Band wieder in einem Rutsch inhaliert.
    Wie wir es ja bereits schon kennen, bewegen wir uns wieder auf verschiedenen Zeitebenen mit überwiegend zwei Handlungssträngen.
    Auf der einen Seite begleiten wir Mary und auf der anderen Ebene Maggy, die zu einem Teil der Märchenwelt geworden ist.
    Die Vergangenheit konnte mich hier wirklich extrem gut unterhalten und für einige nachdenkliche Momente sorgen. Die Gegenwart konnte mich im Gegensatz dazu gar nicht fesseln. Woran es lag, kann ich nicht mal genau sagen.

    Schlussendlich hat mir auch der neunte Band wirklich gut gefallen. Er ist voller Entwicklungen verknüpft mit ein paar essentiellen Wahrheiten, die die Blickwinkel dabei noch weiter und tiefer machen.
    Man beginnt hinter die Fassade zu blicken und man versteht einfach.
    In diesem Band wird erneut klar , das Gut und Böse , nicht das ist, als was es im ersten Moment erscheint.
    Manchmal ist es einfach eine Sache der Betrachtung.
    Und gerade dieser Aspekt kam diesmal wirklich gut zum Ausdruck.
    Das Ende jedoch gibt wieder neue Rätsel auf und ich bin gespannt, was sich dahinter verbirgt.

    Fazit:
    Der neunte Band der Grimm Chroniken sorgt für einige Antworten, es entstehen dafür aber auch neue Fragezeichen im Kopf.
    Eine abwechslungsreiche Handlung die mich absolut fesseln und für nachdenkliche Momente sorgen konnte.
    Nicht ganz so intensiv und kraftvoll wie die Vorgänger, dennoch mit sehr viel Emotionen und Entwicklungen verbunden.
    Ich bin wahnsinnig gespannt darauf, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky Mohini, 09.01.2019

    "Die verbotene Farbe" ist die düstere und tolle neunte Folge der "Grimm Chroniken".

    Rot – die verbotene Farbe. So sieht der Mantel des 16-jährigen Mädchens aus. Ein Mädchen, das mutig und tough ist. Sie wirkt ein bisschen, wie Rotkäppchen, doch nicht so unschuldig. Die große, scharfe Sense, die sie bei sich trägt, fällt zusätzlich zur verbotenen Farbe besonders auf.

    Das Cover zeigt genau dieses Mädchen, Simonja, mit ihrer Sense und dem roten Mantel. Sie ist eine auffallende Erscheinung, vor allem vor dem goldenen Spiegel und dem dunklen, düster wirkenden Wald.

    Margery ist mir sehr ans Herz gewachsen. Daher ist es umso trauriger zu lesen, wenn es ihr nicht gut geht oder sie etwas tut, was sie gar nicht wollte.

    Simonja ist ein sehr starker Charakter. Sie ist tough, mutig und weiß genau, was sie will. Ich finde sie richtig cool. Hinter ihren Mauern versteckt sich eine interessante und auch etwas traurige Geschichte, doch wie sie damit und mit solchen Situationen umgeht, finde ich klasse. In Verbindung mit Arian, der mir direkt sympathisch war, wirkt sie unzerstörbar. Vor allem die beiden gemeinsam sind sehr witzig und haben mir immer wieder ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert.

    Joe hat es mir ja anfangs nicht wirklich leicht gemacht, doch mittlerweile liebe ich ihn. Nach und nach beginnt man ihn besser kennenzulernen und viele werden ihn dann auch besser verstehen, denke ich.

    Dass ich die „Grimm Chroniken“ liebe und ihnen verfallen bin, ist absolut nichts Neues. Dennoch werde ich nicht müde, es immer wieder zu erwähnen. Das liegt nicht nur an dem wunderbaren Schreibstil, den vielen Geheimnissen und der düsteren Atmosphäre, sondern auch an den Überraschungen, Verwicklungen und Zusammenhängen, an die ich oftmals nicht im Traum gedacht hätte. Wie können wir Gut und Böse wirklich definieren? Sind wir wirklich gut, nur weil wir gut handeln? Oder gar böse, weil wir negativ handeln? Wer entscheidet darüber? Dies sind nur einige Fragen, die ich mir während des Lesens immer wieder stelle. Und ich liebe Bücher, bei denen ich die ganze Zeit überlege, grüble und philosophiere. Ich gebe ehrlich und offen zu: Ich bin süchtig nach den „Grimm Chroniken“.

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