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Die große Heuchelei

Wie Politik und Medien unsere Werte verraten | Ein Plädoyer für Menschlichkeit und Dialogbereitschaft
 
 
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Ein großes Plädoyer für Humanismus, eine schonungslose Reportage über das wahre Gesicht unserer Zivilisation und ein Frontbericht aus den Krisengebieten der Welt - das wichtigste Buch von Bestsellerautor Jürgen Todenhöfer

Die Außenpolitik des Westens...
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Kommentare zu "Die große Heuchelei"
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  • 5 Sterne

    72 von 102 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das Sachbuch "Die große Heuchelei" umfasst ca. 335 Seiten auf 21. Kapiteln, diese werden in einem Inhaltsverzeichnis noch genauer erläutert. Außerdem gibt es ein Orts-, Sach-, sowie ein Personenregister.

    Kurzer Plot:

    Der ehemalige CDU - Bundestagsabgeordnete Jürgen Todenhöfer, hat schon einige Bücher geschrieben, und zählt zu den kenntnisreichsten Kritikern der Militärinterventionen.

    In diesem Buch schildert er, wie immer "eindrucksvoll und kritisch", seine "Hautnahen Begegnungen" in Kriegsgebieten. Er spricht mit Rebellen, Terroristen, Präsidenten und Diktatoren, und vor allem mit der leidenden Bevölkerung.

    Zwei Jahre nach seiner Reise in den "islamischen Staat" (Mossul, Irak), ist er erneut im März 2017 vor Ort, begleitet von seinem Sohn Frederic.

    "Die Jahrtausende alte multikulturelle, multireligöse Weltstadt im Norden des Irak hatte mich immer angezogen."

    Natürlich spielt auch der "Terrorismus" eine Kernrolle in diesem Buch. "Hauptursache des Terrorismus ist das Gefühl totaler Ungerechtigkeit und Perspektivlosigkeit.", oder wie Peter Ustinov sagte: "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg aber der Terrorismus der Reichen."

    Jürgen Todenhöfer geht sehr tief in die Geschichte ein, und erläutert, wie Krisen und Kriege entstehen. Und was die Politik tut, oder auch nicht tut, um diese Kriesen und Kriege zu beenden.

    Frieden möglich? Gandhi lehrt: "Ohne Wahrheit und Gewaltlosigkeit wird die Menschheit untergehen."

    Unter anderem Jemen, Gaza, Afghanistan, Syrien, Myanmar, Saudi - Arabien sind Orte die der Autor unter strapaziösen Bedingungen bereist hat, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Schonungslos deckt er so Missstände auf.

    Mein Fazit:

    Ein sehr wichtiges und hochinteressantes Buch, mit geschichtlichen Fakten und Hintergrundinformationen!

    Es zeigt auf, wie Politiker und Medien "MÄRCHEN" erzählen, um Kriege zu rechtfertigen!

    "Die Lüge gegenüber dem eigenen Volk ist eine Missachtung der Demokratie."


    5. Sterne!

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  • 5 Sterne

    50 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchstabensuechtig, 14.04.2019

    Als Buch bewertet

    Jürgen Todenhöfer hat die schlimmsten Krisenregionen bereist und schildert in dem Buch seine Erfahrungen – und seine Überzeugung, wieso der Westen nicht zur Befreiung ausrückt, sondern um seine Interessen in den ärmsten Regionen der Welt durchzusetzen.
    Die Kapitelüberschriften lesen sich wie Zeitungsschlagzeilen des letzten Jahrzehnts: Mossul, Aleppo, Afghanistan, Syrien, Myanmar (die Vertreibung der Rohingya). Todenhöfer entblößt schonungslos die Machtansprüche, die die Politik mit als Befreiungsaktionen getarnten Militärinterventionen durchsetzt. Auf den Rücken der Zivilbevölkerung, die noch jahrzehntelang die Trauma dieser Befreiungsaktionen durchleben wird. Und die keine Chance mehr auf ein selbstbestimmtes Leben haben wird, viele Bewohner sind geflüchtet, die Familien, die überlebt haben, sind über den Globus verstreut, auf der Suche nach einem Leben im Frieden. Todenhöfer will mit seinem Buch aufrütteln und zum Umdenken anregen – nur wenn es gelingt, die Menschenrechte wirklich weltweit nicht nur zu propagieren, sondern auch zu leben, als Maxime für alle zu betrachten, haben die Menschen in diesen Regionen eine Chance.
    Irak, Afghanistan, Syrien, Jemen, Libyen. Nur Namen, die symbolisch für Millionen Betroffener stehen.
    Todenhöfer unterlegt seine Reportage mit Bildern von sich und seinem Sohn Frederic – vor den Ruinen in Mossul, eine Stadt, deren Zerstörung man sich nicht vorstellen kann, vor dem Grenzzaun in Myanmar, von den Leichen in den Ruinen, die einfach liegenbleiben. Trockene, erschütternde Fakten werden mit Schilderungen von Einzelschicksalen lebendig dargestellt.
    Ich kenne inzwischen einige ehemalige Asylwerber aus diesen Krisenregionen: Der KFZ-Lehrling, aus dem Irak vertrieben, der hier jeden Cent zweimal umdreht, um sich die halsabschneiderische Miete für sein Kellerzimmer leisten zu können, trotzdem voller Hoffnung, es hier „zu schaffen“. Ohne die Militärinterventionen wäre er immer noch im Irak, wahrscheinlich inzwischen schon Vater und Besitzer einer eigenen Werkstatt. Der Hausmeister, aus dem Sudan geflohen und jetzt, nach dem Sturz von al Bashir voller Hoffnung, seine Familie vielleicht doch wiedersehen zu können – eines Tages. Der Universitätslehrer aus Afghanistan, der als Dolmetscher für die US-Soldaten gearbeitet hat und nun froh ist, einen Hilfsarbeiterjob zu bekommen und eine Wohngelegenheit in einem Heim.
    Für alle gilt: ich bewundere sie zutiefst für ihren Mut, ihren Frohsinn, ihren Lebenswillen – nach all dem, was sie erfahren haben, keine Selbstverständlichkeit. Und wir sollten ihnen helfen, die unfassbaren Traumata, die sie erlebt haben, zu verarbeiten – und sie nicht erneut schikanieren.
    Todenhöfers Buch sollte eine Pflichtlektüre werden. Ich kann dieses Buch nur allen, die nicht weiter wegsehen wollen, empfehlen.

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  • 5 Sterne

    22 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rehlireh, 15.04.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch "Die große Heuchelei" von Jürgen Todenhöfer hat mich sehr beeindruckt. Was unsere Medien leider oft verschweigen wird hier vor Augen geführt.
    Jürgen Todenhöfer reist in Krisengebiete und macht sich eine Lage vor Ort. Er schildert seine Erlebnisse und macht in seinem Buch deutlich, dass Kiege wie im Jemen, Gaza, Afghanistan, Syrien oder Myanmar oft nur Machtspiele von größeren Nationen sind. Welche ihre Einflusszone / Interessen dort ausbreiten wollen. Das Wohl der Menschen spielt dabei leider eine nachgelagerte Rolle. Diese Opfer werden skrupelos in Kauf genommen. In dem Buch wird die "Notwendigkeit/ Zweckmäßigkeit von militärischen Einsätzen" hinterfragt. Es stimmt einen nachdenklich, dass die "vorgespielten Gründe", welche uns in den Medien präsentiert werden und einen Kriegseinsatz rechtfertigen sollen, in Wirklichkeit dieses Leid in keinster Weise aufwiegen können. Das Buch öffnet einem die Augen. Die initierten Kriege der Machthungrigen führt zur Zerstörung ganzer Städte, Tod von Familien, Kindern, Tieren .. die Unschuldigen, ohne Mitsprechrecht und Wahl. Mich hat das Buch sehr angesprochen. Ich kann es sehr empfehlen.
    P.S. Beim Schreiben muss ich eine etwas ähnliches denken. Tag täglich ermorden wir unsere Lieben Mitbewohner der Erde, liebenswerte/lebenswerte Lebenswesen mit Gefühlen ..ganz kleine und große... unsere unschuldigen Tiere. Auch das wird jeden Tag aufs Neue ausgeblendet. Man sieht ja nur die schöne Packung im Supermarkt. Für Tiere ist es die Hölle.

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